Sind Arterien Blutgefäße?

Sind Arterien Blutgefäße?

An den menschlichen Arterien können viele Krankheiten auftreten. Wenn Menschen beispielsweise ein hohes Alter erreichen, sind sie anfällig für Krankheiten wie Arteriosklerose und arterielle Thrombose. Diese Arterienerkrankungen sind relativ schwerwiegend und können bei Patienten Symptome wie Schmerzen verursachen. Schwere Fälle können auch andere Komplikationen verursachen und sogar die Lebenssicherheit gefährden. Daher ist die Gesundheit der Arterien sehr wichtig. Viele Menschen können oft nicht zwischen Arterien und Blutgefäßen unterscheiden. Sind menschliche Arterien tatsächlich Blutgefäße?

Sind Arterien Blutgefäße?

Arterien sind eine Art von Blutgefäßen. Zu den Blutgefäßen zählen Arterien, Venen und Kapillaren.

Blutgefäße sind eine Reihe von Röhren, durch die das Blut fließt. Blutgefäße werden je nach Aufbau und Funktion in drei Typen unterteilt: Arterien, Venen und Kapillaren.

Arterien sind Blutgefäße, die vom Herzen abzweigen und schließlich in Kapillaren im Gewebe enden. Arterien transportieren Blut vom Herzen und sind einem höheren Innendruck ausgesetzt, was zu einem schnelleren Blutfluss führt. Vereinfacht ausgedrückt sind es die Blutgefäße, die das Blut vom Herzen zu verschiedenen Körperteilen transportieren.

Venen sind Blutgefäße, die aus Kapillaren entspringen und Blut von Organen und Geweben im gesamten Körper zurück zum Herzen transportieren. Vereinfacht ausgedrückt handelt es sich dabei um die Leitung im Herzkreislaufsystem, die das Blut zurück zum Herzen leitet und transportiert.

Kapillaren sind mit einem durchschnittlichen Durchmesser von etwa 6 bis 9 μm die dünnsten Blutgefäße und am weitesten verbreitet. Seine Funktion besteht darin, den Stoffaustausch zwischen Blut und Gewebe zu erleichtern. Arterien und Venen sind direkt mit Kapillaren verbunden.

Blutgefäße sind eine Reihe von Röhren, durch die das Blut fließt. Mit Ausnahme der Hornhaut, der Haare, Nägel, Zähne und Epithelien sind im gesamten menschlichen Körper Blutgefäße verteilt. Blutgefäße werden je nach Aufbau und Funktion in drei Typen unterteilt: Arterien, Venen und Kapillaren.

Arteriosklerotische Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind eine häufige Erkrankung, insbesondere bei Erwachsenen über 60 Jahren. Natürlich ist die häufig erwähnte Arteriosklerose eigentlich nur eine diagnostische Kategorie. Genau genommen umfasst Arteriosklerose vier Krankheitsbereiche. Läsionen in verschiedenen Bereichen haben unterschiedliche Auswirkungen auf die Patienten.

1. Koronare Herzkrankheit: Bei der koronaren Herzkrankheit handelt es sich um das Auftreten von atherosklerotischen Läsionen in den Koronararterien, die eine Verengung oder Blockierung des Lumens der Koronararterie verursachen. Eine koronare Herzkrankheit kann sich in Form eines tödlichen oder nicht tödlichen Herzinfarkts oder einer Angina Pectoris äußern und, wenn sie nicht richtig behandelt wird, zu einer Herzinsuffizienz führen.

2. Zerebrovaskuläre Erkrankung: Wenn die Blutgefäße im Gehirn erkrankt sind, kann dies zu einer Behinderung der Blutversorgung des Gehirns führen und dadurch Hirnerkrankungen verursachen. Häufige klinische Erscheinungen sind tödlicher oder nicht tödlicher Schlaganfall und vorübergehende ischämische Attacken.

3. Periphere arterielle Erkrankungen treten häufiger auf und betreffen im Allgemeinen die Arterien der unteren Extremitäten. Sie können sich als Claudicatio intermittens oder schwere Extremitätenischämie wie Hautatrophie, Zyanose, Geschwüre und Gangrän äußern.

4. Große Arterienerkrankung, die sich hauptsächlich als thorakales Aortenaneurysma oder abdominales Aortenaneurysma manifestiert. Ein thorakales Aortenaneurysma, das den normalen thorakalen Aorteninnendurchmesser um 50 % überschreitet, kann als thorakales Aortenaneurysma definiert werden, und ein abdominales Aortenaneurysma, wenn der abdominale Aorteninnendurchmesser ≥3 cm beträgt. Das größte Risiko eines Aneurysmas ist ein Riss, und das Risiko eines Risses ist proportional zur Größe des Aneurysmas. Thorakale und abdominale Aortenaneurysmen sind gefährlich und treten im Verborgenen auf. Die Diagnose beruht auf Ultraschall oder CT-Angiographie.

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