Ananas ist eine Obstsorte, die im Frühjahr auf den Markt kommt. Ihr süß-saurer Geschmack ist bei den Menschen besonders beliebt. Aber jeder weiß auch, dass Ananas vor dem Verzehr in Salzwasser eingeweicht werden muss. Aber warum muss Ananas in Salzwasser eingeweicht werden? Dies liegt daran, dass Ananas eine Substanz enthält, die für den menschlichen Körper schädlich ist. Nach dem Verzehr verspüren Sie ein Jucken im Mund und Ihre Haut wird gereizt. Diese Substanz zersetzt sich jedoch, wenn Sie sie in Salzwasser einweichen. Warum müssen wir Ananas in Salzwasser einweichen? Ananas enthält drei für den menschlichen Körper schädliche Inhaltsstoffe: Glykoside und Bromelain. Glykoside reizen die menschliche Haut und die Mundschleimhaut. Der Verzehr von unverarbeiteter Ananas verursacht Juckreiz im Mund. Gleichzeitig ist Bromelain eine allergene Substanz. Wenn es mit empfindlichen Bereichen wie der Mundschleimhaut und dem Zahnfleisch in Kontakt kommt, zersetzt es einen Teil des Proteins auf der Haut, was zu Brennen, Schwellungen und Schmerzen auf der Hautoberfläche führt. Wenn Sie Ananas direkt essen, ohne sie in Salzwasser einzuweichen, können allergische Symptome wie Rötung und Juckreiz der Haut, Taubheitsgefühl in Mund und Zunge, Erbrechen, Bauchschmerzen und Durchfall auftreten. Salz kann die allergische Struktur von Bromelain im Ananasmark wirksam zerstören und es dadurch seine allergene Fähigkeit verlieren lassen. Aus diesem Grund sollte Ananas vor dem Verzehr in Salzwasser eingeweicht werden. Darüber hinaus kann das Einweichen der Ananas in Salzwasser vor dem Verzehr dazu führen, dass einige der darin enthaltenen organischen Säuren zersetzt werden, wodurch der saure Geschmack reduziert und die Ananas süßer wird. Wie lange sollte man Ananas in Salzwasser einweichen? Wir haben oben erläutert, dass Salzwasser die Wirkung von Bromelain zerstören kann. Wenn die Einweichzeit jedoch nicht ausreicht und Bromelain seine Wirkung nicht vollständig verliert, verursacht es dennoch Allergien. In den Medien wurde einmal berichtet, dass ein Kind nach dem Verzehr einer in Salzwasser eingeweichten Ananas eine allergische Reaktion mit roten und geschwollenen Lippen hatte. Dies lag daran, dass die Ananas nicht lange genug im Salzwasser eingeweicht wurde. Natürlich sollte die Ananas nicht zu lange in Salzwasser eingeweicht werden, da die Ananas einen hohen Zuckergehalt hat. Der im Wasser gelöste Zucker fördert das Bakterienwachstum und führt zum Verlust von Nährstoffen in der Ananas. Die beste Zeit, um Ananas in Salzwasser einzuweichen, beträgt eine halbe Stunde. Dadurch können nicht nur die beiden oben genannten Probleme vermieden werden, sondern die Ananas schmeckt auch besser. Darüber hinaus enthält Ananas eine große Menge Oxalsäure, die die Aufnahme von Kalzium und Eisen durch den Körper beeinträchtigt. Das Einweichen in Salzwasser neutralisiert außerdem den Säuregehalt und verringert mögliche Gesundheitsschäden. Wer kann keine Ananas essen? Allergische Konstitution Obwohl das Einweichen von Ananas in Salzwasser einen Teil des Bromelains inaktivieren kann, sind dennoch einige allergene Substanzen vorhanden. Allergiker leiden nach dem Verzehr an allergischen Symptomen wie Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen sowie Hautjucken und -schwellung. Diese Reaktion tritt normalerweise etwa 15 Minuten nach dem Verzehr der Ananas auf. Patienten mit Ekzemen Hautekzeme werden meist durch Feuchtigkeit und Hitze im Körper verursacht und Ananas ist eine Feuchtigkeit-Hitze-Frucht, deren Verzehr den Zustand verschlimmert. Kalte Konstitution Ananas ist von Natur aus kalt, deshalb sollten Menschen mit Milz- und Magenschwäche sowie Angst vor Kälte nicht zu viel davon essen. Patienten mit Hypotonie Ananas ist reich an Kalium. Regelmäßiger Verzehr kann den Abbau von Fibrinase im Körper fördern, die Durchblutung anregen, Blutfette verdünnen und den Blutdruck senken. Sie ist eine sehr geeignete Frucht für Patienten mit Bluthochdruck, aber Freunde mit niedrigem Blutdruck sollten nicht zu viel Ananas essen. Patienten mit Erkrankungen der Mundhöhle Ananas enthält Glykoside, Bromelain und organische Säuren. Die ersten beiden Stoffe zersetzen Hautproteine und verursachen Reizungen der Lippenhaut und der Mundschleimhaut. Gleichzeitig kann die Fruchtsäure der Ananas auch zu Reizungen der Mundschleimhaut führen. Bei Personen, die an Parodontitis, Mundgeschwüren oder Magengeschwüren leiden, verschlechtert sich der Zustand durch den Verzehr von Ananas. |
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