Diagnosekriterien und Methoden für Leberversagen

Diagnosekriterien und Methoden für Leberversagen

Bei Leberversagen müssen wir natürlich auf die richtige Diagnose und Behandlung achten. Häufiges Leberversagen kann sich als akutes Leberversagen, subakutes Leberversagen, chronisches Leberversagen und andere verschiedene Formen äußern, daher müssen wir auf eine symptomgerechte Behandlung achten.

(1) Akutes Leberversagen

Akuter Beginn, hepatische Enzephalopathie vom Grad II oder höher (Einstufung nach Grad IV) innerhalb von 2 Wochen und folgende Manifestationen:

① Extreme Müdigkeit mit offensichtlicher Anorexie, Blähungen, Übelkeit, Erbrechen und anderen schweren gastrointestinalen Symptomen.

② Gelbsucht verschlimmert sich innerhalb kurzer Zeit zunehmend.

③ Offensichtliche Blutungsneigung, PTA ≤ 40 % und andere Ursachen sind ausgeschlossen.

④Die Leber schrumpft fortschreitend.

(2) Subakutes Leberversagen

Der Beginn ist akuter. Innerhalb von 15 Tagen bis 26 Wochen treten die folgenden Symptome auf:

① Extreme Müdigkeit mit deutlichen gastrointestinalen Symptomen.

② Die Gelbsucht verschlimmert sich rasch, wobei der Gesamtbilirubinspiegel im Serum den oberen Normalwert um das Zehnfache übersteigt oder um ≥ 17,1 µmol/l pro Tag ansteigt.

3 Die Prothrombinzeit ist deutlich verlängert, PTA ≤ 40 %, andere Ursachen sind ausgeschlossen.

Was sind die offensichtlichen Symptome eines Leberversagens?

(3) Akut-auf-chronisches (subakutes) Leberversagen

Die wichtigste klinische Manifestation ist eine akute Leberdekompensation, die innerhalb kurzer Zeit auf der Grundlage einer chronischen Lebererkrankung auftritt.

(4) Chronisches Leberversagen

Aufgrund einer Leberzirrhose kommt es zunehmend zu einer Verschlechterung und Dekompensation der Leberfunktion. Die wichtigsten Punkte der Diagnose sind:

① Es liegt Aszites oder andere Manifestationen einer portalen Hypertonie vor.

② Möglicherweise liegt eine hepatische Enzephalopathie vor.

③ Der Gesamtbilirubinspiegel im Serum stieg an und der Albuminspiegel sank signifikant.

④Es liegt eine Gerinnungsstörung vor, PTA ≤ 40 %.

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