Was sind die frühen Symptome einer Depression?

Was sind die frühen Symptome einer Depression?

Heutzutage ist der Druck im Leben und bei der Arbeit relativ hoch, sodass viele Menschen depressiv werden. Frühe Depressionen äußern sich in unterschiedlich starker Niedergeschlagenheit, ständigem Unwohlsein und mangelndem Interesse an irgendetwas. In schweren Fällen kann eine Depression bei Patienten zu Selbstmordverhalten führen. Studien haben ergeben, dass die Selbstmordwahrscheinlichkeit bei Menschen mit Depressionen 30-mal so hoch ist wie bei der Allgemeinbevölkerung. Zu den frühen Symptomen einer Depression gehören die folgenden Aspekte:

1. Verschiedene Schweregrade der Depression

Das Spektrum reicht von leichter schlechter Laune bis hin zu Traurigkeit, Pessimismus und Verzweiflung. Der Patient fühlt sich bedrückt, das Leben ist sinnlos, er kann nicht glücklich sein, er ist deprimiert, seine Tage sind lang wie Jahre, er hat unerträgliche Schmerzen und kann sich nicht selbst davon befreien. Bei manchen Patienten können auch Ängste, Reizbarkeit und Nervosität auftreten.

2. Interessenverlust ist ein häufiges Symptom einer Depression

Verlust der Begeisterung und Freude am bisherigen Leben und an der Arbeit sowie Verlust des Interesses an allem. Sie können die Freuden des Familienlebens nicht mehr erleben, ihre bisherigen Hobbys sind ihnen gleichgültig, sie leben oft allein, entfremden sich von Verwandten und Freunden und meiden soziale Kontakte. Patienten klagen häufig über „keine Emotionen“, „emotionale Taubheit“ und „können nicht mehr glücklich sein“.

3. Energieverlust

Sie fühlen sich müde und schwach und selbst einfache Aufgaben des Lebens wie Waschen, Anziehen usw. sind schwierig und anstrengend und übersteigen Ihre Fähigkeiten. Patienten verwenden häufig Begriffe wie „Nervenzusammenbruch“ oder „Luft verloren“, um ihren Zustand zu beschreiben.

4. Geringes Selbstwertgefühl:

Patienten neigen dazu, ihre eigenen Fähigkeiten übermäßig herabzusetzen und ihre Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft mit einer kritischen, negativen und negativen Einstellung zu betrachten. Sie denken, das ist nicht gut und das ist nicht richtig, und sie beschreiben sich selbst als wertlos und ihre Zukunft als düster. Starkes Gefühl von Selbstvorwürfen, Schuld, Nutzlosigkeit, Wertlosigkeit und Hilflosigkeit. In schweren Fällen können Selbstvorwürfe und Hypochondrie auftreten.

5. Der Patient befindet sich in einem Zustand ausgeprägter, anhaltender und weit verbreiteter Depression.

Konzentrationsschwierigkeiten, Gedächtnisverlust, langsames Denken, blockiertes Denken, langsame Bewegungen, einige Patienten zeigen jedoch Ruhelosigkeit, Angst, Anspannung und Erregung.

6. Negativ und pessimistisch:

Sie sind innerlich äußerst schmerzerfüllt, pessimistisch und verzweifelt. Sie empfinden das Leben als Last und es lohnt sich nicht, darin zu verweilen. Sie suchen Erlösung im Tod, was zu starken Selbstmordgedanken und entsprechendem Verhalten führen kann.

7. Körperliche oder biologische Symptome:

Depressive Patienten weisen häufig biologische Symptome wie Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust, Schlafstörungen, sexuelle Funktionsstörungen und tageszeitliche Stimmungsschwankungen auf. Diese Symptome sind sehr häufig, aber nicht bei jedem Patienten vorhanden. 

8. Appetitlosigkeit und Gewichtsverlust:

Die meisten Patienten leiden unter Appetitlosigkeit und schlechter Verdauung. Leckeres Essen ist nicht mehr verlockend. Die Patienten haben keinen Appetit oder finden das Essen geschmacklos, was häufig mit Gewichtsverlust einhergeht.

9. Sexuelle Funktionsstörungen:

Im Frühstadium der Erkrankung kann es zu einer verminderten Libido kommen, Männer können unter Impotenz leiden und bei weiblichen Patienten kann es zu einem Verlust der sexuellen Lust kommen.

10. Schlafstörungen:

Eine typische Schlafstörung besteht darin, dass man 2 bis 3 Stunden früher als gewöhnlich aufwacht, nach dem Aufwachen nicht wieder einschlafen kann und in eine traurige Stimmung verfällt.

11. Tag- und Nachtwechsel:

Die Stimmung des Patienten ändert sich von schlechter tagsüber zu besser nachts. Der Patient fühlt sich möglicherweise am frühen Morgen oder vormittags deprimiert, doch am Nachmittag oder Abend bessert sich sein Zustand allmählich und er ist in der Lage, kurze Gespräche zu führen und zu essen. Die Häufigkeit tageszeitlicher Schwankungen liegt bei etwa 50 %.

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