Gründe für eine niedrige durchschnittliche Hämoglobinkonzentration

Gründe für eine niedrige durchschnittliche Hämoglobinkonzentration

Die Hämoglobinkonzentration ist ein Punkt bei Routine-Blutuntersuchungen. Sie bezieht sich auf den Hämoglobingehalt der roten Blutkörperchen im Gesamtblut. Ein niedriger Hämoglobinwert ist eine wichtige Grundlage für die Diagnose, ob eine Person an Eisenmangelanämie leidet. Wenn bei Ihnen häufig Schwindel, Müdigkeit, Niedergeschlagenheit, Blässe usw. auftreten, müssen Sie ins Krankenhaus gehen und eine Routine-Blutuntersuchung durchführen lassen, um festzustellen, ob die durchschnittliche Hämoglobinkonzentration niedrig ist.

1. Eisenmangelanämie: Eine unzureichende Eisenzufuhr wirkt sich direkt auf die Hämoglobinproduktion aus und führt so zu schwerwiegenden Störungen bei der Produktion von Hämoglobinmolekülen. Dies führt zweifellos zu einem niedrigen Hämoglobinspiegel.

2. Übermäßige Blutungen: wie Hämorrhoiden, starke Blutungen während der Geburt, gestörte Gebärmutterblutungen, Menorrhagie usw.

3. Hormonelles Ungleichgewicht: Ein hormonelles Ungleichgewicht kann auch zu einem niedrigen Hämoglobinspiegel führen. Manchmal kann eine Schilddrüsenunterfunktion zu einer Verlangsamung des Stoffwechsels führen, wodurch der Patient sich müde und schläfrig fühlt, was ebenfalls ein wichtiger Faktor ist.

4. Perniziöse Anämie: Bei Patienten mit Milz- oder perniziöser Anämie kann es aufgrund der Zerstörung zu vieler roter Blutkörperchen zu einem Rückgang des Hämoglobinspiegels kommen.

5. Nierenversagen: Nierenversagen aufgrund einer langfristigen Infektion, Krebs, Morbus Crohn und anderer chronischer Erkrankungen kann ebenfalls zu einem Abfall des Hämoglobinspiegels führen. Andere ähnliche Ursachen sind Darminfektionen und Autoimmunerkrankungen (wie systemischer Lupus erythematodes).

6. Infektion mit dem Hepatitis-B-Virus: Der Grund für einen niedrigen Hämoglobinspiegel kann auch darin liegen, dass die Infektion mit dem Hepatitis-B-Virus eine gewisse hemmende Wirkung auf die hämatopoetische Funktion des Knochenmarks hat, was zu einer Behinderung der Differenzierung und Reifung der roten Blutkörperchen führt. Darüber hinaus haben chronische Hepatitis, Splenomegalie und Hypersplenismus einen gewissen Einfluss auf die Zerstörung der roten Blutkörperchen, was zu einem niedrigen Hämoglobinspiegel führt. Zu diesem Zeitpunkt muss der Patient das Hepatitis-B-Virus grundsätzlich eliminieren.

6. Arzneimittelwirkungen: Einige Arzneimittel können Nebenwirkungen auf die roten Blutkörperchen haben, wie etwa Chemotherapeutika oder Strahlentherapeutika.

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