Was verursacht Bissschmerzen?

Was verursacht Bissschmerzen?

Wenn Sie beim Zähnebeißen Schmerzen verspüren, haben Sie möglicherweise Probleme mit den Zahngelenken. Sie haben beispielsweise vor Kurzem etwas Hartes gegessen oder trinken häufig kalte Getränke. Diese Reizstoffe können Zahnschmerzen verursachen. Ernstere Probleme sind, dass das Beißen die gesunde Funktion des Zahngewebes stimuliert und daher Erkrankungen rund um die Zähne verursachen kann, wie Parodontitis, Zerstörung des Zahnhaltegewebes, Schädigung des Zahnhaltegewebes usw.

Was tun, wenn die Zähne aufeinander knirschen und schmerzen?

Schmerzen beim Zähnebeißen werden in der Regel durch eine apikale Parodontitis verursacht. Zu den klinischen Symptomen gehören ein Schwellungsgefühl in den Zähnen, Schmerzen beim Beißen und der erste Kontakt der betroffenen Zähne beim Beißen.

Wenn die Behandlung nicht rechtzeitig erfolgt oder unsachgemäß durchgeführt wird, kann ein periapikaler Abszess auftreten. Der periapikale Abszess bricht durch das Trommelfell und erreicht die submuköse Membran, und es ist ein Gefühl der Fluktuation zu spüren. Es können orale entzündungshemmende Medikamente wie Penicillin, Breitbandantibiotika wie Amorin oder Cephalosporintabletten der ersten und zweiten Generation eingenommen werden. , und auch Metronidazol-Tabletten können verwendet werden.

Wenn die Schmerzen deutlich zu spüren sind, können Sie kaliumreiche Tabletten oder Ibuprofen-Kapseln oral einnehmen. Die Einnahme von Medikamenten lindert nur vorübergehende Symptome. Die Zahnbehandlung ist das Wichtigste. Unter örtlicher Betäubung können Sie das Mark öffnen, den Wurzelkanal erweitern, das restliche nekrotische Gewebe im Wurzelkanal entfernen, den Wurzelkanal offen halten und schmerzstillende Wattepads an der Wurzelkanalöffnung platzieren, um die Drainage zu erleichtern. Wenn die Symptome verschwunden sind, können dann eine Wurzelfüllung und eine Wurzelkanalbehandlung durchgeführt werden.

Kann eine Parodontitis Schmerzen beim Beißen verursachen?

Bei schweren Parodontitiserkrankungen leiden viele Patienten unter Schmerzen beim Beißen. Dies liegt daran, dass die normale Beißkraft selbst eine funktionelle Stimulation des gesunden Parodontalgewebes darstellt, wodurch der normale Stoffwechsel des Parodontalgewebes aufrechterhalten werden kann.

Bei einer Parodontitis wird das Stützgewebe um die Zähne herum beschädigt und die Fähigkeit des Parodontalgewebes, Beißkräften standzuhalten, nimmt ab. Zu diesem Zeitpunkt können normale Beißkräfte auch Schäden am Parodontalgewebe verursachen, die sich als Beißschmerzen und Beißtrauma äußern. Der Hauptfaktor, der ein Beißtrauma verursacht, ist unzureichende parodontale Unterstützung. Nach einer Parodontitis wird das parodontale Stützgewebe vom Alveolarknochen absorbiert und die Fasern der Parodontalmembran werden locker oder reduziert, was ihre Stützkraft verringert. Normale Beißkräfte können Beißschmerzen verursachen.

1. Schmerzen im Kiefergelenk

Viele Menschen wissen nicht viel über Gelenkschmerzen, weil sie selbst nicht an der Krankheit leiden und nicht wissen, welche Symptome auftreten. Auch die Ursachen und Erscheinungsformen sind unterschiedlich. Es gibt viele Arten von Gelenkschmerzen. Beispielsweise sind diese hauptsächlich auf psychologische Faktoren zurückzuführen. Aufgrund psychischer Anspannung und übermäßiger Angst werden die Schmerzen verschlimmert. Darüber hinaus ist es nicht ausgeschlossen, dass Probleme mit dem Immunsystem, Zahnfunktionsstörungen und Gelenküberlastung die Ursache sind.

