Wo befindet sich die Nasenschleimhaut in der Nase

Wo befindet sich die Nasenschleimhaut in der Nase

Viele Menschen wissen möglicherweise nicht, wo sich die Nasenschleimhaut in der Nase befindet. Dies hat große Auswirkungen auf die Reinigung der Nasenschleimhaut und ist für die Behandlung von Rhinitis nicht förderlich. Die Nasenschleimhaut besteht hauptsächlich aus drei Teilen: dem Vestibulum, den Atem- und den Riechbereich. Die Nasenschleimhaut hat Nasenhaare, die hauptsächlich dazu dienen, Bakterien vom Eindringen in den Körper abzuhalten und die Empfindlichkeit des Geruchssinns zu stimulieren. Es wird empfohlen, dass jeder die Lage der Nasenschleimhaut versteht.

Entsprechend ihrer unterschiedlichen Struktur und Funktion wird die Nasenschleimhaut in drei Teile unterteilt: Vorhof, Atemwege und Riechraum.

Der Vorhof ist der Teil neben den äußeren Nasenlöchern, der mit zahlreichen Nasenhärchen ausgestattet ist, die das Einatmen größerer Staubpartikel in der Luft verhindern können.

Der respiratorische Teil nimmt den größten Teil der Nasenschleimhaut ein und verfügt über gut entwickelte Epithelflimmerhärchen, die sich in Richtung Rachenraum bewegen können, um Schleim mit Staubpartikeln und Bakterien in den Rachenraum abzugeben und ihn schließlich aus dem Körper auszuscheiden. Darüber hinaus ist dieser Teil reich an Blutgefäßen und Drüsen, die die eingeatmete Luft erwärmen und befeuchten.

Die Riechschleimhaut ist flächenmäßig kleiner und befindet sich hauptsächlich im oberen Bereich der Nasenhöhle. Es enthält Riechzellen und Riechdrüsen, die für den Geruchssinn verantwortlich sind. Sie scheiden Geruchspartikel aus, die sich auflösen und in den Riechbereich gelangen können, wo sie die Riechhaare auf der Oberfläche der Riechzellen stimulieren und den Geruchssinn erzeugen. Da die Riechzellen zudem unterschiedliche Rezeptoren haben, können sie jeweils durch unterschiedliche chemische Moleküle stimuliert werden und so unterschiedliche Geruchssinne erzeugen.

Häufige Läsionen der Nasenschleimhaut

1. Nebenhöhlenentzündung

Bei einer Erkältung kommt es deutlich zu einer Verstopfung, Schwellung der Schleimhäute, vermehrter Sekretion und Verengung der Nasengänge, was zu zahlreichen entsprechenden Symptomen führt. Die Schleimhaut der Nasennebenhöhlen ist mit der Schleimhaut der Atemwege verbunden, sodass bei Schnupfen und Erkältungen leicht eine Nasennebenhöhlenentzündung entstehen kann.

2. Geruchsbeeinträchtigung

Bei einer entzündlichen Infektion oder einer lokalen Raumforderung kommt es zu Schwellungen, Überlastungen und übermäßiger Sekretion der Schleimhaut, was zum einen eine Nasenatmungsbehinderung zur Folge hat, also dazu, dass der Luftstrom mit den Riechstoffen blockiert wird und nicht mehr in den Riechraum gelangt. Andererseits kann es aufgrund der Schwellung der Schleimhaut, die auf die Riechzellen und Riechdrüsen drückt und ihre Funktion beeinträchtigt, zu einer verminderten Riechfunktion führen.

3. Allergische Rhinitis

Bei der auch als allergische Rhinitis bekannten Erkrankung handelt es sich um eine nichtinfektiöse entzündliche Erkrankung der Nasenschleimhaut, die hauptsächlich durch IgE vermittelt wird, nachdem der Körper mit Allergenen in Kontakt gekommen ist. Die klinischen Merkmale sind Juckreiz in der Nase, Niesen, vermehrter Nasensekretion und Schwellung der Nasenschleimhaut.

prüfen

Bildgebende Untersuchung: Die wichtigsten bildgebenden Zeichen von Nasenschleimhautveränderungen sind Anomalien in der Schleimhautdicke und -morphologie. Bei atrophischer Rhinitis ist häufig eine diffuse Dickenzunahme zu beobachten. Lokale Schleimhautverdickungen oder die Bildung gestielter oder festsitzender Weichteilmassen können bei Polypen, Granulomen, gutartigen oder bösartigen Tumoren auftreten. Ohne klinische Manifestationen oder Biopsie kann die pathologische Natur der Befunde allein durch Bildgebung nicht bestimmt werden. Hämangiome können jedoch eine Ausnahme darstellen, da einfache Röntgenaufnahmen und einfache CT-Scans Phlebolithen oder Verkalkungen im Schatten der Weichteilmasse dieser Tumorart zeigen können und die Masse auf CT-Scans deutlich verstärkt ist. MRTs zeigen eine Signalintensität ähnlich der von Muskeln und enthalten oft fleckige Bereiche mit hohem Signal, was charakteristisch ist.

behandeln

Sorgen Sie für eine angemessene Behandlung unterschiedlicher Krankheiten.

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