Cholangiozytom-Behandlung

Cholangiozytom-Behandlung

Cholangiozytome sind im Alltag sehr häufige Erkrankungen, und intrahepatische Cholangiozytome sind noch häufiger. Es handelt sich um einen bösartigen Tumor, der eine direkte Bedrohung für die Lebenssicherheit darstellt. Die Menschen müssen seine Ursache verstehen, und er wird normalerweise erst im Spätstadium entdeckt. Dies bedeutet jedoch nicht, dass es sich um eine unheilbare Krankheit handelt. Solange die richtige Behandlungsmethode gewählt wird, kann die Gesundheit wiederhergestellt werden. Freunde in Not können sich entsprechendes Wissen aneignen.

1. Intrahepatisches Cholangiokarzinom

Das intrahepatische Cholangiokarzinom ist ein bösartiger Tumor der Epithelzellen, der in den sekundären Gallengängen und darüber in der Leber entsteht. Es ist der zweithäufigste primäre bösartige Tumor der Leber. Mehrere weltweite epidemiologische Untersuchungen der letzten Jahre zeigten, dass die Inzidenz von ICC in verschiedenen Ländern einen Aufwärtstrend aufwies. Es ist umstritten, ob diese Daten einen tatsächlichen Anstieg der Inzidenz darstellen oder ob es sich lediglich um einen Anstieg aufgrund verbesserter Nachweistechnologien, wie etwa der pathologischen Diagnose, handelt. Einige Wissenschaftler sind der Ansicht, dass die Verbesserung diagnostischer Technologien wie ERCP, MRT und CT nur einen geringen Anteil an der Zunahme der Inzidenz hat.

2. Ursachen

Ähnlich wie bei anderen Tumoren ist die Ursache von ICC zwar noch nicht klar, es gibt jedoch relativ sichere Hochrisikofaktoren, wie z. B. primäre sklerosierende Cholangitis, Leber- und Gallensteine, parasitäre Infektionen, Gallengangadenom, Gallengangpapillom, Arzneimittelexposition und genetische Faktoren, aber im Grunde haben alle eine chronische Entzündung des Gallengangs als gemeinsames Merkmal. In westlichen Ländern ist die primäre sklerosierende Cholangitis ein allgemein anerkannter ursächlicher Faktor. Etwa 40 % der Patienten mit primärer sklerosierender Cholangitis haben Krebs. In Ostasien gilt der Leberfäule als Risikofaktor für ICC mit regionalen Besonderheiten.

Intrahepatische Steine ​​kommen in westlichen Ländern relativ selten vor, in Asien sind sie jedoch eine häufige Erkrankung und mehr als 10 % der Patienten mit intrahepatischen Steinen erkranken an Gallengangskrebs. Eine Studie in Taiwan zeigte, dass bei über 70 % der Patienten, die sich einer Operation wegen eines intrahepatischen Cholangiokarzinoms unterzogen, während der Operation eine Hepatolithiasis festgestellt wurde. Einige Forscher sind der Ansicht, dass der Zusammenhang zwischen Steinen und Gallengangskrebs in der mechanischen Reizung der Gallengangwand durch intrahepatische Steine ​​oder in einer chemischen Reizung durch infizierte Galle liegt. Andere Forscher haben berichtet, dass eine wiederholte Stimulation intrahepatischer Steine ​​zu einer atypischen Hyperplasie des Gallengangepithels und dadurch zu einer malignen Transformation führen kann. Ausländische Studien haben gezeigt, dass es sich bei intrahepatischen Steinen bei Patienten mit Cholangiokarzinom in der Regel um Pigmentsteine ​​handelt und dass sich die Steine ​​meist innerhalb oder um den Tumor herum befinden, was auf einen pathologischen Entstehungsprozess des Tumors hindeutet. Im Gegensatz zu Pigmentsteinen, deren Entstehung meist auf eine langfristige chronische Entzündung aufgrund einer Verstopfung der Gallengänge und einer bakteriellen Infektion zurückzuführen ist, sind einfache Cholesterinsteine ​​eher auf angeborene und metabolische Faktoren zurückzuführen und treten nur sehr selten gemeinsam mit Gallengangskrebs auf.

Die zunehmende Häufigkeit von Cholangiokarzinomen wird zum Teil auf die vermehrte Häufigkeit von Diabetes, Thyreotoxikose, chronischer Pankreatitis, Fettleibigkeit, chronischer nichtalkoholischer Lebererkrankung, HCV/HBV-Infektion, chronischer Typhuserkrankung und Rauchen zurückgeführt. Eine Leberzirrhose gilt als Risikofaktor für Gallengangskrebs und ist etwa zehnmal so hoch wie bei der Allgemeinbevölkerung. Studien haben gezeigt, dass HCV/HBV, das als Risikofaktor für hepatozelluläres Karzinom identifiziert wurde, auch bei der Entwicklung von Cholangiokarzinom eine Rolle spielen kann.

3. Behandlungsempfehlungen

Anders als beim extrahepatischen Gallengangskarzinom, das relativ deutliche Symptome einer Gallenstauung wie Gelbsucht, teefarbenen Urin, lehmigen Stuhl und Hautjucken aufweist, weisen die meisten ICC-Patienten keine typischen klinischen Symptome auf, sondern lediglich unspezifische Symptome wie Bauchschmerzen, Gewichtsverlust, allgemeines Unwohlsein und Appetitlosigkeit, was eine Früherkennung sehr schwierig macht. Im Allgemeinen können MRCP, MRT, PET, dreidimensionale Bildgebung, CT und Gewebezellbiopsie unter ERCP zur Unterstützung der Diagnose herangezogen werden. Enzyme-linked Immunosorbent Assays (ELISA) wie CA199 weisen eine gute Empfindlichkeit auf. Bei den meisten Patienten wird die Krankheit jedoch zu spät diagnostiziert, und wenn sie entdeckt wird, steht nur eine palliative Behandlung zur Verfügung. Die mittelfristige Überlebenszeit beträgt nur wenige Monate, und die Gesamtprognose ist schlecht, mit einer niedrigen 5-Jahres-Überlebensrate und einer hohen Rezidivrate. Die in verschiedenen Regionen gemeldete 5-Jahres-Überlebensrate liegt zwischen 13 % und 42 %.

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