Auswirkungen einer Schilddrüsenunterfunktion auf das Herz

Auswirkungen einer Schilddrüsenunterfunktion auf das Herz

Der vollständige Name der Hypothyreose lautet Hypothyreose, die große Auswirkungen auf das Herz hat. Eine durch Hypothyreose verursachte Krankheit wird als hypothyreote Herzkrankheit bezeichnet. Sie ist auf eine unzureichende Synthese und Sekretion von Schilddrüsenhormonen zurückzuführen, was zu einer geschwächten Herzkontraktilität führt und dadurch bei Patienten eine schwerwiegendere Krankheit auslöst. Die Inzidenz dieser Krankheit ist bei älteren Menschen relativ hoch. Werfen wir einen Blick auf diesen Aspekt.

Welche Auswirkungen hat eine Schilddrüsenunterfunktion auf das Herz?

Die Herzerkrankung Hypothyreose (HTC) ist eine endokrine Störung, die durch unzureichende Synthese, Sekretion oder biologische Wirkung von Schilddrüsenhormonen verursacht wird und zu einer geschwächten Kontraktilität des Myokards, einer verringerten Herzleistung und peripheren Durchblutung sowie einer Reihe von Symptomen und Anzeichen führt.

Diese Krankheit kommt bei Menschen aller Altersgruppen vor, am häufigsten bei Erwachsenen, allerdings ist die relative Inzidenzrate bei älteren Menschen höher als bei der jüngeren Gruppe. Bei älteren Menschen beginnt die Schilddrüsenunterfunktion schleichend und schreitet langsam voran. Manchmal sind die klinischen Erscheinungen im fortgeschrittenen Stadium nicht offensichtlich. Nur bei wenigen Patienten treten charakteristische klinische Erscheinungen und Symptome auf, wie Müdigkeit, Mattheit, Depression, Muskelschmerzen, Verstopfung und trockene Haut.

Konventionelle Behandlung

(1) Thyroxin-Ersatztherapie: Ziel ist es, die Schilddrüsenunterfunktion zu korrigieren, myokardiale Stoffwechselstörungen zu verbessern und Herzerkrankungen heilbar zu machen. Patienten mit dauerhafter Schilddrüsenunterfunktion benötigen eine lebenslange Ersatztherapie. Zu den Schilddrüsenhormonpräparaten gehören getrocknetes Schilddrüsenpulver (Tabletten), Levothyroxin (L-T4) und L-Trijodthyronin (L-T3). In China wird häufig getrocknetes Schilddrüsenpulver (Tabletten) verwendet, das aus den Schilddrüsen von Nutztieren gewonnen wird. Die Dosierung wird durch Messung des Jodgehalts bestimmt, der den T4- und T3-Gehalt nicht wirklich wiedergeben kann. Daher variiert der T4- und T3-Gehalt stark, aber T4 ist der Hauptbestandteil. Vor kurzem wurde importiertes Levothyroxin (synthetisch) geliefert, das eine milde und lang anhaltende Wirkung hat und das ideale Präparat für die Ersatztherapie bei Schilddrüsenunterfunktion ist. Synthetisches L-T3 hat eine starke Wirkung und hält nur kurz an, wird jedoch aufgrund seiner starken Nebenwirkungen selten verwendet.

(2) Schilddrüsenpulver (Tabletten): Dies ist das in China am häufigsten verwendete Präparat. Es empfiehlt sich, mit einer kleinen Dosis zu beginnen, um eine erhöhte Belastung des Herzens zu vermeiden. 15–30 mg jeden Morgen, dann langsam alle 2–3 Wochen um 15–30 mg/Tag erhöhen, bis die Wirkung eintritt. Die übliche Dosis beträgt 90–120 mg/Tag. Im Allgemeinen treten zuerst Harnausscheidung und Schwellung auf, danach bessern sich oder verschwinden Symptome wie Erkältung, Müdigkeit und Appetitlosigkeit. Wenn während der Behandlung Tachykardie, Arrhythmie, Angina Pectoris, Schwitzen und Erregung auftreten, sollte die Dosierung reduziert oder ausgesetzt werden. Anpassungen können vorgenommen werden, nachdem die oben genannten Symptome verschwunden sind. Die Nachteile von Schilddrüsenpulver (Tabletten) sind, dass die Wirksamkeit instabil ist, die Aufnahme im Darm variiert und die Wirkung langsam eintritt. Die Vorteile sind, dass es billig, leicht erhältlich und leicht zu lagern ist.

(3) Levothyroxin: Es gibt zwei Dosierungsformen: 50 μg und 100 μg. Der Wirkungseintritt beträgt etwa 4 Tage und die Wirkungsdauer etwa 10 Tage. Die Anfangsdosis beträgt 20–25 μg, die nach 7–14 Tagen um 25–50 μg und dann alle 4 Wochen um 25–50 μg erhöht wird. Nach Abklingen der klinischen Symptome wird die Dosis für die Langzeitanwendung beibehalten. Die Erhaltungsdosis beträgt im Allgemeinen 100 bis 200 μg pro Tag. Sie hat eine lange und stabile Wirkung und eignet sich besonders für chronische Erkrankungen.

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