Es gibt keine spezifischen Informationen zu den genauen Ursachen von Zwangsstörungen bei Patienten, aber wir wissen mehr oder weniger, dass sie mit Lebensgewohnheiten und persönlichen psychologischen Problemen zusammenhängen. Zu diesem Zeitpunkt fragte jemand, ob die Zwangsstörung behandelt werden sollte, da die Ursache noch nicht gefunden wurde. Es handelt sich eher um eine psychische Erkrankung. Schauen Sie sich doch mal folgenden Bereich an: Es muss behandelt werden. Derzeit gibt es zwei Methoden: Psychotherapie und medikamentöse Therapie. Beide spielen eine wichtige Rolle bei der Linderung des Zustands des Patienten. 1. Psychotherapie Da es sich bei Zwangsstörungen um eine psychische Erkrankung handelt, ist ihre Pathogenese äußerst komplex. Bei Patienten mit ähnlichen Symptomen können die psychologischen Mechanismen sehr unterschiedlich sein. In der Psychotherapie bauen Therapeuten eine gute Arzt-Patienten-Beziehung zu den Patienten auf, hören ihnen zu, helfen ihnen, ihre inneren Konflikte zu entdecken und zu analysieren, ermutigen sie, Probleme zu lösen, erhöhen ihre Anpassungsfähigkeit an die Umgebung und formen ihre gesunde Persönlichkeit neu. Zu den häufig verwendeten klinischen Methoden gehören: psychodynamische Therapie, kognitive Verhaltenstherapie, unterstützende Psychotherapie und Morita-Therapie. Darunter gilt die kognitive Verhaltenstherapie als die wirksamste psychologische Behandlung von Zwangsstörungen, die hauptsächlich Gedankenblockaden und die Verhinderung von Expositionsreaktionen umfasst. Die Gedankenblockierungsmethode besteht darin, die Aufmerksamkeit des Patienten abzulenken oder eine externe Kontrolle auszuüben, wenn wiederkehrende Zwangsgedanken auftreten, z. B. durch Stellen eines Weckers, um Zwangsgedanken zu blockieren und bei Bedarf mit Entspannungstraining zusammenzuarbeiten, um Ängste abzubauen. Bei der Expositions-Reaktions-Prävention geht es darum, Patienten unter Anleitung eines Therapeuten dazu zu ermutigen, sich schrittweise Situationen zu stellen, die zwanghaftes Denken auslösen können, ohne zwanghaftes Verhalten hervorzurufen. Wenn ein Patient beispielsweise große Angst vor Schmutz hat und sich wiederholt die Hände waschen muss, um nicht krank zu werden, muss er während mehrerer Behandlungen schrittweise mit seinem eigenen Schweiß, Schuhsohlen, Türklinken öffentlicher Toiletten und Toilettensitzen in Kontakt kommen, ohne sich vorher die Hände zu waschen. Da das, worüber sich der Patient Sorgen macht, nicht wirklich eintritt, wird die mit den Zwangssymptomen verbundene Angst gelindert, bis sie nach mehreren Behandlungen nachlässt, wodurch der Effekt der Kontrolle der Zwangssymptome erreicht wird. 2. Medikamente Der Beginn einer Zwangsstörung hängt mit dem Ungleichgewicht mehrerer Neurotransmitter im Gehirn zusammen, was sich hauptsächlich in einer Funktionsstörung des Serotoninsystems äußert. Bei den derzeit verwendeten Medikamenten gegen Zwangsstörungen handelt es sich allesamt um Antidepressiva, deren Besonderheit darin besteht, dass sie die Funktionen von Neurotransmittern wie Serotonin im Gehirn regulieren können und dadurch eine Linderung der Zwangssymptome bewirken. Die am häufigsten verwendeten Medikamente sind selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSTIs), darunter Fluvoxamin, Paroxetin, Sertralin, Fluoxetin, Citalopram usw., und das trizyklische Antidepressivum Clomipramin. Bei Bedarf werden auch Propranolol und Benzodiazepine klinisch eingesetzt, um die Angst der Patienten zu lindern und Schlaflosigkeit zu verbessern. Bei therapieresistenten Zwangsstörungen werden Risperidon, Quetiapin, Olanzapin, Aripiprazol usw. häufig in Kombination als Synergisten eingesetzt, um die Wirksamkeit zu verbessern. Wie bei der Psychotherapie treten die Wirkungen der medikamentösen Therapie nicht sofort ein. Allgemeine SSRIs benötigen 10 bis 12 Wochen, um ihre volle Wirkung gegen Zwangsstörungen zu entfalten, und wenn die Behandlung wirksam ist, muss sie dennoch 1 bis 2 Jahre lang fortgesetzt werden, um die Wirkung zu festigen. 3. Physikalische Therapie Bei Patienten mit refraktärer Zwangsstörung können je nach individueller Situation gezielt eine modifizierte Elektroschocktherapie und eine transkranielle Magnetstimulation eingesetzt werden. Die Neurochirurgie gilt als letzte Behandlungsmöglichkeit bei Zwangsstörungen. Aufgrund der Nebenwirkungen wie Krampfanfälle und Gefühlsverlust müssen die Operationsindikationen streng kontrolliert werden und Patienten sollten nach Rücksprache mit drei leitenden Psychiatern abwägen, ob sie sich einer Operation unterziehen. Bei der Zwangsstörung handelt es sich um eine psychische Erkrankung. Wenn sie also über längere Zeit nicht behandelt wird, kann sie weiterhin Auswirkungen haben. Wenn der Patient den Zustand gut kontrollieren kann und er weder seinem eigenen Körper noch seinen Freunden und Verwandten schadet, muss man ihm nicht allzu viel Aufmerksamkeit schenken. Wenn er jedoch eine Behandlung benötigt, muss er die Anweisungen des Arztes befolgen, um sicherzustellen, dass es keine Probleme gibt. |
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