Den ganzen Tag benommen und verwirrt fühlen

Den ganzen Tag benommen und verwirrt fühlen

Viele Menschen haben dieses Phänomen vielleicht schon erlebt, nämlich sich den ganzen Tag schläfrig und ständig verwirrt zu fühlen. Im Allgemeinen gibt es viele Gründe für dieses Phänomen. Es kann an übermäßiger Müdigkeit liegen oder durch eine langfristig unzureichende Blutversorgung des Gehirns verursacht werden. Wenn Sie diese Situation verbessern möchten, ist es am besten, gute Lebensgewohnheiten zu entwickeln und mehr auf Ruhe zu achten. Oder es kann durch Neurasthenie verursacht werden. Tatsächlich muss es unabhängig von der Ursache aktiv behandelt werden.

Diese 5 Symptome deuten darauf hin, dass Sie an einem Nervenzusammenbruch leiden

1. Haben Sie Fluchtfantasien

Wir alle verfügen über eine eingebaute emotionale Belastbarkeit, die uns hilft, Traumata sowie Zeiten der Angst und Depression zu überstehen.

Fluchtfantasien sind Teil dieses natürlichen Abwehrsystems. Das limbische System Ihres Gehirns weiß, dass die Situation, in der Sie sich befinden, eine Gefahr für Ihre Gesundheit darstellt und sendet Ihnen daher Signale zur Flucht.

2. Keine Ausfallzeiten

Ängste haben eine kumulative Wirkung, wie Wassertropfen in einem Glas: Wenn Sie es nicht häufig leeren, läuft das Wasser über.

Deshalb ist es wichtig, sich jeden Tag Zeit zum Entspannen zu nehmen. Wenn Sie über fünf Tage hinweg täglich 20 Minuten lang Achtsamkeitsmeditations-Atemübungen durchführen, können Sie Ängste lindern und den Spiegel des Stresshormons Cortisol senken.

3. Schwierigkeiten bei der Entscheidungsfindung

Probleme bei der Entscheidungsfindung – selbst bei so kleinen Dingen wie der Frage, was man zum Frühstück essen soll – können eines der ersten Warnzeichen für eine schlechte psychische Gesundheit sein. Ebenso fühlen sich geistig erschöpfte Menschen von den täglichen Aufgaben überfordert. Es ist oft ein Symptom eines Cortisolüberschusses und geht mit einem Mangel an Fokussierung und Konzentration einher.

Der Patient hat möglicherweise auch Angst, etwas falsch zu machen, und leidet unter ständigen Selbstzweifeln; er zweifelt an seiner Fähigkeit, selbst die einfachsten Aufgaben zu erledigen. Sie empfinden auch Schamgefühle, mit denen sie nur schwer fertig werden können.

4. Rückzug aus dem sozialen Leben

Wenn Sie sich überfordert fühlen, ist der Instinkt, sich von anderen zu isolieren, logisch. Wenn Ihr Gehirn überlastet ist, wenden Sie sich von weiteren Reizen ab oder vermeiden jede Anstrengung, die diese erfordert. Allerdings ist dies auch ein Dilemma.

Ein Mangel an sozialer Unterstützung kann Ängste und Depressionen verschlimmern und dazu führen, dass sich die Betroffenen einsam und isoliert fühlen. Wenn Sie sich in diesem Geisteszustand befinden, ist alles, was Sie sehen, negativ.

5. Schlaflosigkeit und Albträume

Bei Patienten mit Neurasthenie ist die intrinsische Hemmung in der Großhirnrinde vermindert, wodurch ihre Nerven leicht erregbar sind. Es fällt ihnen schwer, im Schlaf eine weitreichende Hemmungsdiffusion herbeizuführen, was ihnen das Einschlafen erschwert oder sie schwer genug einschlafen lässt. Sie werden leicht geweckt oder ihre Schlafdauer ist zu kurz oder sie haben nach dem Aufwachen Schwierigkeiten, wieder einzuschlafen.

3 Tipps zur Linderung von Neurasthenie

1. Psychotherapie

Vor Beginn einer Psychotherapie erhebt ein Psychologe eine detaillierte Krankengeschichte des Patienten. Nachdem er den Patienten vollständig verstanden hat, kommuniziert er mit ihm auf der Grundlage der spezifischen Situation. Während einer Psychotherapie kommunizieren Psychologen mit Patienten, um ihnen zu helfen, die Krankheit richtig zu verstehen, die Ursache zu finden, ihre schlechte Persönlichkeit zu verändern und ihr Vertrauen in die Behandlung zu stärken.

2. Insulin-Hypoglykämie-Therapie

Nach der Anwendung einer Insulin-Hypoglykämie-Therapie zur Behandlung der Neurasthenie besserten sich die subjektiven Symptome der Patienten rasch, insbesondere bei Neurasthenie-Patienten mit Symptomen des Verdauungssystems, Schwäche, Schlafstörungen und Angstzuständen.

3. Akupunktur

Grundsätzlich kann zur Behandlung Akupunktur bzw. Ohrakupunktur in Kombination mit chinesischer Kräutermedizin eingesetzt werden.

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