So reinigen Sie Brustwarzen vor dem Füttern

So reinigen Sie Brustwarzen vor dem Füttern

Viele Mütter reinigen ihre Brustwarzen vor dem Stillen immer gerne, indem sie sie beispielsweise vor dem Stillen mit Desinfektionstüchern abwischen. Tatsächlich ist diese Vorgehensweise sehr falsch. Es ist übertriebene Reinigung. Gleichzeitig sind Desinfektionstücher weder hygienisch noch gesund. Die richtige Vorgehensweise besteht darin, vor dem Stillen zuerst die Hände zu waschen und dann die Brüste und Brustwarzen mit einem warmen Handtuch abzuwischen.

Richtige Brustwarzenpflege beim Stillen

1. Brustwarzenpflege der Mutter

Die Oberfläche des Saugers sollte bei Nichtgebrauch trocken gehalten werden. Verwenden Sie neue Stilleinlagen, insbesondere ohne Kunststoffeinlage, um sicherzustellen, dass keine Feuchtigkeit mit der wunden Haut in Berührung kommt. Tupfen Sie Ihre Brustwarzen sanft mit einem weichen Tuch ab, bevor Sie Ihren BH anziehen. Früher wurde empfohlen, die Brustwarzen an der Luft oder in der Sonne trocknen zu lassen oder sie auch kurz mit einem Föhn zu trocknen. Bei manchen Müttern kann schnelles Föhnen jedoch den Feuchtigkeitshaushalt stören, der für die Weichheit und Elastizität der Haut erforderlich ist. Dies kann leicht dazu führen, dass die empfindliche Epidermis der Brustwarzen austrocknet und reißt.

2: Übergangsschmerz.

Bei vielen Müttern kommt es vorübergehend zu wunden Brustwarzen. Dies ist ein natürlicher Vorgang, da sich die Haut an der Brustwarze an das Saugen gewöhnt. Sollten derartige Schmerzen auftreten, überprüfen Sie zunächst die Stilltechnik. Darüber hinaus kann das Massieren der Brustwarzen nach dem Stillen die Durchblutung des Brustwarzengewebes fördern. Als Massagecreme eignet sich am besten Kolostrum oder Muttermilch. Die kleinen Beulen rund um die Brustwarze und auf dem Warzenhof sind Drüsen, die Öl absondern, um die Brustwarze zu schützen und zu reinigen. Reinigen Sie Ihre Brustwarzen daher niemals mit Seife, da die Seife diese natürlichen Öle entfernt und dadurch die Haut austrocknet oder sogar reißt.

Drei: Erste Hilfe für die Brustwarzen.

Mütter mit trockener Haut können unter trockenen und rissigen Brustwarzen leiden, selbst wenn ihre Stillhaltung und Saugtechnik perfekt sind. Verwenden Sie keine Hautöle oder Cremes, die vor dem Füttern abgewaschen werden müssen. Wenn sich die Risse weiterhin entwickeln und die Muttermilchmassage keine Wirkung zeigt, können Sie hochreines, hypoallergenes, pestizidfreies reines Lanolinöl ausprobieren. Dieses Brustöl kann das Brustwarzengewebe auf normaler Feuchtigkeit halten und muss nicht vor jedem Stillen gereinigt werden.

Wenn Ihre Brustwarzen nach den oben genannten Maßnahmen stärker schmerzen und rissig werden, müssen Sie einen Arzt aufsuchen.

4: So wählen Sie Stilleinlagen aus.

Um überschüssige Milch aufzusaugen, können Sie Stilleinlagen in Ihren BH legen. Folgende Vorsichtsmaßnahmen sind zu beachten: Verwenden Sie keine Stilleinlagen aus Chemiefasern und mit Kunststofffutter, da diese nicht atmungsaktiv sind und sich dort leicht Bakterien ansiedeln können.

Stilleinlagen können auch zu Hause hergestellt werden. Sie können ein Baumwolltaschentuch falten und in Ihren BH stecken oder eine Baumwollwindel in einen Kreis mit einem Durchmesser von etwa 12 cm schneiden und als Stilleinlage verwenden.

Ersetzen Sie Stilleinlagen umgehend, wenn Milch ausgelaufen ist. Wenn die Stilleinlage an Ihrer Brustwarze klebt, befeuchten Sie sie mit warmem Wasser, bevor Sie sie entfernen. Zum Spucken kommt es meist nur in den ersten Wochen.

Brustwarzenschmerzen sind definitiv eine schlechte Sache. Mütter müssen gut auf ihre Kinder aufpassen und wer seine Kinder liebt, muss auch sich selbst gut lieben.

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