Ist hoher Blutzucker gefährlich? Was sind die Folgen?

Ist hoher Blutzucker gefährlich? Was sind die Folgen?

Die Blutzuckermessung ist ein Indikator zur Überprüfung der körperlichen Gesundheit. Ein sehr hoher Blutzuckerspiegel stellt eine große Gefahr für die Gesundheit dar, insbesondere für die inneren Organe. Patienten mit Hyperglykämie sind anfällig für chronische Erkrankungen wie Pankreasversagen, Nierenschäden, Neuropathie usw. Diese Auswirkungen stellen eine unmittelbare Lebensgefahr dar, daher müssen Freunde auf Erkrankungen wie Hyperglykämie achten. Hyperglykämie ist eine relativ häufige Erkrankung, die meisten Patienten leiden jedoch nur an einer leichten Hyperglykämie, die durch die Ernährung vollständig kontrolliert werden kann. Wenn der Blutzuckerspiegel hoch ist, sind möglicherweise Medikamente erforderlich, um ihn zu kontrollieren, und die Patienten müssen ihre Zuckeraufnahme in ihrer Ernährung kontrollieren.

Mit der Verbesserung des wirtschaftlichen Niveaus steigt auch die Verbreitung von Wohlstandskrankheiten, und die Existenz von Menschen mit hohem Blutzucker ist ein guter Beweis dafür. Ein dauerhaft erhöhter Blutzuckerspiegel beeinträchtigt nicht nur die Lebensqualität der Betroffenen, sondern kann auch leicht zu einer Reihe von Erkrankungen führen, die dem menschlichen Körper ernsthaften Schaden zufügen.

Gefahren eines hohen Blutzuckerspiegels

Hoher Blutzucker ist ein relativ häufiges Leiden. Kurzfristig auftretender, einmaliger hoher Blutzucker verursacht für den menschlichen Körper keine ernsthaften Schäden. Wenn Sie beispielsweise unter Stress stehen, emotional aufgeregt oder sehr nervös sind, kann Ihr Blutzuckerspiegel kurzfristig erhöht sein. Auch der Verzehr großer Zuckermengen auf einmal kann kurzfristig zu einem erhöhten Blutzuckerspiegel führen. Danach normalisiert sich der Blutzuckerspiegel allmählich wieder. Allerdings kann ein langfristig hoher Blutzuckerspiegel zu Schäden an verschiedenen Geweben und Organen im gesamten Körper führen und so akute und chronische Komplikationen hervorrufen. Wie zum Beispiel Pankreasversagen, Nährstoffmangel, Dehydration, Nierenfunktionsstörungen, Neuropathie, Elektrolytstörungen, verminderte Abwehrkräfte, Augenhintergrundläsionen usw.

Was tun bei erhöhtem Blutzucker?

1. Kontrollieren Sie die Gesamtkalorien Ihrer Ernährung:

Die Gesamtkalorienmenge sollte auf Grundlage des Ernährungszustands, des Gewichts, des Alters, des Geschlechts und der körperlichen Aktivität des Patienten bestimmt werden. Das Prinzip besteht darin, das Gewicht des Patienten leicht unter oder innerhalb des Standardgewichtsbereichs zu halten. Generell liegt die tägliche Kalorienaufnahme bei 1500–1800 kcal, übergewichtige Menschen sollten sie auf 1200–1500 kcal reduzieren. Kohlenhydrate machen etwa 60 % der Gesamtkalorien aus, was 300–400 Gramm Grundnahrungsmittel entspricht.

2. Ballaststoffhaltige Lebensmittel:

Ballaststoffreiche Lebensmittel können den Abbau und die Aufnahme von Kohlenhydraten verlangsamen, was zur Regulierung des Blutzuckerspiegels beiträgt. Vitamine müssen ausreichend vorhanden sein, denn eine reduzierte Nahrungsaufnahme kann zu einer Mangelversorgung mit Vitaminen und Spurenelementen führen, daher empfiehlt es sich, mehr frisches Gemüse zu essen. Obst enthält viel Fruktose. Daher sollte der Verzehr von Obst vermieden werden, wenn der Blutzuckerspiegel nicht gut kontrolliert wird. Zur Ergänzung können Sie auch Multivitamin- und Mineralstofftabletten (Pillen) oral einnehmen.

2. Richtiges Training stärken:

Sofern keine besonderen Erkrankungen vorliegen, sollten Patienten mit erhöhtem Blutzucker mäßige körperliche Betätigung ausüben, um Körperfett abzubauen und ein normales Gewicht zu halten. Es wird zügiges Gehen empfohlen. Reduzieren Sie den Stress des Lebens und entspannen Sie Ihren Körper.

3. Regelmäßige Kontrolle:

Kontrollieren Sie regelmäßig Ihren Blutzucker und Harnzucker. Beobachten Sie Veränderungen und suchen Sie gegebenenfalls einen Facharzt auf.

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