Bei der Dialyse handelt es sich um eine Behandlungsmethode für Menschen mit Nierenproblemen, bei der mit modernen Geräten das Prinzip der Nieren-Entgiftung nachgeahmt wird, um so die Lebensdauer der Patienten zu verlängern. Allerdings bringt die Dialyse auch zahlreiche Nebenwirkungen mit sich. Wie beispielsweise niedriger Blutdruck, Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Krämpfe und so weiter. Da die Dialyse dem Körper großen Schaden zufügt, kann eine vorübergehende Linderung der Symptome keine vollständige Heilung der Krankheit bewirken. Die Nebenwirkungen sind während der ersten Nierendialyse stärker ausgeprägt, nehmen danach jedoch allmählich ab. 1. Ungleichgewichtssyndrom: Es tritt häufig bei Patienten mit sehr hohen Harnstoffstickstoff- und Kreatininwerten und offensichtlichen Symptomen einer Urämie auf, insbesondere während der ersten Dialyse und der Dialyse-Induktionsphase. Der Hauptgrund ist, dass nach der Dialyse einige Substanzen, hauptsächlich Harnstoff, ungleichmäßig zwischen Blut und Gehirngewebe verteilt sind und das Ungleichgewicht des pH-Werts zu Hirnödemen und Hirnhypoxie führt, was sich in Kopfschmerzen, Müdigkeit, Lethargie, Übelkeit und Erbrechen, Bluthochdruck und Schlafstörungen während und nach der Dialyse äußert. In schweren Fällen können geistige Anomalien, epileptische Anfälle, Koma und sogar der Tod auftreten. (ii) Hypotonie: Die häufigste Komplikation der Hämodialyse. Zu den Ursachen zählen ein verringertes effektives Blutvolumen, eine übermäßige und schnelle Ultrafiltration, eine autonome Neuropathie, eine verringerte Vasokonstriktion, hohe Werte des atriale natriuretische Peptids und die Wirkung blutdrucksenkender Medikamente. Zu den Symptomen zählen Schwindel, Engegefühl in der Brust, Blässe, Schwitzen, Ohnmacht, Übelkeit und Erbrechen, Muskelkrämpfe und sogar Bewusstlosigkeit. Die Behandlung besteht hauptsächlich darin, das Blutvolumen schnell wieder aufzufüllen und gleichzeitig den Blutfluss zu verlangsamen und die Ultrafiltration zu reduzieren oder auszusetzen. Zu den vorbeugenden Maßnahmen gehören das Vorfüllen des Dialysators, die schrittweise Steigerung des Blutflusses, der Einsatz einer sequentiellen Dialyse oder einer Dialyse mit hohem Natriumgehalt sowie die Aufforderung an die Patienten, ihre Gewichtszunahme zwischen den Dialysesitzungen zu kontrollieren, um das Ultrafiltrationsvolumen zu verringern. (III) Hypoxämie: Dies kommt bei der Acetatdialyse häufiger vor und hat seinen Grund im Acetatstoffwechsel im Körper und der dadurch verursachten Verringerung der CO2- und HCO3-Konzentrationen im Blut. Eine mangelnde Biokompatibilität der Dialysemembran kann zur Ansammlung von Leukozyten in den Lungenkapillaren führen, was die Beatmungsfunktion beeinträchtigt und zudem eine wichtige Ursache für Hypoxämie ist. Die klinischen Manifestationen sind meist nicht offensichtlich. Bei Patienten mit bestehenden kardiopulmonalen Erkrankungen oder älteren Menschen können Symptome einer Hypoxie auftreten und sogar Angina Pectoris und Herzinfarkt auslösen. Die Behandlung besteht in der Sauerstoffinhalation über eine Nasenkanüle. Zu den vorbeugenden Maßnahmen gehören die Verwendung von Bikarbonat-Dialysat und die Verwendung eines biokompatiblen Dialysators. (IV) Hämolyse: Die Ursache hierfür ist meist ein anormales Dialysat und ein Ausfall des Dialysegeräts, z. B. wenn das Dialysat hypoton oder zu heiß ist oder einen zu hohen Chlor-, Chloramin- oder Nitratgehalt aufweist. Andere Ursachen sind heterotypische Bluttransfusionen, Desinfektionsmittelrückstände usw. Bei akuter Hämolyse verspüren die Patienten Schmerzen in den zurückfließenden Venen, Engegefühl in der Brust, Herzklopfen, Kurzatmigkeit, Reizbarkeit und können von starken Schmerzen im unteren Rücken und Bauchkrämpfen begleitet sein. In schweren Fällen können bei den Patienten Schüttelfrost, Schüttelfrost, niedriger Blutdruck, Herzrhythmusstörungen, Hämoglobinurie und sogar Koma auftreten. Hypotones Dialysat kann außerdem eine Wasserintoxikation oder ein Hirnödem verursachen. Eine kleine und langsame Hämolyse äußert sich lediglich in einer Verschlechterung der Anämie. |
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