Eine Leberfibrose kann zu einer Leberzirrhose führen und bedarf daher einer sorgfältigen Behandlung. Der Beginn einer Leberfibrose geht häufig mit einer Entzündung einher, die zu Leberschäden oder einer Beeinträchtigung der normalen Leberfunktion führen kann. Eine Leberfibrose kann durch eine Untersuchung festgestellt werden und die Untersuchungsmethode ist relativ einfach, sodass sich diejenigen, die eine Untersuchung auf Leberfibrose planen, nicht allzu viele Sorgen machen müssen. Erstens biochemische Tests: Serum-HA, LN, PCIII und CIV können den Grad der Leberfibrose widerspiegeln, insbesondere HA und PCIII, die bei einer frühen Leberfibrose am wertvollsten sind. HA (Hyaluronidase): Normalwert <110mg/L. Durch einen Vergleich können die Anzahl der in der Leber gebildeten Fasern und der Grad der Leberfunktionsschädigung genau wiedergegeben werden. Der HA-Index spiegelt den Zustand der erkrankten Leber vollständiger wider als eine Leberbiopsie und kann als empfindlicher Indikator für Leberfibrose und Leberzirrhose verwendet werden. LN (Laminin): Normalwert <130µg/ml. Durch die Überprüfung dieser vier Indikatoren können wir unseren Zustand so schnell wie möglich erkennen. Es handelt sich um ein nicht kollagenes Strukturprotein, das nur in der Basalmembran vorkommt und positiv mit dem Pfortaderdruck und dem Grad der Leberfibroseaktivität korreliert. Es ist bei Leberzirrhose, chronischer Lebererkrankung und primärem Leberkrebs deutlich erhöht. LN kann den Fortschreitungstrend der Leberfibrose widerspiegeln. Wenn der LN-Spiegel steigt, bedeutet dies, dass Ösophagusvarizen bei Patienten mit Leberzirrhose deutlicher sichtbar werden. PCIII (Prokollagen Typ III): Normalwert <120 µg/l. Eine Leberfibrose ist eine sehr gefährliche Erkrankung und es müssen entsprechende Untersuchungen durchgeführt werden. Der Serumgehalt korreliert mit dem Grad der Leberfibrose und weist eine signifikante Beziehung zum Serum-γ-Globulin-Spiegel auf, was die Synthese von Kollagen Typ III in der Leber widerspiegelt. Ein kontinuierlicher Anstieg des PCIII-Werts ist ein Zeichen für eine verlangsamte Leberaktivität und warnt, dass sich der Zustand verschlechtert hat und sich eine Leberzirrhose entwickelt. Sinkt der PCIII-Wert auf den Normalwert, bedeutet dies, dass sich der Zustand verbessert hat. Es ist ersichtlich, dass PCIII nicht nur bei der Prognose chronischer Lebererkrankungen von Bedeutung ist, sondern auch bei der Frühdiagnose einer Leberfibrose. IV-C (Kollagen Typ IV): Normalwert <75 µg/l. Der Beginn einer Leberfibrose ist relativ empfindlich. Es ist auch der Hauptbestandteil der Basalmembran und spiegelt die Erneuerungsrate des Basalmembrankollagens wider. Der Leberfibroseprozess ist relativ empfindlich und ein wichtiges Zeichen für die Beurteilung einer Leberfibrose. Zweitens die bildgebende Untersuchung: B-Ultraschall korreliert gut mit der Stadieneinteilung der Leberfibrose anhand von fünf Parametern, darunter Leberoberfläche, Leberecho, Lebervene, Leberrand und Milzbereich, aber es ist schwierig, zwischen den Stadien 1 bis 3 zu unterscheiden; Farbdoppler-Ultraschall oder Radionuklid-Scanning können den Blutfluss der Leberarterie und der Pfortader sowie den funktionellen portosystemischen Shunt messen. Nochmals zur pathologischen Untersuchung der Leberbiopsie: Zum jetzigen Zeitpunkt ist die pathologische Untersuchung der Leberbiopsie immer noch der Goldstandard für die Diagnose einer Leberfibrose. Sie ist eine wichtige Grundlage für die Klärung der Diagnose, die Messung der Entzündungsaktivität, des Fibrosegrads und die Bestimmung der Wirksamkeit von Arzneimitteln. Die Durchschnittswerte von FT waren: F0 = 0,29; F1 = 0,29; F2 = 0,40; F3 = 0,53; F4 = 0,88 (Mit Ausnahme von F0 und F1 waren die P-Werte bei den anderen Gruppen alle <0,05). Es gab keinen statistischen Unterschied im HA zwischen F2 und F1 oder zwischen F2 und F0. Für die Diagnose von F4 waren die UROC (Fläche unter den ROC-Kurven) von FT und HA sehr hoch, 0,95 bzw. 0,93. Myers et al. [8] untersuchten 209 HBV-Patienten, von denen 61 (29%) die Fibrosestadien F2–F4 aufwiesen, die mittels FT genau beurteilt werden konnten (AUROC: 0,78±0,04). Die positiven und negativen Vorhersagewerte für Leberfibrose lagen beide bei 92 % für FT-Werte zwischen ≤ 0,20 und > 0,80. Daher geht man davon aus, dass eine Leberpunktion nur bei Patienten mit FT > 0,20 und ≤ 0,80 erforderlich ist, um eine Leberfibrose und deren Ausmaß abzuklären. Nach der Durchsicht von 16 Arbeiten wies Poynard darauf hin, dass bei Patienten mit chronischer HCV-Infektion FT und AT die Leberpunktion zur Beurteilung von Leberfibrose und entzündlicher Nekrose ersetzen können. Die Leberpunktion sollte als zweite Methode und nur bei Patienten eingesetzt werden, bei denen die Ergebnisse von FT und AT sehr verdächtig sind. |
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