Ulcus molle ist eigentlich eine Infektionskrankheit, die durch Treponema pallidum verursacht wird und normalerweise an den äußeren Genitalien auftritt. Bei dieser Krankheit müssen wir jedoch auf eine frühzeitige Erkennung und Behandlung achten, da sie über verschiedene Kanäle übertragen werden kann. 1. Frühe Syphilis: Patienten mit primärer, sekundärer und latenter Syphilis, deren Krankheitsdauer weniger als zwei Jahre beträgt, können intramuskuläre Penicillin-Injektionen erhalten, 1,2 Millionen Einheiten in jede Gesäßhälfte, insgesamt also 2,4 Millionen Einheiten, wobei nur eine Injektion erforderlich ist. 2. Spätsyphilis: Dazu zählen Patienten mit tertiären Haut-, Schleimhaut- und Knochenläsionen, latenter Syphilis mit einer Krankheitsdauer von mehr als zwei Jahren, kardiovaskulärer Syphilis und Neurosyphilis usw. Bei einer gutartigen Spätsyphilis (Blutgefäße, Schleimhäute, Knochen etc.) kann Procain-Penicillin G einmal täglich intramuskulär injiziert werden, jeweils 600.000 Einheiten, insgesamt also 15-mal, mit einer Gesamtdosis von 9 Millionen Einheiten. Oder verwenden Sie Benzathin-Penicillin zur intramuskulären Injektion, einmal wöchentlich, jeweils 2,4 Millionen Einheiten, also insgesamt dreimal, mit einer Gesamtmenge von 7,2 Millionen Einheiten. 3. Behandlung schwangerer Frauen mit Syphilis: Eine frühzeitige Behandlung von Patienten mit früher Syphilis kann das Auftreten einer angeborenen Syphilis verhindern. In Gebieten, in denen Syphilis häufig vorkommt, sollten sich schwangere Frauen, die möglicherweise an Syphilis erkrankt sind, mindestens einmal in den ersten drei Monaten der Schwangerschaft und drei Monate vor der Entbindung serologischen Tests unterziehen. 4. Behandlung von Patienten mit früher angeborener Syphilis: Säuglinge von behandelten schwangeren Frauen mit Syphilis sollten klinisch und serologisch untersucht werden, bis der serologische Test negativ ausfällt oder länger als drei Monate negativ bleibt. 5. Behandlung der späten angeborenen Syphilis: Die Behandlung der angeborenen Syphilis bei Kindern über zwei Jahren kann entsprechend dem entsprechenden Krankheitsstadium bei Erwachsenen durchgeführt werden, und die Dosierung sollte die Erwachsenendosis nicht überschreiten. Andere Antibiotika: Zur Behandlung von Treponema pallidum werden derzeit neben Penicillin noch viele andere Antibiotika eingesetzt. Zu diesen Antibiotika gehören Erythromycine wie Azithromycin, Roxithromycin und Lijunza sowie Tetracycline wie Doxycyclin, Oxytetracyclin und Streptomycin. In den letzten Jahren wurden Ceftriaxon-Natrium und Ceftriaxon-Natrium ausprobiert und es wurden gute klinische Ergebnisse erzielt. |
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