Wie sieht Butter aus, wenn sie schlecht wird?

Wie sieht Butter aus, wenn sie schlecht wird?

Butter ist stark temperaturabhängig und verdirbt sogar, wenn sie 2 bis 3 Tage bei einer Raumtemperatur von 20 Grad gelagert wird. Deshalb lagern wir sie lieber im Kühlschrank. Der Geruch von verdorbener Butter ist sehr seltsam und wird von verschiedenen Menschen unterschiedlich wahrgenommen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es sich um eine Art Muschelgeruch, sauren Geruch, fauligen Geruch, sauren Geruch oder Weingeruch handelt. Er ist sehr leicht zu unterscheiden. Sie können den Unterschied deutlich spüren, wenn Sie daran riechen. Essen Sie keine verdorbene Butter.

Wie riecht schlechte Butter?

Ranziger Geschmack

Gängige Lebensmittel: verschiedene Öle und fettreiche Lebensmittel, darunter Pflanzenöl, Schmalz, Butter, Sahne, Nüsse, frittierte Lebensmittel, Gebäck, Speck, Trockenfisch usw.

Geruchsquelle: Fettreiche Lebensmittel entwickeln durch zu langes Stehen oder falsche Lagerung einen unangenehmen, bitteren Geschmack, den wir umgangssprachlich als „ranzigen Geruch“ bezeichnen. Ranziger Geruch entsteht hauptsächlich durch die Produkte der Fettoxidation und Ranzigkeit, nämlich durch niedermolekulare Aldehyde, Ketone, Alkohole, Säuren usw., die durch die Zersetzung von Hydroperoxiden entstehen. Die bei der Oxidation von Fetten und Ölen entstehenden Lipidperoxide führen nicht nur dazu, dass sich das Aussehen, die Textur und der Nährwert von Lebensmitteln verschlechtern, sondern können sogar mutagene Substanzen produzieren. Beispielsweise können Hydroperoxide mit fast allen Molekülen oder Zellen im menschlichen Körper reagieren und DNA und Zellstrukturen schädigen. Die Entstehung eines ranzigen Geruchs geht häufig mit einer Bräunung der Farbe (beispielsweise ändert sich der Fettanteil von Speck von weiß nach gelb) und einer Veränderung der Lebensmitteltextur (beispielsweise wird Gebäck trocken, hart und ungenießbar) einher.

Gegenmaßnahmen: Die Oxidation und Ranzigwerden von Fetten und Ölen werden von vielen Faktoren wie Luftsauerstoff, Licht, Mikroorganismen, Feuchtigkeit und Enzymen beeinflusst. Daher müssen Sie bei der Lagerung der oben genannten Lebensmittel auf Versiegelung achten und sie vor Licht, Feuchtigkeit und hohen Temperaturen schützen.

Ranziger Geruch

Gängige Lebensmittel: Fisch und Schalentiere, Vieh- und Geflügelfleisch, Eier, Tofu, getrockneter Tofu und andere proteinreiche Lebensmittel.

Geruchsquelle: Proteinreiche Lebensmittel werden leicht durch Mikroorganismen verunreinigt, was zum Verderben und zur Entwicklung eines ranzigen Geruchs führt. Der ranzige Geruch entsteht vor allem durch die Zersetzungsprodukte von Eiweiß und Fett, wie beispielsweise Indol, Sulfid, Thiol, Skatol, Cadaverin, Aldehyde, Ketone und Bakteriengifte, die beim Menschen Vergiftungen hervorrufen können. Bei solchen Lebensmitteln treten neben dem unangenehmen Geruch auch Verderbniserscheinungen auf, wie etwa eine klebrige Oberfläche oder eine Grünfärbung.

Gegenmaßnahmen: Um ein Verderben möglichst zu vermeiden, sollten solche Lebensmittel zeitnah nach dem Kauf verzehrt, gekühlt oder eingefroren werden. Stellen Sie fest, dass diese Lebensmittel faulig riechen, sollten Sie diese nicht weiter verzehren.

