Das Hautwarzenkarzinom ist eigentlich ein seltenes Plattenepithelkarzinom. Obwohl es selten metastasiert, ist der Schaden, den es anrichtet, relativ groß. Häufige Erscheinungsformen sind orales Warzenkarzinom, genitales und anales Warzenkarzinom oder plantares Warzenkarzinom. 1. Orales verruköses Karzinom Die Krankheit wird auch als orale Blumenkohlpapillomatose bezeichnet und wurde erstmals 1948 von Ackeman beschrieben. Sie ist selten und macht nur 4 bis 9 % aller bösartigen Tumore in der Mundhöhle aus. Sein Auftreten wird mit Kautabak, Betelnuss, mangelnder Mundhygiene und unsachgemäß eingesetzten Zahnimplantaten in Verbindung gebracht. Es tritt häufig bei älteren Männern auf und äußert sich klinisch in weißen, blumenkohlartigen Läsionen. Auch das Zahnfleisch kann betroffen sein. Es kann auch in die Wange und/oder den Kieferknochen eindringen. 2. Verruköses Karzinom der äußeren Genitalien und des Anus Auch als Riesencondyloma acuminatum bekannt. Die meisten Fälle werden durch HPV6 oder HPV11 verursacht, die für 5 bis 25 % aller Penismalignome verantwortlich sind. Bei den Läsionen handelt es sich um blumenkohl- und papillomartige Wucherungen, die am häufigsten an der Eichel und der unbeschnittenen Vorhaut bei Männern auftreten und schließlich in die Harnröhre eindringen. Es tritt auch an der Vulva und am Anus auf, wo es Geschwüre und Fisteln bilden kann. Verströmt oft einen üblen Geruch. 3. Plantares verruköses Karzinom Wird auch als aushöhlendes Epitheliom bezeichnet. Die Hautläsionen ähneln zunächst schwer zu behandelnden Dornwarzen. Dabei handelt es sich um erhabene Plaques, die tief in das Gewebe hineinwachsen und viele tiefe Vertiefungen bilden, die mit Keratin und Eiter gefüllt sind. Der Tumor kann schließlich die Plantarfaszie durchdringen, sogar den umgebenden Knochen zerstören und in die Haut des Fußrückens eindringen. 4. Inspektion Die histopathologische Untersuchung der Läsionen ergab, dass der oberflächliche Teil des Tumors im Allgemeinen Warzen ähnelte und Hyperkeratose, Parakeratose und Akanthose aufwies. Die Keratinozyten sind gut differenziert, blass eosinophil und haben kleine Kerne. Der tiefe Tumoranteil dringt in Form breiter Stränge aus gut differenziertem Plattenepithel in die Dermis ein, das vordere Ende wächst kugelförmig aus und bildet einen charakteristischen Kompressionsrand. Oftmals findet sich im Zentrum eine keratingefüllte Zyste, die bei Nekrose einen Sinuskanal bildet. Zellatypien und Mitosen sind selten. |
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