Ist es möglich, bei Urämie auf die Dialyse zu verzichten?

Ist es möglich, bei Urämie auf die Dialyse zu verzichten?

Urämie ist eine relativ häufige und sehr schwerwiegende Nierenerkrankung. Jeder weiß, dass die Dialyse eine gängige Behandlungsmethode ist. Die Dialyse ist sehr schmerzhaft. Einfach ausgedrückt können die Nieren nicht mehr filtern. Die Dialyse hilft den Nieren, die Abfallprodukte zu entfernen, die entfernt werden müssen, und nimmt am Blutkreislauf teil. Eine kontinuierliche Dialyse führt jedoch dazu, dass die Nieren immer träge werden. Ist es also möglich, eine Urämie durch eine Dialyse zu vermeiden?

Im Allgemeinen gibt es drei Behandlungsmöglichkeiten für Patienten mit Urämie: 1. Hämodialyse: Gehen Sie dreimal pro Woche für jeweils vier Stunden in das vereinbarte Krankenhaus, um sich von Fachkräften einer Hämodialyse oder Hämodiafiltration unterziehen zu lassen. Diese Methode weist eine relativ hohe Entfernungseffizienz auf. Die Patienten müssen lediglich darauf achten, ihre Wasseraufnahme zu kontrollieren und ihre arteriovenösen Fisteln zu schützen. Der Hämodialysator, allgemein als künstliche Niere bekannt, ersetzt lediglich die nicht funktionierende Niere, um den Betrieb des menschlichen Stoffwechsels sicherzustellen. Er hat nicht die Funktion, Nierenerkrankungen zu behandeln. Es handelt sich um eine Trenn- und Reinigungstechnologie, die kleine Moleküle von biologischen Makromolekülen trennt und auf dem Prinzip basiert, dass kleine Moleküle durch eine semipermeable Membran in Wasser (oder Puffer) diffundieren. Es handelt sich um eine Behandlungsmethode, bei der Bestandteile in Körperflüssigkeiten durch eine semipermeable Membran aus dem Körper ausgeschieden werden.

2. Peritonealdialyse: Nach einer medizinischen Schulung im Krankenhaus können der Patient und seine Familie die Dialysebehandlung zu Hause durchführen. Dies erfordert, dass das Zuhause des Patienten bestimmte Voraussetzungen erfüllt, z. B. dass ein spezieller Raum für den Austausch der Peritonealdialyseflüssigkeit zur Verfügung steht, um das Infektionsrisiko zu verringern. Außerdem muss der Patient oder seine Familie über ein bestimmtes Bildungsniveau verfügen. Diese Art der Dialyse hat eine relativ niedrige Clearance-Rate, ist jedoch mobiler und erfordert keine häufigen Krankenhausbesuche. 3. Nierentransplantation: Der Patient muss in ein Krankenhaus mit Transplantationszulassung gehen, um sich einem Antikörperscreening und einer Antikörperanpassung zu unterziehen, und dann auf eine Nierenquelle warten. Nach der Transplantation muss der Patient lebenslang Immunsuppressiva einnehmen. Wenn die transplantierte Niere gut geschützt ist, kann sie bis zu zwölf Jahre lang verwendet werden. Halten Sie sich an die regelmäßige Dialysebehandlung, kontrollieren Sie aktiv Ihren Blutdruck, beheben Sie Anämie und führen Sie andere symptomatische unterstützende Behandlungen durch und achten Sie strikt auf eine salz- und eiweißarme Ernährung. Dann können Sie eine Lebensqualität aufrechterhalten, die der eines normalen Menschen nahekommt.

Es ist unmöglich, auf die Dialyse zu verzichten. Lassen Sie sich nicht täuschen. Wenn Sie für kurze Zeit auf die Dialyse verzichten, führt dies normalerweise nicht zum Tod, aber Sie verlieren dadurch die Funktion aller Organe im Körper. Je länger Sie warten, desto mehr Komplikationen treten auf, desto schwieriger wird die Behandlung, desto höher sind die Risiken und desto höher sind die Kosten.

Die einzige Möglichkeit, die Dialyse zu vermeiden, ist eine Nierentransplantation. Bei antikörperpositiven Patienten ist das Risiko einer Abstoßung jedoch hoch und eine Nierentransplantation wird nicht empfohlen.

Wer schon einmal an einer Nierenerkrankung gelitten hat, weiß, dass diese äußerst schmerzhaft ist. Im Gegensatz zu anderen Krankheiten stellt sie sehr hohe Anforderungen an die Ernährung. Geschlechtsverkehr ist verboten und die Betroffenen dürfen nicht zu viel Fleisch und Fisch essen. Sie sollten weniger proteinreiche Nahrung zu sich nehmen. Sie müssen sich entspannen. Am besten kombiniert man zur Behandlung traditionelle chinesische Medizin und westliche Medizin. Abschließend wünsche ich allen Patienten und Freunden von Herzen eine baldige Genesung!

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