Kann ich Äpfel essen, wenn ich Magenverstimmung habe?

Kann ich Äpfel essen, wenn ich Magenverstimmung habe?

Einige Freunde leiden unter leichten Magenproblemen und haben deshalb manchmal Magenschmerzen. Diese Freunde fragen sich, ob sie bei Magenschmerzen Äpfel essen können, weil sie befürchten, dass der Verzehr von Äpfeln die Schmerzen verschlimmern könnte. Der Apfel ist eine warme Frucht und schadet dem Körper nicht.

1. Gewichtsverlust und Entgiftung: Fuji-Äpfel enthalten mehr „Pektin“ als gewöhnliche Äpfel. Dies ist ein wasserlöslicher Ballaststoff, der die Anzahl der schlechten Bakterien im Darm verringern und die Vermehrung nützlicher Bakterien fördern kann, wodurch die Bakterienflora im Darm verbessert wird. Bei der einst beliebten „Apfel-Diät“ sorgten Äpfel für ein Sättigungsgefühl und eine Regulierung der Darmtätigkeit, wodurch eine Gewichtsabnahme erreicht wurde. Heutzutage betrachten viele Amerikaner Äpfel als unverzichtbares Nahrungsmittel zum Abnehmen. Sie machen einen Tag in der Woche eine Diät und essen ausschließlich Äpfel. Dieser sogenannte „Apfeltag“ ist bekannt.

2. Schönheit und Hautpflege: Unter allen Vitamin-C-haltigen Früchten haben Äpfel den höchsten Gehalt – etwa 100 g Fuji-Äpfel enthalten 10 mg Vitamin C. Vitamin C kann die Produktion und Bildung von Hautmelanin wirksam hemmen, zur Beseitigung von Hautflecken beitragen, den Hämoglobinspiegel erhöhen und die Hautalterung verzögern. Amerikanische Forscher haben zudem nachgewiesen, dass „die direkte Einnahme von Vitamin C aus frischen Früchten wirksamer ist als die orale Einnahme von Medikamenten.“

3. Dekompression und Sauerstoffzufuhr: Der moderne Mensch nimmt mit der Nahrung zu viel Eiweiß auf, das in Aminosäuren zerlegt wird, wodurch die Körperflüssigkeiten der meisten Menschen „übersäuert“ werden. Äpfel enthalten unter den Früchten die meisten Nährstoffe. Die darin enthaltenen Polysaccharide, Kaliumionen, Pektin, Weinsäure, Zitronensäure usw. können die Säureradikale in sauren Körperflüssigkeiten neutralisieren, den Säuregehalt in Körperflüssigkeiten verringern und so Müdigkeit lindern. Sein hoher Zinkgehalt ist Bestandteil vieler wichtiger Enzyme im menschlichen Körper. Es kann nicht nur Müdigkeit beseitigen, sondern auch das Gedächtnis verbessern.

4. Gesund bleiben und Krebs vorbeugen: Die im Apfel enthaltenen Flavonoide sind wirksame Stoffe zur Senkung der Krebshäufigkeit. Bei Menschen, die regelmäßig Äpfel essen, ist die Wahrscheinlichkeit für Lungenkrebs um 46 % geringer und das Risiko für andere Krebsarten um 20 % geringer als beim Durchschnittsmenschen. Der tägliche Verzehr eines Apfels kann Krebs wirksam vorbeugen.

5. Äpfel schmecken süß und sauer und sind von Natur aus kühl. Patienten mit schweren Ödemen können mehr Äpfel essen, um Kalium zu ergänzen und Nebenwirkungen zu reduzieren. Der vermehrte Verzehr von Äpfeln während der Schwangerschaft kann die Versorgung mit Vitaminen und anderen Nährstoffen ergänzen und gleichzeitig den Wasser-, Salz- und Elektrolythaushalt regulieren und einer durch häufiges Erbrechen verursachten Azidose vorbeugen.

6. Äpfel können auch als Mittel zur Regulierung der Darmtätigkeit und gegen Durchfall eingesetzt werden . Im „Compendium of Materia Medica“ heißt es: „Wenn die wässrige Ruhr nicht aufhört, nehmen Sie 10 halbreife Äpfel, geben Sie 2 Liter Wasser hinzu, kochen Sie sie auf 1 Liter und essen Sie den Sud.“ Noch heute werden Äpfel zur Behandlung von chronischem Durchfall, neurologischer Kolitis, Darmtuberkulose und anderen Krankheiten eingesetzt. Die Deutschen wenden die „Morros Apfeltherapie“ auch zur Behandlung von Darmentzündungen an. Darüber hinaus kann der Verzehr eines Apfels auf nüchternen Magen jeden Morgen und Abend bei trockenem Stuhl helfen, da er reich an Ballaststoffen ist und die Ausscheidung unterstützt.

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