Bei welchen Erkrankungen kommt es zur Cheyne-Stokes-Atmung und was sind die Symptome?

Bei welchen Erkrankungen kommt es zur Cheyne-Stokes-Atmung und was sind die Symptome?

Wenn sich der Zustand des Patienten verschlechtert und eine Ateminsuffizienz auftritt, zeigt er im Allgemeinen ein Symptom wie die Cheyne-Stokes-Atmung. Wird dieser Zustand nicht wirksam gelindert, kann es zu Komplikationen an anderen Organen oder sogar zum Tod kommen. Patienten mit Cheyne-Stokes-Atmung müssen genau überwacht und wirksam behandelt werden.

Was ist Cheyne-Stokes-Atmung

Die Cheyne-Stokes-Atmung, auch als Cheyne-Stokes-Atmung bekannt, ist durch abwechselnde Phasen allmählich schwächer werdender oder sogar ganz aufhörender Atmung und allmählich schneller werdender Atmung gekennzeichnet. Es tritt häufiger bei Patienten mit Erkrankungen des zentralen Nervensystems, Durchblutungsstörungen des Gehirns und Vergiftungen auf. Die Atmung geht von flach und langsam zu allmählich schneller und tiefer über. Nach Erreichen des Höhepunktes wird sie allmählich wieder flach und langsam. Nach einer Pause von einigen Sekunden tritt der oben beschriebene Atemzustand wieder ein. Dieser Zyklus wiederholt sich und die Atmung ist wie das Steigen und Fallen der Flut.

Der Gezeiten-Atemzyklus kann 30 Sekunden bis 2 Minuten dauern, die Pausenzeit 5 bis 30 Sekunden. Das Beobachten dieser periodischen Atmung dauert lange.

Cheyne-Stokes-Atmung kommt häufig bei Patienten mit Enzephalitis, Urämie usw. vor. Bei manchen älteren Menschen kann es während des Tiefschlafs auch zu einer Cheyne-Stokes-Atmung kommen, die eine Manifestation einer zerebralen Arteriosklerose ist.

Was sind die Symptome von Krankheiten, die eine Cheyne-Stokes-Atmung verursachen?

(1) Enzephalitis

Enzephalitis ist eine entzündliche Veränderung, die durch die direkte Invasion pathogener Mikroorganismen in das Hirnparenchym verursacht wird. Sie kann in bakterielle Enzephalitis, virale Enzephalitis und Pilzenzephalitis unterteilt werden. Spirochätenenzephalitis und parasitäre Enzephalitis. Zu den klinischen Erscheinungen zählen Bewusstseinsstörungen unterschiedlichen Schweregrades wie Fieber, Kopfschmerzen, geistige Erschöpfung, Schläfrigkeit und sogar Koma; Symptome einer Hirnverletzung wie verminderter Muskeltonus und geschwächte Sehnenfunktion; und Erscheinungen einer intrakraniellen Hypertonie wie Krämpfe und Erbrechen im Mundbereich.

Diagnosepunkte

① Zu den Symptomen zählen Fieber, Kopfschmerzen, Erbrechen, Krämpfe und Bewusstseinsstörungen.

② Anzeichen einer Hirnverletzung: verminderter Muskeltonus, geschwächte oberflächliche Reflexe und mögliche Anzeichen einer Hirnhautreizung.

③ Der Druck steigt, die Anzahl der weißen Blutkörperchen, hauptsächlich der Lymphozyten, nimmt zu und der Proteinspiegel ist meist normal oder leicht erhöht.

④ Eine CT-Untersuchung des Gehirns kann Läsionen geringer Dichte aufdecken, die sich von der Dichte des normalen Gehirngewebes unterscheiden.

(2) Meningitis

Unter einer Meningitis versteht man diffuse entzündliche Veränderungen der Pia mater (Spinnenhaut). Die Ursachen können vielfältig sein und werden in sechs Kategorien eingeteilt: bakteriell, viral, pilzartig, spirochätal, parasitär und reaktiv. Die wichtigsten klinischen Manifestationen sind Fieber, Kopfschmerzen, Erbrechen, Anzeichen einer positiven Hirnhautreizung und fokale Hirnsymptome.

Diagnosepunkte

①Die Hauptsymptome sind Fieber, Erbrechen und Kopfschmerzen.

② Positive Anzeichen einer Hirnhautreizung.

③ Die Kultur der Zerebrospinalflüssigkeit kann positiv auf bakterielle Meningitis sein.

④ Mithilfe der Computertomographie und Magnetresonanztomographie (MRT) des Gehirns lassen sich Läsionen mit diagnostischer Bedeutung aufdecken, wie etwa eine Verdickung der Hirnhäute, intraventrikuläre oder intraspinale Zysten oder Granulome, Exsudate aus basalen Zisternen und Miliartuberkulose-Läsionen im Hirnparenchym.

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