Was verursacht Schmerzen bei der Massage der Fußsohlen?

Was verursacht Schmerzen bei der Massage der Fußsohlen?

Der Schmerz, der durch die Massage Ihrer Fußsohlen entsteht, ist ein schmerzhaftes und zugleich liebevolles Gefühl und vermittelt Ihnen das Gefühl, in Ekstase zu sein. Wir alle wissen, dass sich in den Fußsohlen viele Nerven befinden. Der Grund für Schmerzen beim Massieren der Fußsohlen liegt darin, dass jeder Akupunkturpunkt einen entsprechenden Strahlungsbereich hat. Ist es also besser, wenn man massiert? Tatsächlich ist das nicht der Fall. Die Schmerzintensität variiert je nach Körperbau und Intensität der Massage.

Mythos 1: Je mehr Kraft, desto besser

Viele Menschen glauben, je stärker die Fußmassage, desto besser, und bitten den Masseur oft, während der Fußmassage stärker zu drücken. Sie wissen jedoch nicht, dass sich eine zu starke Massage nicht lohnt.

Eine moderate Fußmassage kann das Leben verlängern und ist gut für die Gesundheit, aber alles sollte in Maßen erfolgen. Zu viel ist genauso schädlich wie zu wenig. Die Fußmassage besteht im Wesentlichen aus zwei Teilen: Zuerst wird das Fußbad genommen und dann die Fußmassage durchgeführt. Die Fußmassage nimmt in der Fußtherapie den größten Teil der Zeit ein und ist am wirksamsten. Dabei ist die Stärke der Kraft ein wichtiger Faktor für die Erzielung therapeutischer Wirkungen. Ist die Kraft zu gering, tritt keine Wirkung ein, andernfalls ist sie unerträglich. Bei einer Fußmassage ist es besser, die Stärke zu kontrollieren, bis sie angenehm ist. Gesunde Menschen haben eine höhere Schmerztoleranz, während sehr schwache Menschen eine geringere Schmerztoleranz haben. Daher sollten Menschen mit geringer Schmerztoleranz moderate und gleichmäßige Kraft im Rahmen der für ihren Körper belastbaren Kraft anwenden. Die sogenannte Mäßigung bedeutet, dass sich die massierte Stelle wund anfühlt, also das Prinzip des „Qi-Bekommens“. Die sogenannte Gleichmäßigkeit bedeutet, dass die Massagekraft allmählich eindringen, langsam ansteigen und einem bestimmten Rhythmus folgen sollte. Sie sollte nicht zeitweise schnell oder langsam, leicht oder stark sein.

Mythos 2: Fußmassage ist nicht unbedingt wohltuender, je schmerzhafter sie ist

Wenn Menschen eine Fußmassage erhalten, konzentrieren sie sich oft nur auf die wunden Stellen, weil sie der Meinung sind, „je schmerzhafter, desto besser“. In Fußmassagesalons sieht man häufig Kunden, die vor Schmerzen das Gesicht verziehen und stark schwitzen, sich aber trotzdem fest an Handtüchern festhalten, um den Schmerz zu ertragen. Tatsächlich schadet es der Erkennung und Behandlung von Krankheiten mehr, wenn man bei der Fußmassage blind dem Gefühl des „Schmerzes“ folgt, als dass es nützt. Einerseits reagieren manche Patienten mit chronischen Erkrankungen nicht nur nicht empfindlich auf Reize in den entsprechenden Reaktionsbereichen der Füße, sondern es kann auch zu einem Taubheitsgefühl der Nerven kommen. Wenn es zu einer Nerventaubheit kommt, kann der Zustand des entsprechenden Organs bereits ernst sein. Doch blindes Verfolgen der Schmerzen kann leicht dazu führen, dass die taube Stelle ignoriert wird. Schwere und langsame Massagemethoden, sogenannte Purgation, sind dagegen nur dann anwendbar, wenn der Mensch über genügend positive Energie verfügt. Andernfalls sollten leichte und schnelle Tonisierungsmethoden verwendet werden. Besonders bei älteren Menschen, Frauen und Kindern, denen es an Lebensenergie mangelt, führt die Anwendung einer Abführkur zu einer Verschlimmerung der Symptome und einer weiteren Schwächung ihrer körperlichen Kräfte. Wenn die massierte Person während der Fußmassage Wundheit, Schwellungen, Schmerzen oder Stirnrunzeln verspürt, bedeutet dies, dass die Massageintensität ausreichend ist.

Mythos 3: Sie können es selbst tun

Aus Gründen der Bequemlichkeit und Hygiene entscheiden sich viele Menschen dafür, die Fußmassage zu Hause durchzuführen oder ein Fußbad zur Massage zu verwenden. Eine Fußmassage ist jedoch nicht nur eine allgemeine Berührung. Nur durch Massieren der entsprechenden Reflexzonen mit einer bestimmten Kraft kann die Wirkung erzielt werden, und nur Profis können die richtigen Akupunkturpunkte finden. Daher ist es nicht empfehlenswert, eine Fußmassage zu Hause durchzuführen.

Wenn Sie eine Fußmassage zu Hause durchführen möchten, können Sie auch einfach ein Holzfass kaufen und Ihre Füße vor dem Schlafengehen darin einweichen. Sie können sich für ein großes, hohes und tiefes Holzfass entscheiden, sodass Ihre Waden beim Fußbad vollständig im Wasser eingetaucht werden können, was angenehmer ist. Wenn Sie Ihre Füße jeden Tag einweichen, können Sie die Durchblutung und den Stoffwechsel verbessern, Müdigkeit beseitigen und den Schlaf verbessern. Darüber hinaus hat es eine Reihe von gesundheitsfördernden Funktionen wie Gesundheit und Schönheit, Gehirnpflege und Durchblutung. Wenn es die Bedingungen erlauben, können Sie einige Kieselsteine ​​auf dem Balkon auslegen und häufig barfuß darauf laufen, was ebenfalls eine ähnliche Wirkung wie eine Fußmassage haben kann.

Mythos 4: Fußtherapie ist für jeden geeignet

Die Fußmassagetherapie ist eine nicht-medikamentöse Therapie, die durch die Stimulation der verschiedenen Reflexzonen der Füße die physiologischen Funktionen des Körpers reguliert und dadurch die Immunfunktion des Körpers verbessert sowie Krankheiten vorbeugt und behandelt. Allerdings ist die Fußmassage nicht für jeden geeignet.

Frauen sollten während der Menstruation am besten nicht massieren. Bei Menschen mit Blutungsneigung kann es bei der Fußmassage zu lokalen Blutungen im Gewebe kommen. Knochenvorsprünge und Reflexzonen mit geringer Unterhautgewebezusammensetzung sollten beim Massieren vermieden werden, um die Knochenhaut nicht einzuklemmen und unnötige Schäden zu verursachen. Darüber hinaus sollten sich Menschen mit hohem Blutdruck oder Herzerkrankungen sowie Schwangere keiner Fußmassage unterziehen, um Unfälle zu vermeiden. Dies gilt insbesondere für Schwangere, da eine unsachgemäße Massage zu einer Fehlgeburt führen kann.

Beachten Sie außerdem, dass Sie innerhalb von 1 Stunde nach einer Mahlzeit besser keine Fußmassage durchführen lassen. Eine halbe Stunde nach der Massage sollten Sie 300 bis 500 ml warmes Wasser trinken. Setzen Sie Ihre Beine während der Massage keinem direkten Wind aus. Waschen Sie Ihre Füße nach der Massage nicht sofort mit kaltem Wasser.

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