Methylprednisolon ist ein sehr wichtiges Hormon und spielt bei der Behandlung vieler Krankheiten eine wichtige Rolle. Wenn Hormone jedoch oral eingenommen werden, besteht das Problem der schlechten Absorption. In diesem Fall kommt die Methylprednisolon-Schocktherapie zum Einsatz, die besser auf die Krankheitsstelle einwirken und die größte Wirkung erzielen kann. Allerdings ist die Methylprednisolon-Schocktherapie nicht perfekt und kann Nebenwirkungen hervorrufen. Methylprednisolon ist ein synthetisches Hormon mit starker entzündungshemmender, immunsuppressiver und antiallergischer Wirkung. Bei akuten Rückenmarksverletzungen kann die frühzeitige Anwendung hoher Dosen von Methylprednisolon die Freisetzung schädlicher Substanzen in Geweben und posttraumatische Rückenmarkischämie verringern und so das Fortschreiten der Rückenmarksgewebeschädigung minimieren. Bei der Anwendung von Methylprednisolon zur Behandlung von Rückenmarksverletzungen müssen jedoch die Merkmale der „frühen und großen Mengen“ eingehalten werden, d. h. die Anwendung muss innerhalb von 8 Stunden nach der Verletzung erfolgen und es muss eine extrem hohe Dosis – eine Schocktherapie – verwendet werden. Andernfalls kann es grundsätzlich als ungültig angesehen werden. Nebenwirkungen Es können systemische Nebenwirkungen auftreten. Obwohl dies bei einer Kurzzeitbehandlung selten vorkommt, ist eine sorgfältige Nachbeobachtung erforderlich. Dies ist Teil der Nachsorge der Steroidbehandlung und ist nicht auf ein bestimmtes Medikament beschränkt. Mögliche Nebenwirkungen von Glukokortikoiden (wie Methylprednisolon) sind: Infektionen und parasitäre Erkrankungen: Infektionen, opportunistische Infektionen. Erkrankungen des Immunsystems: Arzneimittelüberempfindlichkeit (einschließlich anaphylaktische Reaktionen oder Reaktionen ähnlich der Reaktion auf ein Anaphylaxie-ähnliches Symptom mit oder ohne Kreislaufkollaps, Herzstillstand, Bronchospasmus). Endokrine Anomalien: Cushing-Syndrom, Hypopituitarismus, Steroid-Entzugssyndrom. Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen: gestörte Glukosetoleranz, hypokaliämische Alkalivergiftung, Dyslipidämie, erhöhter Bedarf an Insulin oder oralen Antidiabetika bei Diabetikern. Natriumretention, Flüssigkeitsretention, negative Stickstoffbilanz (aufgrund Proteinabbau), erhöhter Harnstoffstickstoff im Blut, gesteigerter Appetit (kann zu Gewichtszunahme führen), Lipomatose. Psychische Störungen: Affektive Störungen (einschließlich Stimmungslabilität, Depression, Euphorie, psychische Abhängigkeit, Suizidgedanken), psychotische Störungen (einschließlich Manie, Wahnvorstellungen, Halluzinationen, Schizophrenie [Exazerbation]), Verwirrtheitszustände, psychische Störungen, Angstzustände, Persönlichkeitsveränderungen, Stimmungsschwankungen, ungewöhnliches Verhalten, Schlaflosigkeit, Reizbarkeit. Erkrankungen des Nervensystems: Erhöhter Hirndruck (es kann sich ein Papillenödem entwickeln [benigne intrakraniale Hypertonie]), Krampfanfälle, Amnesie, kognitive Beeinträchtigung, Schwindel, Kopfschmerzen. Augenanomalien: Augenanomalien, grüner Star, grauer Star. Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths: Schwindel. Herzfehler: Kongestive Herzinsuffizienz (bei anfälligen Patienten), Arrhythmien. Gefäßanomalien: Hypertonie, Hypotonie. Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums: Schluckauf. Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts: Magenblutung, Darmperforation, Magengeschwür (es können eine Magengeschwürperforation und Magengeschwürblutung auftreten), Pankreatitis, Peritonitis, ulzerative Ösophagitis, Ösophagitis, Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall, Verdauungsstörungen, Übelkeit. Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes: Angioödem, peripheres Ödem, Ekchymosen, Petechien, Hautatrophie, gestreifte Haut, Hypopigmentierung der Haut, Hirsutismus, Hautausschlag, Erythem, Pruritus, Urtikaria, Akne, Hyperhidrose. Erkrankungen des Bewegungsapparats und des Bindegewebes: Osteonekrose, pathologische Frakturen, Entwicklungsverzögerung (Kinder), Muskeldystrophie, Myopathie, Osteoporose, neuropathische Arthropathie, Arthralgie, Myalgie, Myasthenie. Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse: Menstruationsstörungen. Allgemeine Beschwerden und Beschwerden an der Verabreichungsstelle: schlechte Heilung, Reaktionen an der Injektionsstelle, Müdigkeit, Unwohlsein. Untersuchung: erhöhte Alanin-Aminotransferase, erhöhte Aspartat-Aminotransferase, erhöhte alkalische Phosphatase, erhöhter Augeninnendruck, verringerte Glukosetoleranz, verringertes Kalium im Blut, erhöhter Kalziumspiegel im Urin und gehemmte Hauttestreaktion. Verletzungen, Vergiftungen und Komplikationen durch Eingriffe: Sehnenrupturen (insbesondere der Achillessehne), Wirbelkompressionsfrakturen. |
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