Ist eine supraventrikuläre Tachykardie lebensbedrohlich?

Ist eine supraventrikuläre Tachykardie lebensbedrohlich?

Viele Menschen fragen sich, ob eine supraventrikuläre Tachykardie lebensbedrohlich ist. Ventrikuläre Tachykardie ist eine Manifestation einer Herzerkrankung und die Abkürzung für supraventrikuläre Tachykardie. Die Patienten verspüren Herzklopfen und Beschwerden im präkordialen Bereich, und ein Elektrokardiogramm zeigt eine Herzfrequenz von mehr als 100 Schlägen pro Minute. Diese Krankheit kommt im klinischen Alltag relativ häufig vor und kann leicht zum plötzlichen Tod führen. Auch die Vorbeugung dieser Erkrankung ist sehr wichtig. Patienten sollten auf Ruhe achten und Überanstrengung vermeiden.

Paroxysmale supraventrikuläre Tachykardie ist eine häufige Arrhythmie, bei der es sich um eine Reihe klinischer Manifestationen handelt, die durch einen plötzlichen und schnellen Anstieg des Herzschlags verursacht werden. Diese Krankheit tritt häufig bei Menschen ohne organische Herzerkrankung auf, häufiger bei jungen Menschen als bei alten Menschen und etwas häufiger bei Frauen als bei Männern. Es wurde inzwischen nachgewiesen, dass paroxysmale supraventrikuläre Tachykardie mit bestimmten angeborenen strukturellen Herzanomalien zusammenhängt und diese winzige strukturelle Veränderung in den meisten Fällen ohne spezielle Untersuchung nicht erkannt werden kann.

Symptome: In ruhigem Zustand und ohne Vorzeichen beschleunigt sich der Herzschlag plötzlich, der Puls liegt meist zwischen 160 und 240 Schlägen pro Minute, bei Kindern kann er bis zu 300 Schläge pro Minute erreichen. Auch der Herzschlag normalisiert sich plötzlich wieder. Die Dauer eines Anfalls kann von einigen Sekunden bis zu einigen Tagen variieren. Bei den meisten Patienten kann der Anfall von selbst enden, bei einigen Patienten sind jedoch Medikamente erforderlich, um den Anfall zu beenden. Andere Symptome können unterschiedlich stark ausgeprägt sein. In leichten Fällen können lediglich Herzklopfen, Kurzatmigkeit, Schwindel und Müdigkeit auftreten. In schweren Fällen können Brustschmerzen, Atembeschwerden, Ohnmacht, Krämpfe oder Schock auftreten. Die Schwere der Symptome hängt von der Geschwindigkeit der Herzfrequenz während des Anfalls, dem Vorliegen weiterer Herzerkrankungen und der Verträglichkeit des Patienten ab.

Diagnose: Bei Ausbruch der Krankheit kann die Diagnose mithilfe eines Elektrokardiogramms gestellt werden. Wenn die Krankheit nicht schwerwiegend ist, kann das Elektrokardiogramm normal sein. Gehen Sie für einen Induktionstest ins Krankenhaus und führen Sie nach der Induktion ein Elektrokardiogramm durch, um die Diagnose zu bestätigen. Bei manchen Patienten zeigt das Elektrokardiogramm ein Präexzitationssyndrom oder ein kurzes PR-Zeichen, wenn sie nicht krank sind, was für die Diagnose hilfreich ist. Wenn das Elektrokardiogramm ein Präexzitationssyndrom oder ein kurzes PR-Zeichen zeigt, der Patient jedoch keine Krankheit entwickelt, ist keine Behandlung erforderlich.

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