Welche Gefahren birgt künstlicher Regen?

Welche Gefahren birgt künstlicher Regen?

Künstlicher Regen ist eine wissenschaftliche Technologie, bei der Flugzeuge oder Raketen eingesetzt werden, um Katalysatoren in die Wolken zu verteilen und so die Niederschlagsmenge oder das Niederschlagsaufkommen zu erhöhen. Tatsächlich lautet die wissenschaftliche Aussprache für künstlichen Niederschlag „künstliches Regenmachen“, denn der sogenannte künstliche Niederschlag bedeutet, dass die ursprüngliche Wolkenschicht Regen erzeugen kann, wenn sie eine bestimmte Größe erreicht hat. Obwohl diese Art von künstlichem Niederschlag uns Regen bringen kann, birgt er auch gewisse Gefahren. Dieser Artikel stellt die Prinzipien, Bedingungen, Methoden und Gefahren künstlicher Beregnung vor.

1. Grundsatz

Künstlicher Niederschlag nutzt die Prinzipien der Wolken- und Niederschlagsphysik. Durch das Streuen von Niederschlagsmitteln (wie Salzpulver, Trockeneis oder Silberjodid) in die Wolken werden die Wolkentröpfchen oder Eiskristalle auf eine bestimmte Größe vergrößert und fallen dann zu Boden, wo sie Niederschlag bilden. Der mikrophysikalische Prozess der künstlichen Wolkenbeeinflussung kann unter bestimmten Voraussetzungen Wolken zum Niederschlag anregen, die nicht in der Lage sind, auf natürliche Weise niederzuschlagen. Er kann auch die Niederschlagseffizienz verbessern und die Niederschlagsmenge von Wolken erhöhen, die über ein großes Wasserangebot verfügen und häufig auf natürliche Weise niederschlagen können. Allerdings können Wolken, die auf natürliche Weise keinen Niederschlag produzieren können, weniger Wasser liefern, sodass der wirtschaftliche Wert der künstlichen Katalyse begrenzt ist.

2. Bedingungen

Damit Niederschlag entstehen kann, müssen zwei Voraussetzungen gegeben sein: Zum einen muss in den Wolken ausreichend Wasserdampf vorhanden sein, zum anderen müssen entsprechend viele Kondensationskeime vorhanden sein. Die Methode des künstlichen Niederschlags besteht daher darin, künstliche Kondensationskerne in die Wolken einzubringen. Der Katalysator wird üblicherweise mit Flugzeugen, Raketen, Flugabwehrkanonen, Ballons oder durch das Verbrennen von Silberiodid am Boden in Aufwindgebieten in die Wolke befördert. Bei warmen Wolken mit Temperaturen über Null werden im Allgemeinen hygroskopische Substanzen wie Salzpulver, Harnstoff, Calciumchlorid usw. verwendet, um den Wasserdampf in den Wolken in große Wassertropfen umzuwandeln, die als Regen fallen. Bei kalten Wolken mit Temperaturen unter null Grad werden künstliche Kristallkeime wie Silberjodid oder Trockeneis, flüssiger Stickstoff usw. gestreut, um die Anzahl der Eiskristalle in den kalten Wolken zu erhöhen und die Niederschlagseffizienz zu verbessern.

3. Methoden

Künstlicher Niederschlag wird im Allgemeinen dadurch erzeugt, dass man mit Flugzeugen, Raketen, Flugabwehrkanonen oder Ballons Katalysatoren in die Wolken schickt oder in Gebieten mit aufsteigenden Luftströmungen Silberiodid auf dem Boden verbrennt. Um die Wolken zu durchdringen und Katalysatoren zu verteilen, fliegen Flugzeuge normalerweise bis zu einer Höhe von etwa 6.000 Metern. Raketen und Flugabwehrkanonen bombardieren entsprechende Teile der Gewitterwolken direkt und mit Silberiod beladene Sprengköpfe werden in die Wolken geschickt. Unter dem Ballon wird eine Silberiodid-Leuchtbombe aufgehängt, die bei Temperaturen oberhalb null Grad in die Wolkenschicht aufsteigt und dort verbrennt, wobei der Katalysator freigesetzt wird.

4. Gefahren

Zurzeit werden in meinem Land hauptsächlich zwei Katalysatortypen für künstlichen Regen verwendet: Der eine ist Trockeneis, das beim Verdampfen die umgebende Luftschicht auf Dutzende von Grad unter Null abkühlt und dadurch die Kondensation von Wassertröpfchen verursacht. Der zweite Typ ist Silberiodid, das über hervorragende Eigenschaften zur Regenerzeugung verfügt. Trockeneis ist eigentlich Kohlendioxid und Silberiodid ist als chemische Substanz äußerst wenig toxisch. Darüber hinaus ist Silberiodid sehr effizient bei der Erzeugung von Eiskristallen. Normalerweise braucht man nur ein Dutzend oder Dutzende Gramm, um eine kumuliforme Wolke zu erzeugen. Die Menge, die abfällt, ist sehr gering und fast vernachlässigbar, sodass es keine Umweltverschmutzung verursacht.

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