Normaler Bereich der Urinbakterien

Normaler Bereich der Urinbakterien

Eine bakterielle Infektion ist ein relativ häufiges Symptom. Wenn eine bakterielle Infektion des menschlichen Harntraktsystems auftritt, verursacht sie häufig eine Reihe von Symptomen, wie z. B. häufiges Wasserlassen, Dringlichkeit und Schmerzen beim Wasserlassen usw. Zu diesem Zeitpunkt sollten Sie rechtzeitig zur Untersuchung ins Krankenhaus gehen und durch Urintests auf Bakterien prüfen. Derzeit können wir Abstrichuntersuchungen und Bakterienkulturen durchführen, um die spezifischen Bakterien zu identifizieren. Werfen wir einen Blick auf diesen Aspekt.

Normaler Bereich der Urinbakterien

Bakterienuntersuchung des Ausstrichs: Sauberer Ausstrich des Mittelstrahlurinsediments, Gram-Färbung mit Ölimmersionslinse oder ohne Färbung mit Hochleistungsmikroskop, Zählen der Bakterienanzahl in 10 Sichtfeldern und Ermitteln des Durchschnittswerts. Wenn in jedem Sichtfeld ein oder mehrere Bakterien zu sehen sind, deutet dies auf eine Harnwegsinfektion hin. Diese Methode ist einfach auszurüsten und leicht durchzuführen. Die Nachweisrate liegt bei 80 bis 90 %. Sie kann vorab bestimmen, ob es sich um einen Bazillus oder einen Kokken handelt und ob es sich um ein gramnegatives oder grampositives Bakterium handelt. Außerdem bietet sie wichtige Referenzwerte für die rechtzeitige Auswahl wirksamer Antibiotika.

Bakterienkultur: Für die Bakterienkultur können sauberer Mittelstrahlurin, Urin aus Katheterisierung oder Blasenpunktion verwendet werden. Die Ergebnisse der Urinkultur aus Blasenpunktion sind dabei am zuverlässigsten. Wenn das quantitative Kulturergebnis der Bakterien im Mittelstrahlharn ≥ 10 hoch 5/ml beträgt, spricht man von echter Bakteriurie, die eine Harnwegsinfektion bestätigen kann; wenn das quantitative Kulturergebnis der Bakterien im Urin 10 hoch 4 bis 5/ml beträgt, besteht der Verdacht auf ein positives Ergebnis und es muss eine erneute Überprüfung durchgeführt werden; wenn es < 10 hoch 4/ml beträgt, kann es sich um eine Kontamination handeln. Wenn bei der qualitativen Kultur des Urins aus einer suprapubischen Blasenpunktion Bakterien wachsen, spricht man von einer echten Bakteriurie.

Vorsichtsmaßnahmen

Die Urinanalyse ist nicht nur eine häufig verwendete Untersuchungsmethode bei Erkrankungen der Harnwege, sondern auch ein unterstützendes Analyseinstrument bei bestimmten anderen systemischen Erkrankungen. Viele Patienten gehen bei Unwohlsein häufig ins Krankenhaus, um routinemäßige Urintests durchzuführen und so auf Hämaturie, Proteinurie usw. zu prüfen und Nierenerkrankungen vorzubeugen. Allerdings können manche Patienten die Ergebnisse nach der Untersuchung nicht verstehen, sodass wir lediglich die Ergebnisse der routinemäßigen Urinuntersuchung analysieren.

Patienten mit Erkrankungen der Harnwege lassen sich am besten anhand des Morgenurins untersuchen. Urinproben sollten als Mittelstrahlurin gesammelt werden. Dies bedeutet, dass zuerst ein Teil des Urins ausgeschieden werden sollte, um die in der Harnröhrenöffnung und der vorderen Harnröhre verbleibenden Bakterien auszuspülen. Anschließend sollte der Mittelstrahlurin zur Untersuchung gesammelt werden.

Die folgenden Situationen sollten so weit wie möglich vermieden werden: Erwachsene Frauen sollten ihre Menstruation auslassen, um eine Vermischung von Vaginalsekreten zu vermeiden; männliche Patienten sollten eine Vermischung von Prostataflüssigkeit usw. vermeiden. Normaler Urin ist klar und durchsichtig und hat eine Farbe von hellgelb bis dunkelgelb. Die Farbe des Urins wird durch Urochrom, Nahrungsmittel und Medikamente beeinflusst. Die tägliche Ausscheidung von Urochrom ist ungefähr konstant, sodass die Tiefe der Urinfarbe mit der Urinmenge variiert. Wenn die Ausscheidung des Urins zu lange dauert, wird er leicht trüb. Dies liegt daran, dass sich der Säure- und Alkaligehalt des Urins ändert und Schleimproteine, Nukleoproteine ​​usw. im Urin allmählich ausfallen.

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