Wenn Sie schon einmal an einer allergischen Erkrankung gelitten haben, haben Sie zweifellos schon von der Allergiebehandlung gehört. Aus bestimmten Gründen wird diese Behandlungsmethode jedoch bisher nicht weit verbreitet und viele Menschen stehen ihr weiterhin skeptisch gegenüber. Was genau ist also eine Desensibilisierungstherapie? Für wen ist eine Desensibilisierungstherapie geeignet? Tatsächlich handelt es sich bei der Desensibilisierungstherapie um eine Methode, die speziell zur Behandlung hyperallergischer Reaktionen eingesetzt wird. Bei dieser Methode wird nicht nur eine relativ kleine Menge verwendet, sondern es können auch mehrere Injektionen durchgeführt werden, um Allergien zu vermeiden oder zu lindern. Was ist eine Desensibilisierungstherapie? Die Desensibilisierungstherapie, also eine standardisierte spezifische Immuntherapie, ist im „Vier-in-Eins“-Behandlungssystem der Weltgesundheitsorganisation für allergische Erkrankungen die einzige kausale Behandlungsmethode, die den Immunmechanismus verändern kann. Das Prinzip besteht darin, dass nach korrekter Erkennung des Allergentyps (Allergens) des Patienten das Allergen zu einem Allergenextrakt verarbeitet und in Präparate mit verschiedenen Konzentrationen formuliert wird. Es wird dem Patienten wiederholt durch subkutane Injektion oder sublinguale Verabreichung oder durch andere Verabreichungswege ausgesetzt. Die Dosierung wird von klein nach groß und die Konzentration von niedrig nach hoch erhöht. Nach Erreichen der Erhaltungsdosis wird eine ausreichende Behandlung beibehalten, um die Toleranz des Patienten gegenüber dem Allergen zu verbessern. Wenn der Patient dem Allergen erneut ausgesetzt wird, wird das allergische Phänomen gelindert oder es tritt kein allergisches Phänomen mehr auf. Zu den in Krankenhäusern häufig verwendeten Allergenpräparaten zählen Mittel gegen Milben (Hausstaubmilben, Staubmilben), allergene Pollen (wie Wermut) und Tierhaare (Katzen, Hunde) usw., die hauptsächlich zur Desensibilisierungsbehandlung bei allergischer Rhinitis, allergischem Asthma und allergischer Dermatitis eingesetzt werden. Für wen ist eine Desensibilisierungsbehandlung geeignet? Generell sollten Ärzte eine genaue Diagnose der Patienten stellen, bevor sie eine Desensibilisierungsbehandlung empfehlen. Der Hauptinhalt umfasst die folgenden vier Aspekte: 1. Ob der Patient eine mit IgE verbundene allergische Reaktionskrankheit vom Typ I hat, d. h. ob es sich um allergische Rhinitis (mit Konjunktivitis), allergisches Asthma, Hymenopteren-Insektengiftallergie, atopische Dermatitis und Nahrungsmittelallergie handelt; 2. Krankengeschichte des Patienten: hauptsächlich um herauszufinden, ob der Patient eine Familienanamnese von Allergien hat; 3. Klinische Symptome und Anzeichen des Patienten: Häufige Symptome sind ständiges Niesen, laufende Nase, verstopfte Nase, rote Augen, juckende Augen usw.; 4. Wie sind die spezifischen Laborindikatoren: Normalerweise muss der Hautprovokationstest (SPT) größer oder gleich 2 "+" sein und der SIgE-Nachweis muss größer oder gleich Stufe 2 sein. Patienten, die die oben genannten vier Punkte erfüllen, erfüllen die Grundvoraussetzungen für eine Desensibilisierungsbehandlung. |
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