Die Nierenfunktion ist eine sehr wichtige Funktion des Körpers. Neben der Ausscheidung von Stoffwechselendprodukten aus dem Körper übernimmt die Niere auch die wichtige Aufgabe, den Elektrolythaushalt des Körpers wie Natrium, Kalium und Kalzium auszugleichen und zu stabilisieren. Die Stärke der Nierenfunktion kann anhand einiger Merkmale beurteilt werden. So sind Menschen mit guter Nierenfunktion beispielsweise gut gelaunt und haben scharfe Ohren und Augen, während Menschen mit schlechter Nierenfunktion nachts häufig urinieren müssen, sich oft schwindelig fühlen, Rückenschmerzen und schwache Beine haben. Ist es also gut für die Nierenfunktion, wenn man den Urin lange zurückhält? Manchmal wird weniger Urin sogar als Zeichen für eine gute Nierenfunktion angesehen, aber die Angewohnheit, Urin zurückzuhalten, ist sehr schädlich für den Körper. Neben dem Risiko eines Blasenrisses gibt es auch folgende Gefahren: 1. Beeinträchtigte Blasenfunktion. Beim Zurückhalten des Urins beträgt die Urinmenge in der Blase normalerweise mehr als 800–1000 ml. Das bewusste Zurückhalten des Urins über einen längeren Zeitraum überschreitet den autonomen Kontraktionsbereich des Blasenentleerungsmuskels, wodurch die Nervenfunktion, die die Blasenkontraktion steuert, gestört wird, die Spannung des Blasenentleerungsmuskels geschwächt wird und Harnverhalt oder Füllinkontinenz verursacht wird. 2. Harnsynkope auslösen oder Herz-Kreislauf- und zerebrovaskuläre Erkrankungen verursachen. Plötzlicher, heftiger Harnabsatz nach langem Anhalten des Urins kann zu einer Übererregung des Vagusnervs, einer unzureichenden Blutversorgung des Gehirns und einer Verlangsamung der Herzfrequenz führen und dadurch eine Harnsynkope auslösen. Bei Patienten mit Bluthochdruck und Herzerkrankungen führt das Zurückhalten des Urins zu einer Erregung der sympathischen Nerven, was zu Bluthochdruck und beschleunigtem Herzschlag führt, was wiederum eine Gehirnblutung oder einen Herzinfarkt oder sogar einen plötzlichen Tod zur Folge haben kann. 3. Prostatitis auslösen. Viele Männer leiden unter chronischer Prostatitis. Studien haben gezeigt, dass eine wichtige Ursache für Prostatitis darin besteht, dass Bakterien aus den Harnwegen durch den Prostatagang in die Prostata gelangen und dort eine Infektion verursachen. Wenn Sie Ihren Urin häufig zurückhalten, können Sie die Bakterien nicht ausspülen, wodurch das Risiko einer Prostatitis steigt. 4. Harnwegsinfektion verursachen. Häufiges Wasserlassen ist nicht nur für die Ausscheidung von Stoffwechselprodukten im Körper von Vorteil, sondern hat auch eine selbstreinigende Wirkung auf die Harnwege. Wenn Sie Ihren Urin lange zurückhalten, kann der Urin die in der Harnröhre lebenden Bakterien nicht ausspülen, wodurch sich eine große Anzahl von Bakterien in den Harnwegen ansammelt, was zu Harnwegsinfektionen und Blasenentzündungen, Urethritis, Pyelonephritis usw. führen kann. |
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