Durchfall, zeitweise Magenschmerzen

Durchfall, zeitweise Magenschmerzen

Durchfall ist wahrscheinlich die häufigste Erkrankung im täglichen Leben. Wenn er auftritt, fühlen sich die Menschen körperlich sehr schwach und haben zeitweise Magenschmerzen. Sie dürfen jedoch nicht wahllos Medikamente einnehmen, ohne die Ursache Ihrer Krankheit zu kennen. Dadurch fügen Sie Ihrem Körper großen Schaden zu. Insbesondere müssen Sie darauf achten, keine Schmerzmittel einzunehmen.

behandeln

Sowohl die ätiologische als auch die symptomatische Behandlung sind wichtig. Bevor die Ursache der Erkrankung ermittelt ist, sollten Schmerzmittel und Medikamente gegen Durchfall mit Vorsicht angewendet werden, um zu verhindern, dass die Symptome maskiert werden und es zu Fehldiagnosen und einer Verzögerung des Krankheitsverlaufs kommt.

1. Behandlung der Ursache

(1) Antiinfektiöse Behandlung: Wählen Sie je nach den verschiedenen Ursachen geeignete Antibiotika aus.

(2) Zum Beispiel sollten Menschen mit einer Laktoseintoleranz keine Milchprodukte zu sich nehmen und Erwachsene mit Zöliakie sollten Weizenprodukte meiden. Bei chronischer Pankreatitis können verschiedene Verdauungsenzyme eine Ergänzung sein. Bei arzneimittelbedingtem Durchfall ist das entsprechende Arzneimittel umgehend abzusetzen.

2. Symptomatische Behandlung

(1) Eine allgemeine Behandlung korrigiert das Ungleichgewicht des Wasser-, Elektrolyt-, Säure-Basen-Haushalts und des Nährstoffhaushalts. Füllen Sie Flüssigkeiten, Vitamine, Aminosäuren, Fettemulsionen und andere Nährstoffe nach Bedarf auf.

(2) Schleimhautschutzmittel: dioktaedrisches Montmorillonit, Sucralfat usw.

(3) Probiotika wie Bifidobacterium können die Darmflora regulieren.

(4) Antidiarrhoika sollten entsprechend der jeweiligen Situation ausgewählt werden.

(5) Andere Arzneimittel wie 654-2, Propanthelinbromid und Atropin wirken krampflösend, sollten jedoch bei Patienten mit Glaukom, Prostatahypertrophie und schweren entzündlichen Darmerkrankungen mit Vorsicht angewendet werden.

Der Schlüssel zur Diagnose von Durchfall ist die Diagnose der Grunderkrankung oder Ursache. Diese muss auf dem Beginn und Verlauf der Erkrankung, dem Erkrankungsalter, der betroffenen Bevölkerung, der Durchfallhäufigkeit und der Stuhlbeschaffenheit, begleitenden Symptomen und Anzeichen sowie Routineuntersuchungen, insbesondere Stuhluntersuchungen, basieren.

Bei akutem Durchfall sollte zunächst anhand der Krankengeschichte, der Jahreszeit des Auftretens und der begleitenden systemischen Symptome festgestellt werden, ob es sich um infektiösen Durchfall handelt, der durch Viren, Bakterien, Parasiten usw. verursacht wird, oder um Durchfall, der durch Lebensmittelvergiftungen, Medikamente oder andere Krankheiten verursacht wird. Die Identifizierung pathogener Bakterien hängt von der Stuhlkultur ab und für einige Parasiten wie Giardia ist eine Biopsie der Darmschleimhaut erforderlich.

Chronischer Durchfall kann durch die Anamnese, körperliche Untersuchung, digitale rektale Untersuchung, routinemäßige Stuhlkultur und Erkennung von Eiern und Parasiten, Stuhlfettmessung, gastrointestinale Endoskopie und Biopsie usw. diagnostiziert werden. Zunächst sollte festgestellt werden, ob der Durchfall vom Dünndarm oder vom Dickdarm ausgeht.

Handelt es sich um Durchfall im Dünndarm, sollten weitere Bariummehluntersuchungen, eine Dünndarmspiegelung und andere Labortests durchgeführt werden, um festzustellen, ob die Krankheit organisch oder funktionell bedingt ist. Handelt es sich um Dickdarmdurchfall, sollte eine Darmspiegelung durchgeführt werden, um festzustellen, ob ein Tumor, Colitis ulcerosa, Morbus Crohn usw. vorliegt.

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