Was tun, wenn Sie nach zu viel Essen Blähungen und Schmerzen im Magen haben?

Was tun, wenn Sie nach zu viel Essen Blähungen und Schmerzen im Magen haben?

Die Menschen achten nicht besonders auf ihre Ernährung, was zu immer mehr Problemen führt. Gelegentlich haben sie das Gefühl, zu viel gegessen zu haben, was dazu führt, dass ihr Magen sehr aufgebläht und schmerzhaft wird. In diesem Fall ist es am besten, mit dem Essen aufzuhören, was die Situation bis zu einem gewissen Grad lindern und schwerwiegendere Magen-Darm-Erkrankungen vermeiden kann. Dies wird Ihre Behandlung nur komplizierter und schlimmer machen.

behandeln

1. Bei Patienten mit akuten Bauchschmerzen sollten vor einer eindeutigen Diagnose keine starken Analgetika verabreicht werden, geschweige denn narkotische Analgetika wie Morphin oder Pethidin (Demerol), um den Zustand nicht zu verschleiern oder die Diagnose zu verzögern. Erst wenn die Diagnose feststeht, können Analgetika oder krampflösende Mittel eingesetzt werden, um die Schmerzen des Patienten zu lindern.

2. Wenn bestätigt ist, dass die Bauchschmerzen durch eine Magen-Darm-Perforation verursacht werden, sollte der Patient fasten, Energie und Elektrolyte auffüllen und rechtzeitig Breitbandantibiotika anwenden, um eine gute Grundlage für eine rechtzeitige chirurgische Behandlung zu schaffen.

3. Wenn die akuten Bauchschmerzen durch einen Leber- oder Milzriss verursacht werden (z. B. durch einen Riss von Leberkrebsknoten oder einen Leber- und Milzriss aufgrund eines Bauchtraumas usw.), kann häufig eine große Menge blutiger Flüssigkeit aus der Bauchhöhle gezogen werden, und der Patient erleidet häufig einen hämorrhagischen Schock. Zu diesem Zeitpunkt sollten neben der Verwendung von Analgetika auch Anti-Schock-Behandlungen wie eine aktive Blutvolumenergänzung eingesetzt werden, um gute Bedingungen für die chirurgische Behandlung zu schaffen.

4. Wenn die Bauchschmerzen durch einen akuten Darmverschluss, eine Darmischämie oder Darmnekrose oder eine akute Pankreatitis verursacht werden, sollte der Patient fasten und sich einer gastrointestinalen Dekompression mit einer Magensonde unterziehen und anschließend geeignete Behandlungsmaßnahmen ergreifen.

5. Wenn bestätigt ist, dass die Bauchschmerzen durch Cholelithiasis oder Harnsteine ​​verursacht werden, können krampflösende Mittel verabreicht werden. Patienten mit Gallengangsteinen können mit Pethidin (Demerol) behandelt werden.

6. Frauen im gebärfähigen Alter, bei denen akute Bauchschmerzen, insbesondere starke Schmerzen im Mittel- und Unterbauch, auftreten, sollten zu ihrer Amenorrhoe-Vorgeschichte befragt und rechtzeitig einer Ultraschalluntersuchung des Beckens Typ B unterzogen werden, um festzustellen, ob bei ihnen eine Eileiterschwangerschaft, eine Torsion des Eierstockzystenstiels oder andere Erkrankungen vorliegen.

7. Bei Patienten mit akuten Bauchschmerzen kann, auch wenn nach mehreren Untersuchungen keine eindeutige Diagnose gestellt werden kann, bei stabilen Vitalfunktionen dennoch sorgfältig auf Veränderungen ihres Zustands geachtet werden, während eine unterstützende Behandlung aktiv durchgeführt wird. Wenn sich die Symptome während der Beobachtung verschlimmern oder der Verdacht auf eine viszerale Blutung, eine Darmnekrose, eine Hohlorganperforation oder eine diffuse Peritonitis besteht, muss umgehend eine Laparotomie durchgeführt werden, um das Leben des Patienten zu retten.

6. Bei Bauchschmerzen und blutigem Stuhl sollten Erkrankungen wie Dickdarmkrebs, Darmtuberkulose und Morbus Crohn in Betracht gezogen werden.

7. Dysmenorrhoe und Bauchschmerzen aufgrund einer Eileiterschwangerschaft stehen in engem Zusammenhang mit der Menstruation.

8. Ein Darmverschluss kann Bauchschmerzen verursachen. Im Bauchraum können Darmmuster oder Peristaltikwellen sichtbar sein oder eine Masse kann ertastet werden.

9. Wenn sich die Bauchdecke beim Drücken wie ein Brett anfühlt, können Erkrankungen wie Bauchfellentzündung oder Magenperforation die Ursache sein.

10. Wenn Bauchschmerzen von nächtlichen Schweißausbrüchen, Hitzewallungen und anderen Symptomen begleitet werden, können Erkrankungen wie Mesenterial- oder Peritonealtuberkulose vorliegen.

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