Es gibt keine strenge Regelung für die Einnahmezeit von Simvastatin-Tabletten, aber es ist am besten, sie nach einer Mahlzeit einzunehmen, damit sich Ihr Zustand schneller verbessert und einige nachteilige Auswirkungen auf Ihren Magen-Darm-Trakt vermieden werden. Dieses Medikament wird hauptsächlich zur Behandlung einiger Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Hyperlipidämie, Bluthochdruck und koronarer Herzkrankheit verwendet, die alle chronische Krankheiten sind. Die Sicherheit und Wirksamkeit von Simvastatin bei Patienten im Alter von 10 bis 17 Jahren mit heterozygoter familiärer Hypercholesterinämie wurden in einer kontrollierten Studie mit heranwachsenden Jungen und Mädchen (mindestens 1 Jahr nach der Menarche) untersucht. Die gesamten Nebenwirkungen in der Simvastatin-Gruppe waren mit denen in der Placebo-Gruppe vergleichbar. Dosen über 40 mg wurden in dieser Bevölkerungsgruppe nicht untersucht. In dieser begrenzten kontrollierten Studie konnte kein signifikanter Einfluss von Simvastatin auf das Wachstum oder die sexuelle Reifung bei heranwachsenden Männern und Frauen oder auf die Länge des Menstruationszyklus bei heranwachsenden Frauen festgestellt werden. (Siehe Dosierung und Verabreichung; Nebenwirkungen; Klinische Studien). Es wird empfohlen, dass heranwachsende Frauen während der Behandlung mit Simvastatin geeignete Methoden der Empfängnisverhütung anwenden (siehe „Gegenanzeigen“, „Vorsichtsmaßnahmen“, „Anwendung bei schwangeren und stillenden Frauen“). Simvastatin wurde nicht bei Patienten unter 10 Jahren oder bei Mädchen vor der Menarche untersucht. Andere Fibrate: Bei der kombinierten Anwendung von anderen Fibraten als Gemfibrozil und Simvastatin erhöht sich das Risiko einer Myopathie. Bei einer kombinierten Anwendung müssen Nutzen und Risiko sorgfältig abgewogen werden. Niacin (≥ 1 g pro Tag): Bei gleichzeitiger Anwendung von Simvastatin und lipidsenkenden Dosen von Niacin (≥ 1 g/Tag) wurden Fälle von Myopathie/Rhabdomyolyse beobachtet (siehe VORSICHTSMASSNAHMEN, Myopathie/Rhabdomyolyse). Kalziumkanalblocker: Das Risiko einer Myopathie/Rhabdomyolyse kann erhöht sein, wenn Verapamil, Diltiazem oder Amlodipin gleichzeitig mit Simvastatin angewendet werden (siehe DOSIERUNG UND ANWENDUNG; VORSICHTSMASSNAHMEN; MYOPATHIE/RHABOMYLOSE). Mäßige CYP3A4-Hemmer: Bei Patienten, die in der Gebrauchsanweisung aufgeführte Arzneimittel mit mäßiger Hemmwirkung auf CYP3A4 einnehmen, besteht möglicherweise ein erhöhtes Myopathierisiko, wenn sie Simvastatin in Kombination einnehmen, insbesondere bei höheren Dosen. Amiodaron: Das Risiko einer Myopathie/Rhabdomyolyse kann erhöht sein, wenn Amiodaron gleichzeitig mit Simvastatin verabreicht wird. (Siehe VORSICHTSMASSNAHMEN, Myopathie/Rhabdomyolyse) Fusidinsäure: Die gleichzeitige Anwendung von Fusidinsäure kann zu einer erhöhten Myopathie-/Rhabdomyolyserate führen. (Siehe VORSICHTSMASSNAHMEN, Myopathie/Rhabdomyolyse; Pharmakokinetik) |
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