Saurer oder alkoholischer Geschmack

Gängige Lebensmittel: kohlenhydratreiche Lebensmittel wie Getreide, Gemüse, Obst, Zucker und deren Produkte.

Geruchsquelle: Kohlenhydratreiche Lebensmittel zersetzen sich unter Einwirkung von Mikroorganismen in Monosaccharide, Disaccharide, organische Säuren, Alkohole und Aldehyde, die einen sauren oder weinartigen Geruch abgeben. Dies ist auch das Grundprinzip der Wein- und Essigherstellung. Wenn die oben genannten Lebensmittel jedoch während der Lagerung zu Hause einen sauren oder alkoholischen Geruch entwickeln, bedeutet dies in der Regel, dass die Lebensmittel durch Mikroorganismen verunreinigt wurden und verdorben sind (z. B. wenn Reis verdirbt, Gebäck sauer wird oder Obst faulig wird) und nicht mehr verzehrt werden sollten.

Gegenmaßnahmen: Kaufen Sie nicht zu viel Lebensmittel, Obst etc. auf einmal. Lagern Sie diese am besten an einem trockenen und belüfteten Ort.

Muffig

Gängige Lebensmittel: Grundnahrungsmittel wie Brot, gedämpfte Brötchen, Kuchen, Reis und Nüsse wie Erdnüsse und Melonenkerne.

Geruchsquelle: Die oben genannten Lebensmittel schimmeln wahrscheinlich nach ein paar Tagen und verströmen dann einen modrigen Geruch. Wenn sie weiterhin dort liegen bleiben, vermehren sich die Schimmelkolonien immer mehr und der modrige Geruch wird immer stärker. Die Hauptursache für Schimmel ist, dass die Lebensmittel durch Schimmel verunreinigt sind und die Lagerumgebung relativ feucht ist. Schimmelpilze können Giftstoffe wie die bekannten Aflatoxine produzieren. Deshalb müssen Lebensmittel, sobald sie schimmeln, konsequent entsorgt werden.

Gegenmaßnahmen: Diese Art von Lebensmitteln sollte an einem trockenen, belüfteten und kühlen Ort gelagert werden. Wenn Sie es nicht aufessen können, können Sie es im Gefrierschrank aufbewahren.

Ammoniakgeruch

Gängige Lebensmittel: eingelegter Fisch, getrocknete Garnelen, getrocknete Garnelen, zerkleinerter Tintenfisch, Jakobsmuscheln, getrockneter Fisch und andere getrocknete Meeresfrüchte.

Geruchsquelle: Werden getrocknete Meeresfrüchte wie getrocknete Garnelen zu lange gelagert, entsteht ein deutlicher Ammoniakgeruch und die Farbe verfärbt sich rosa. Dies liegt vor allem daran, dass das darin enthaltene Protein durch Mikroorganismen in Peptide und Aminosäuren zerlegt und dann weiter in niedere Amine und Ammoniak zerlegt wird. Niedrig konzentrierte Amine sind nicht nur selbst giftig, sondern verbinden sich auch leicht mit Nitriten in Wasserprodukten und bilden starke Karzinogene – die Nitrosamine. Wenn Sie feststellen, dass die oben genannten Lebensmittel nach Ammoniak oder anderen seltsamen Gerüchen riechen, müssen Sie sie wegwerfen, da Sie sie auch nach dem Abwaschen mit Wasser nicht bedenkenlos essen können.

Gegenmaßnahmen: Getrocknete Meeresfrüchte müssen in einer trockenen Lagerumgebung aufbewahrt werden. Wenn möglich, können Sie sie vor der Lagerung in einem Ofen trocknen.

Wie erkennen Sie, ob Ihre Butter frisch ist?

Schneiden Sie ein Stück ab. Wenn die Außenseite die gleiche Farbe wie die Innenseite hat, ist das Stück frisch. Wenn die Außenseite dunkler ist als die Innenseite, ist die Butter oxidiert. Sie können die Butter jetzt etwa 6 Monate lang einfrieren und sie dann vor der Verwendung auftauen.

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