Manchmal stellen wir fest, dass sich an der Innenseite unserer Zähne trotz langem Zähneputzen immer noch etwas Gelbes befindet und sie beim Lecken nicht so glatt sind wie andere Zähne. Und wenn sich der Zahnbelag trotz aller Bemühungen nicht entfernen lässt, benötigen Sie eine Zahnreinigung. Doch es gibt viele Missverständnisse, die viele Menschen vor einer Zahnreinigung zurückschrecken lassen. Was sind also die Vor- und Nachteile einer Zahnreinigung? Die Zahnreinigung kann je nach verwendetem Instrumentarium in manuelle Reinigung und Ultraschallreinigung unterschieden werden. Die manuelle Reinigung wird mit verschiedenen Arten von manuellen Scalern durchgeführt, während die Ultraschallreinigung mit einem Ultraschall-Scaler durchgeführt wird. 1. Manuelle Reinigung Die Nachteile der manuellen Reinigung liegen auf der Hand: Sie ist zeit- und arbeitsintensiv. Eine manuelle Reinigung des gesamten Gebisses dauert in der Regel etwa 3 Stunden. Bei Patienten mit starkem Zahnsteinbefall kann es sogar sein, dass mehrere Sitzungen notwendig sind. Dabei muss der Mund des Patienten geöffnet bleiben. Für den Patienten ist die lange Öffnung des Mundes zweifelsohne sehr unangenehm, für den Arzt ist die langwierige Operation eine noch größere Qual. Daher wird die manuelle Reinigung im klinischen Alltag immer seltener eingesetzt und durch die Ultraschallreinigung ersetzt. Allerdings hat die manuelle Reinigung auch ihre Vorteile. Für den Arzt ist die manuelle Reinigung angenehmer und er kann das Vorhandensein von Zahnstein deutlicher spüren. Die Kraft der manuellen Reinigung ist relativ sanft und während des Vorgangs gibt es keinen Wasserstrahl, sodass der Patient keine starken Beschwerden verspürt und die Gefahr einer Kreuzinfektion in der Klinik verringert wird. 2. Ultraschallreinigung Der Ultraschall-Zahnreiniger besteht aus einem Ultraschallgenerator und einem Wandler. Der Generator sendet elektromagnetische Schwingungen aus und verstärkt die Leistung. Der Wandler wandelt hochfrequente elektrische Energie in Ultraschallschwingungen mit einer Schwingungsfrequenz von 20.000 bis 45.000 Hz um. Durch die hochfrequente Schwingung des Arbeitskopfes am Wandler wird an der Zahnoberfläche haftender Zahnstein entfernt. Der Arbeitskopf des Ultraschall-Zahnsteinentferners hat verschiedene Formen, beispielsweise spitz, rund und flach usw. Sie können je nach Größe und Lage des Zahnsteins den geeigneten Arbeitskopf auswählen. Darüber hinaus ist die Ultraschall-Zahnreinigungsmaschine auch mit einem Wassersprühsystem ausgestattet. Wenn die Ultraschallvibration des Arbeitskopfes gestartet wird, sprüht das Wassersprühsystem gleichzeitig Wasser auf den Arbeitskopf, um ein Aerosol zu bilden. Einerseits spielt es eine Rolle bei der Kühlung des Arbeitskopfes. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Bildung eines Kavitationseffekts, d. h. es gibt winzige Vakuumbläschen in den Sprühwassertröpfchen, die schnell kollabieren, um Energie zu erzeugen, die eine Spülwirkung auf Zahnstein, Plaque usw. hat und den gebrochenen Zahnstein und Blutflecken wegspült. Der Vorteil der Ultraschallreinigung besteht darin, dass sie Zeit und Mühe spart. Im Allgemeinen kann die supragingivale Reinigung des gesamten Gebisses in etwa einer Stunde abgeschlossen werden. Nach der Ultraschallreinigung sollte mit einer Sonde sorgfältig geprüft werden, ob Zahnstein übersehen wurde. Wenn noch kleine Zahnsteine und Zahnstein auf den angrenzenden Oberflächen vorhanden sind, sollten diese mit Handinstrumenten entfernt werden. Darüber hinaus sind manche Patienten für eine Ultraschallreinigung nicht geeignet. Patienten mit Infektionskrankheiten wie Tuberkulose, Hepatitis B-Antigen-positiv, HIV-Infektion usw. dürfen keine Ultraschall-Zahnsteinentfernungsgeräte verwenden, da der dabei entstehende Sprühnebel den Operationsbereich und die Umgebung verunreinigt. Patienten mit Atemwegserkrankungen, beispielsweise Patienten mit Atemdepression, Patienten mit chronischer Lungenerkrankung usw. sollten keine Ultraschall-Zahnsteinentfernungsgeräte verwenden. Der Wasserstrahl und -nebel während der Ultraschallbehandlung kann für diese Patienten eine Gefahr darstellen. Patienten mit Herzschrittmachern ist die Anwendung von Ultraschall-Zahnsteinentfernungsgeräten grundsätzlich untersagt, um Symptome wie beispielsweise Herzrhythmusstörungen durch Interferenzen mit dem Herzschrittmacher zu vermeiden. |
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