Paroxysmale ventrikuläre Tachykardie

Paroxysmale ventrikuläre Tachykardie

Ich glaube, dass viele Menschen die Ursachen und Symptome einer paroxysmalen ventrikulären Tachykardie nicht kennen und viele Menschen nicht wissen, welchen Schaden diese Krankheit den Patienten zufügt. Um das Verständnis aller für paroxysmale ventrikuläre Tachykardie zu verbessern, werden im Folgenden ihre Ursachen und Diagnosemethoden ausführlich vorgestellt. Ich hoffe, dass jeder vorbeugende Maßnahmen gegen diese Krankheit ergreifen kann.

Paroxysmale ventrikuläre Tachykardie tritt vor allem bei Patienten mit organischen Herzerkrankungen auf, insbesondere bei koronarer Herzkrankheit, akutem Myokardinfarkt und Kardiomyopathie. Einige Fälle treten bei Patienten ohne offensichtliche organische Herzerkrankung, Arzneimittelvergiftung und Hypokaliämie auf. Da ventrikuläre Tachykardie schwerwiegende klinische Folgen haben kann, sollte sie in Ambulanzen mit Vorsicht behandelt und im Allgemeinen im Krankenhaus behandelt werden.

Diagnose

Paroxysmale ventrikuläre Tachykardie (I) Medizinische Vorgeschichte und Symptome: Die ventrikuläre Tachykardie tritt häufig plötzlich auf und der Patient verspürt deutliches Herzklopfen und ein Engegefühl in der Brust. Sie kann auf der Grundlage vorzeitiger ventrikulärer Schläge auftreten. Wenn die Herzfrequenz >200 Schläge/min beträgt oder eine offensichtliche organische Herzerkrankung vorliegt, kann es zu Angina Pectoris, akuter Linksherzinsuffizienz, ASS-Syndrom und sogar zum plötzlichen Tod kommen. Eine Anamnese früherer Herzerkrankungen und Episoden ventrikulärer Tachykardie erleichtert die Diagnose. Die Kenntnis über den Zeitpunkt und die Häufigkeit der Anfälle sowie die jüngste Medikamenteneinnahme (vor allem von Antiarrhythmika, kardiotonischen Mitteln und Diuretika) kann manchmal bei der Suche nach der Ursache der ventrikulären Tachykardie hilfreich sein.

(B) Befunde der körperlichen Untersuchung: Patienten mit kurzfristiger ventrikulärer Tachykardie oder anhaltender ventrikulärer Tachykardie ohne hämodynamische Störungen haben im Allgemeinen stabile Vitalfunktionen und ihre Herzfrequenz ist bei der Auskultation schnell und ungefähr regelmäßig. Zwischen den Anfällen können vorzeitige Schläge zu hören sein. Bei Patienten mit einer Herzerkrankung oder einer Herzfrequenz von >200 Schlägen/min können Symptome hämodynamischer Störungen auftreten, wie z. B. niedriger Blutdruck, Atemnot, Schwitzen und kalte Gliedmaßen, die darauf hinweisen, dass der Zustand des Patienten kritisch ist und eine Notfallbehandlung erfordert.

(III) Zusatzuntersuchungen: Das Elektrokardiogramm kann eine eindeutige Diagnose liefern und mehr als drei aufeinanderfolgende schnelle, breite und deformierte QRS-Wellen aufzeichnen, die nicht mit P-Wellen in Zusammenhang stehen. Ventrikuläre Capture- und ventrikuläre Fusionswellen können manchmal beobachtet werden. Bei Patienten mit seltenen oder kurzen Anfällen kann eine 24-stündige Überwachung mittels dynamischem Elektrokardiogramm (HEMG) für die Diagnose hilfreich sein. Durch Herz-Ultraschall können zugrunde liegende Herzerkrankungen identifiziert werden. (IV) Differentialdiagnose: Es muss vom Präexzitationssyndrom mit akzessorischer Leitungsbahn oder von einer supraventrikulären Tachykardie in Begleitung eines Schenkelblocks unterschieden werden.

behandeln

(I) Behandlung akuter Anfälle: Ventrikuläre Tachykardie kann zu hämodynamischen Störungen führen und muss umgehend korrigiert werden. Die meisten Patienten müssen zur Behandlung ins Krankenhaus eingewiesen werden. Lidocain ist die erste Wahl für die medikamentöse Behandlung. 50-100 mg sollten verdünnt und langsam intravenös injiziert werden. Bei Unwirksamkeit kann es wiederverwendet werden. Nachdem die Wirkung eingesetzt hat, sollte sie durch intravenöse Infusion mit 1-4 mg/min aufrechterhalten werden. Alternativ können 75 mg Propafenon oder 150 mg Amiodaron verdünnt und langsam intravenös injiziert und durch intravenöse Infusion aufrechterhalten werden. Bei offensichtlichen hämodynamischen Störungen ist die synchronisierte Gleichstromkardioversion die erste Wahl, wobei die Kardioversionsenergie vorzugsweise 300 Joule beträgt. Gleichzeitig sollte die zugrunde liegende Herzerkrankung aktiv behandelt und der Kaliumspiegel im Blut ergänzt werden. (ii) Vorbeugung von Anfällen: Zur Vorbeugung von Anfällen kann Lidocain intravenös verabreicht werden, Bradykardiemittel 450–800 mg/Tag, Chinidin 450–800 mg/Tag und Amiodaron 200–600 mg/Tag können oral eingenommen werden. Eine wirksame Behandlung der Grunderkrankung und eine langfristige Kaliumsupplementierung sind hilfreich, um einer ventrikulären Tachykardie vorzubeugen.

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