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Im Allgemeinen wird angenommen, dass die Ursache in den folgenden Faktoren liegt:

1. Psychosoziale Faktoren: Patienten haben häufig psychische Symptome wie Angst, Reizbarkeit, psychische Anspannung, Erregbarkeit und Schlaflosigkeit. Bei einigen Patienten besteht eindeutig ein kausaler Zusammenhang zwischen psychischen und emotionalen Faktoren und dem Ausbruch der Krankheit. Bei chronischen und langwierigen Patienten kann auch der Einfluss psychischer Faktoren auf das Wiederauftreten der Symptome festgestellt werden.

2. Okklusale Faktoren: Bei der klinischen Untersuchung von TMD-Patienten werden häufig offensichtliche okklusale Faktoren festgestellt. Hierzu zählen Interferenzen, vorzeitiger Höckerkontakt, ausgeprägter Verriegelungsbiss, tiefer Überbiss, das Fehlen der meisten Backenzähne und übermäßiger Verschleiß der Okklusalflächen, der zu einem geringen vertikalen Abstand führt.

3. Immunfaktoren: Immunologische Studien haben gezeigt, dass die Hauptbestandteile des Gelenkknorpels, wie Kollagenpolysaccharide und Chondrozyten, antigen sind. Da der Gelenkknorpel in eine Matrix eingewickelt ist, ist er vom Embryo bis zum Erwachsenenalter vom Gefäßsystem isoliert und wird zu einem geschlossenen Antigen, das vom Immunsystem des Körpers nicht erkannt werden kann. Verwandte experimentelle Studien haben gezeigt, dass bei TMD auch die zelluläre Immunität eine Rolle spielt.

4. Übermäßige Belastung der Gelenke: Eine mäßige Gewichtsbelastung ist notwendig und wichtig für die Aufrechterhaltung der normalen Struktur, Funktion und physiologischen Umgestaltung der Gelenke. Eine Überbelastung über die physiologischen Grenzen hinaus kann allerdings zu degenerativen Veränderungen oder sogar Gelenkschäden führen.

5. Anatomische Gelenkfaktoren: Aus funktionaler Sicht sind das Kiefergelenk und der Kiefer flexibler geworden, da sich der Mensch im Laufe der Evolution an komplexere Kieferbewegungen für Sprache und Mimik angepasst hat. Hierdurch kommt es anatomisch gesehen zu einer deutlichen Schwächung der entsprechenden Gelenke, Muskeln und Bänder und zu einer Verringerung der Belastbarkeit der Gelenke. Diese Zunahme der Art, Flexibilität und des Bewegungsumfangs der Gelenke beim Menschen stellt eine potenzielle Bedrohung für das anatomisch geschwächte Kiefergelenk dar.

6. Andere Faktoren: Kältereizung des Gelenkbereichs, Muskelfunktionsstörungen durch schlechte Körperhaltung und Beeinträchtigung der normalen Position des Unterkiefers und des Kondylus sind ebenfalls Faktoren, die eine Kiefergelenkstörung hervorrufen.

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Patienten leiden häufig unter chronischen Schmerzen in den Kiefergelenken, einseitig oder beidseitig. Der Schmerz kann hinter die Ohren ausstrahlen, das Öffnen des Mundes einschränken und lokale Zugschmerzen verursachen. Bei Bewegungen des Kiefergelenks ist häufig ein knackendes Geräusch zu hören, und der Schmerz wird häufig durch das Kauen harter Gegenstände, Gähnen und Kälte verschlimmert.

Zusatzuntersuchung:

① Einfache Röntgenaufnahmen (Schuhler-Aufnahme und transpharyngeale laterale Kondylenaufnahme) können Veränderungen im Gelenkspalt und der Knochenqualität wie Sklerose, Knochenzerstörung und -hyperplasie sowie zystische Veränderungen aufdecken.

②Durch Arthrographie und Magnetresonanztomographie können eine Verschiebung, Perforation und Veränderungen an der Befestigung der Gelenkscheiben sichtbar gemacht werden.

③Eine arthroendoskopische Untersuchung kann frühe Veränderungen der Krankheit aufdecken.

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