Achten Sie beim Aufwachen auf die versteckten Anzeichen einer Krankheit anhand des Augenschleims

Achten Sie beim Aufwachen auf die versteckten Anzeichen einer Krankheit anhand des Augenschleims

Viele Menschen haben morgens nach dem Aufstehen oft Augenschleim. Manche Menschen mittleren und höheren Alters haben Augenschleim in den Augenwinkeln, auch wenn sie gar nicht aufwachen. Im Allgemeinen ist eine Schleimbildung im Auge auf eine geringere Bewegung der Augenlider und eine verringerte Tränensekretion während des Schlafs zurückzuführen. Manchmal ist Augenschleim ein Krankheitszeichen, oft die Manifestation einer Augenerkrankung.

Gesunde Menschen stellen beim morgendlichen Waschen manchmal eine kleine Menge Sekret in den Augenwinkeln fest.

Dies hängt damit zusammen, dass sich die Augenlider im Schlaf weniger bewegen und es dadurch zu einer verringerten Tränensekretion und einem langsamen Abfluss kommt. Die Augensekrete gesunder Menschen stammen hauptsächlich aus den Tränendrüsen, Meibomdrüsen, von den Zellen an der Augenoberfläche abgesondertem Schleim und abgeschuppten Epithelzellen an der Augenoberfläche. Die meisten von ihnen sind transparent oder blassweiß und normalerweise nicht leicht zu erkennen. Da die Sekretmenge gering ist und rechtzeitig aus dem Tränenkanal abgesondert werden kann, entstehen keine Augenbeschwerden.

Gesunde Menschen haben sehr wenig oder keinen Augenschleim. Manche Menschen haben jedoch oft nach dem Aufwachen Schleim in den Augenwinkeln, insbesondere manche Menschen mittleren und höheren Alters. Wenn zu viel Augenschleim vorhanden ist, kann dieser sogar an den Augenlidern kleben bleiben, was das Öffnen der Augenlider erschwert. Manchmal ist der Augenschleim auch tagsüber vorhanden. Was ist los?

Auf unseren Augenlidern befindet sich eine Drüse namens Meibomdrüse. Das von ihr abgesonderte Öl kann den Augenlidrand befeuchten und verhindern, dass Tränen überlaufen und die Haut erodieren.

Diese Öle sorgen dafür, dass sich die Augenlider im Nachtschlaf fester schließen, wodurch die Tränen nicht mehr verdunsten und die Hornhaut nicht mehr austrocknen kann. Wenn sich diese Öle mit dem Staub vermischen, der im Laufe des Tages in die Augen gelangt und den Rückständen, die nach der Verdunstung der Tränen zurückbleiben, bilden sich die sogenannten „Augenpopel“.

Bei bestimmten Augenkrankheiten verändert sich die Menge oder Art der Augensekretion. Normalerweise beobachten die Betroffenen eine deutliche Zunahme der Sekretion und verspüren eine Reihe von Beschwerden, wie z. B. Schwierigkeiten beim Öffnen der Augen am Morgen und verschwommenes Sehen. Bei Augenerkrankungen enthalten die Bestandteile des Augensekrets neben den oben genannten Bestandteilen noch weitere abgestorbene Gewebezellen, Entzündungszellen, Gefäßexsudate, Krankheitserreger etc.

Experten zufolge können subtile Veränderungen, wie etwa eine plötzliche Zunahme der Augenschleimhaut, oft als Anzeichen einer Erkrankung gewertet werden.

Bei manchen Augenschleimhäuten handelt es sich um eine entzündliche Reaktion, die durch eine bakterielle Infektion in den Augen verursacht wird. Einerseits stimulieren Bakterien die Meibom-Drüsen und fördern die Talgproduktion, wodurch die Talgmenge auf den Augenlidern und in den Augenwinkeln größer als gewöhnlich wird. Andererseits weiten sich die Blutgefäße in den Augen und die weißen Blutkörperchen im Blut sammeln sich, um fremde Krankheitserreger abzutöten. Die Überreste dieser abgetöteten Krankheitserreger und die weißen Blutkörperchen, die im Kampf „ruhmreich gestorben“ sind, vermischen sich in den Augenpopeln.

Dies führt dazu, dass sich nicht nur die Menge des Augenschleims erhöht, sondern dieser teilweise auch gelblich-weißlich wird. Wenn Sie an Trachom, Konjunktivitis oder anderen Ursachen leiden, die eine Entzündung der Bindehaut der Augenlider verursachen, nimmt daher die Menge des Augenschleims zu. Bei Menschen mittleren und höheren Alters ist die Immunität geschwächt und ihre Augen neigen zu Entzündungen. Man kann sagen, dass zu viel Augenschleim ein Zeichen für eine Augenentzündung ist und rechtzeitig untersucht und behandelt werden sollte.

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