Anämie ist ein weit verbreitetes Problem, das besonders bei Frauen häufiger auftritt. Es gibt bestimmte Diagnosekriterien, um festzustellen, ob eine Anämie leicht oder schwer ist. Anhand dieser unterschiedlichen Kriterien kann die Anämie in verschiedene Typen unterteilt werden. Verschiedene Arten von Anämie erfordern unterschiedliche Behandlungsmethoden und körperliche Fitness. Im Folgenden stellen wir die Diagnosekriterien und Klassifizierungsmethoden der Anämie vor. 1. Diagnostische Kriterien Gemäß den Standards meines Landes liegen die Hämoglobinwerte bei erwachsenen Männern unter 120 g/l und bei erwachsenen Frauen unter 110 g/l, und ihre Hämatokritwerte liegen unter 0,42 bzw. 0,37, was auf eine Anämie schließen lässt. 2. Klassifizierung 1. Klassifizierung basierend auf Ätiologie und Pathogenese (1) Verminderte Produktion roter Blutkörperchen ① Abnorme Vermehrung und Differenzierung von Stammzellen: Hämatopoietische Stammzellen: Aplastische Anämie, Fanconi-Anämie. Erythroide Vorläuferzellen: reine Erythrozytenaplasie, Anämie durch Nierenversagen. ② Zelldifferenzierungs- und Reifungsstörungen: Störungen der DNA-Synthese: Vitamin-B12-Mangel, Folsäuremangel, Defekte im Purin- und Pyrimidinstoffwechsel (Megaloblastische Anämie). Hämoglobinsynthesestörungen: Hämoglobinsynthesestörungen (Eisenmangelanämie und sideroblastische Anämie), Globinsynthesestörungen (Thalassämie). ③Unbekannte Ursachen oder mehrere Mechanismen: Knochenmarkinfiltrative Anämie, Anämie aufgrund chronischer Erkrankung. (2) Übermäßige Zerstörung der roten Blutkörperchen ① Endogen: Anomalien der Erythrozytenmembran: hereditäre Sphärozytose, hereditäre Elliptozytose. Erythrozytenenzymanomalien: Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel, Pyruvatkinase-Mangel. Abnorme Globinsynthese: Sichelzellenanämie, andere Hämoglobinopathien. ②Exogen: Mechanisch: Marschhämoglobinurie, hämolytische Anämie durch künstliche Herzklappen, mikroangiopathische hämolytische Anämie. Chemische, physikalische oder mikrobiologische Faktoren: durch chemische Gifte und Medikamente verursachte Hämolyse, großflächige Verbrennungen, infektiöse Hämolyse. Immun: Autoimmunhämolytische Anämie, neonatale alloimmunhämolytische Erkrankung, medikamenteninduzierte hämolytische Anämie. Vermehrte Zerstörung des Monozyten-Makrophagen-Systems: Hypersplenismus. (3) Hämorrhagische Anämie: akute hämorrhagische Anämie und chronische hämorrhagische Anämie. 2. Klassifizierung basierend auf der Zellmorphologie 3. Einteilung nach dem Grad der Myeloproliferation (1) Proliferative Anämie: wie hämolytische Anämie, hämorrhagische Anämie, megaloblastische Anämie und Eisenmangelanämie. (2) Hypoplastische Anämie: wie aplastische Anämie. 3. Behandlungsmethoden In Notfallsituationen sollten Patienten mit schwerer Anämie, ältere Menschen oder Anämiepatienten mit Herz-Lungen-Insuffizienz Erythrozytentransfusionen erhalten, um die Anämie zu korrigieren und die Hypoxie des Körpers zu verbessern. Eine Bluttransfusion ist jedoch nur eine vorübergehende Behandlungsmaßnahme. Wiederholte Bluttransfusionen können zu Hämochromatose führen, die eine Behandlung zur Eisenentfernung erfordert. Deshalb ist es äußerst wichtig, die Ursache zu finden und eine gezielte Behandlung einzuleiten. Normalerweise ist Anämie nur ein Symptom und keine eigenständige Krankheit. Daher muss die zugrunde liegende Ursache ermittelt werden, bevor eine wirksame Behandlung durchgeführt werden kann. Bei Patienten mit akutem, massivem Blutverlust sollte die Blutung aktiv gestoppt werden, während das Blutvolumen schnell wiederhergestellt wird und zur Korrektur der Anämie eine Transfusion roter Blutkörperchen durchgeführt wird. Eine ernährungsbedingte Anämie kann durch die Ergänzung der fehlenden Nährstoffe behandelt werden, zum Beispiel durch eine Eisenergänzung bei Eisenmangelanämie und die Behandlung der Grunderkrankung, die den Eisenmangel verursacht; und durch eine Folsäure- oder Vitamin-B12-Ergänzung bei megaloblastischer Anämie. Die Behandlung einer nicht-nutritionbedingten Anämie ist komplizierter. Die Behandlung einer autoimmunhämolytischen Anämie erfolgt überwiegend mit Immunsuppressiva wie Glukokortikoiden. Die Behandlung der chronischen aplastischen Anämie erfolgt überwiegend mit Cyclosporin in Kombination mit Androgenen. Beispielsweise können vererbte Anämien wie die Fanconi-Anämie mit einer hämatopoetischen Stammzelltransplantation behandelt werden. |
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