In der Fernsehwerbung ist von Blut im Urin die Rede, die in der Medizin als Hämaturie bezeichnet wird. Die Wahrscheinlichkeit des Auftretens einer Hämaturie bei Erwachsenen ist immer noch sehr hoch und das Auftreten einer Hämaturie hängt im Allgemeinen mit den Harnwegen zusammen. Hämaturie wird tatsächlich dadurch verursacht, dass mehr rote Blutkörperchen als üblich im Urin ausgeschieden werden, sodass die Farbe blutig ist. Wie viel hat Hämaturie also mit unserem Körper zu tun? Hämaturie bezeichnet eine abnorme Zunahme der Ausscheidung von roten Blutkörperchen im Urin. Dabei können mehr als 3 rote Blutkörperchen pro hochauflösendem Sichtfeld bei zentrifugiertem Urin oder mehr als 1 rotes Blutkörperchen bei nicht zentrifugiertem Urin auftreten. Die Anzahl der roten Blutkörperchen im Urin liegt nach 1 Stunde über 100.000 oder die Anzahl der Urinsedimente nach 12 Stunden über 500.000. All diese Werte deuten auf eine abnorme Zunahme der roten Blutkörperchen im Urin hin, die als Blut im Urin (Hämaturie) bezeichnet wird. In leichten Fällen ist unter dem Mikroskop lediglich eine Zunahme der roten Blutkörperchen erkennbar (Mikrohämaturie). In schweren Fällen ähnelt die Erkrankung dem in Waschwasser gefangenen Fleisch oder enthält Blutgerinnsel (Makrohämaturie). Wenn 1 ml Blut pro Liter Urin vorhanden ist, ist dies normalerweise mit bloßem Auge erkennbar und der Urin erscheint rot oder wie Fleischwaschwasser. 1. Symptome: Kann von Urin begleitet sein Häufiges, dringendes und schmerzhaftes Wasserlassen, infektiöses Fieber, Bluthochdruck, Gewichtsverlust, Haut- und Schleimhautblutungen, Anämie, Druckempfindlichkeit im Nierenbereich und Klopfschmerzen. Es kommt zu brennenden Schmerzen in der Harnröhre beim Wasserlassen, häufigem und dringendem Harndrang, Hämaturie und sogar Schwierigkeiten beim Wasserlassen. Das Hauptsymptom einer akuten Urethritis bei männlichen Patienten ist eine große Menge an Harnröhrensekret, das zunächst schleimig ist und mit der Zeit eitrig wird. Bei einer chronischen Urethritis nimmt die Harnröhrensekretion ab, es kommt lediglich zu Juckreiz oder Kribbeln und die Harnreizung ist nicht so deutlich wie in der akuten Phase. 2. Symptomklassifizierung: (1) Schmerzhafte Hämaturie; (2) Schmerzlose Hämaturie Geräteprüfung: 1. Nierenbiopsie: Sie ist notwendig, um die Art und Ursache von Nierenparenchymerkrankungen zu bestimmen. 2. ECT-Untersuchung: Sie ist hilfreich für die Diagnose eines Niereninfarkts durch Messung der glomerulären Filtrationsrate, der Filtrationsfunktion und des Nierenblutflusses. 3. MRT- und CT-Untersuchungen: werden hauptsächlich zur Diagnose von Tuberkulose und Tumorsteinen verwendet. 4. Zystoskopie: Sie ist hilfreich bei der Diagnose von Steinen, Geschwüren und Tumoren der Blasentuberkulose. Da die Nierenfunktion nicht beeinträchtigt werden kann und keine intravenöse Pyelographie durchgeführt werden kann, kann gleichzeitig mit der Blasenuntersuchung eine retrograde Pyelographie durchgeführt werden, um die Ursache und den Ort der Obstruktion zu bestimmen. 5. B-Ultraschall: Hilfreich bei der Diagnose von Hydronephrose, Nierengröße und -kontur, Tumoren, Nierenhähern sowie Dilatation und Steinen des oberen Harnleiters. Beim Nussknacker-Phänomen ist der Durchmesser der linken Nierenvene links der Bauchaorta mehr als doppelt so groß wie der der linken Nierenvene vor der Bauchaorta. Ursachen: 1. Harnsteine: Dazu zählen Nieren-, Harnleiter-, Blasen- oder Harnröhrensteine. 2. Infektionen der Harnwege und der Fortpflanzungsorgane: wie Pyelonephritis, Nierentuberkulose, Samenbläschenentzündung, Blasenentzündung, Urethritis, Prostatitis usw. 3. Nephritis: einschließlich akuter und chronischer Nephritis, fokaler Nephritis, benigner akuter hämorrhagischer Nephritis usw. 4. Tumoren des Urogenitalsystems: Nierentumoren, Harnleitertumoren, Blasentumoren, Prostatatumoren usw. 5. Andere Erkrankungen der Harnwege: wie Nierenptosis, Wanderniere, angeborene polyzystische Niere usw. 6. Verletzungen des Harnsystems: Nierenschäden durch verschiedene Chemikalien oder Medikamente, Hämaturie durch Sulfonamide usw. |
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