Warum kommt es zu plötzlichen Stürzen? Tatsächlich gibt es dafür Gründe. Beispielsweise kann eine häufige vasovagale Synkope leicht Ohnmachtsanfälle und Stürze verursachen. Diese Krankheit tritt häufig bei jungen Menschen auf. Bei einigen Patienten mit Herzerkrankungen kann es auch zu einer Herzsynkope kommen und Stürze verursachen. 1. Vasovagale Synkope. Dies ist die häufigste Form, die bei jungen Menschen häufiger auftritt. Oft gibt es feste Auslöser für die Anfälle, wie z. B. Harndrang, Husten, Schmerzen, emotionale Anspannung, Angst, heißes Wetter, anstrengende körperliche Betätigung und Fasten. Manchmal treten Synkopen ohne Symptome vor dem Anfall auf und der Patient erholt sich schnell und ohne Folgeerscheinungen. Manchmal können sich Blutdruck und/oder Herzfrequenz verlangsamen. Diese Art von Synkope kann normalerweise durch spezielle Übungen unter ärztlicher Anleitung geheilt werden. Einige Menschen müssen mit Medikamenten oder Herzschrittmachern behandelt werden. 2. Herzsynkope. Damit ist eine Synkope gemeint, die durch eine plötzliche Abnahme oder ein Aufhören der Herzleistung aufgrund einer Herzerkrankung hervorgerufen wird. Die Ursachen sind meist Arrhythmie und organische Herzerkrankungen. Zu den häufigen Arrhythmien zählen das Sick-Sinus-Syndrom, der AV-Block, Bradykardie oder Herzstillstand sowie tachykarde Arrhythmien wie Kammerflimmern und ventrikuläre Tachykardie, die zu einer verringerten Herzleistung führen und Synkopen verursachen. Organische Herzerkrankungen wie etwa ein akuter Herzinfarkt, ein Herzmyxom, eine hypertrophe obstruktive Kardiomyopathie oder eine angeborene zyanotische Herzerkrankung können Synkopen verursachen. Kardiogene Synkopen treten bei älteren Menschen häufig auf, dauern lange und sind eine ernste Erkrankung. Ältere Menschen mit Herzerkrankungen sollten sich zur Behandlung an Herz-Kreislauf-Spezialisten wenden und bei Bedarf Herzschrittmacher und implantierbare Kardioverter-Defibrillatoren verwenden. 3. Zerebrale Synkope. Ursache sind Durchblutungsstörungen der Hirngefäße bzw. der Hauptblutgefäße, die das Gehirn mit Blut versorgen. Die Folge ist eine vorübergehende und großflächige Unterversorgung des Gehirns mit Blut. Es tritt häufiger bei älteren Menschen auf und zu den häufigsten Ursachen zählen vorübergehende zerebrale Ischämie, Hirnstammsynkope und große Arteriitis. Zu den vorbeugenden Maßnahmen zählen die Vorbeugung einer zerebralen Arteriosklerose, die Verringerung zerebraler Gefäßspasmen, die regelmäßige Einnahme von Medikamenten und regelmäßige Kontrolluntersuchungen. 4. Orthostatische hypotensive Synkope. Es kommt häufiger bei älteren Menschen oder Personen vor, die über einen langen Zeitraum bettlägerig sind. Zu den Symptomen zählen Ohnmachtsanfälle und Ohnmachtsanfälle nach einer plötzlichen Veränderung der Körperposition. Vorbeugende Maßnahmen sind langsames Aufstehen oder Aufstehen mit Unterstützung sowie das Vermeiden längerer Hocke. |
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