Wie man Magnesiumsulfat äußerlich anwendet

Wie man Magnesiumsulfat äußerlich anwendet

Magnesiumsulfat ist ein in der klinischen Medizin weit verbreitetes Arzneimittel. Es kann zur Behandlung vieler Erkrankungen des menschlichen Körpers, insbesondere Magenerkrankungen, eingesetzt werden und hat hervorragende therapeutische Wirkungen. Es gibt viele Möglichkeiten, Magnesiumsulfat anzuwenden. Neben der oralen Einnahme kann es auch äußerlich oder mit heißen Kompressen angewendet werden. Natürlich sind bei der Anwendung von Magnesiumsulfat gewisse Vorsichtsmaßnahmen zu beachten. Als nächstes werde ich Ihnen einige relevante Kenntnisse über Magnesiumsulfat vorstellen!

1. Topische Anwendung von Magnesiumsulfat

Duodenaldrainage 33% 50ml (sterile Lösung), bzw. 50% lokale Schwellungsreduktion etc. Methode der äußerlichen Anwendung der Magnesiumsulfatlösung allein: Patienten sollten innerhalb von 48 Stunden eine heiße Kompresse mit Magnesiumsulfatlösung plus einen Beutel mit warmem Wasser und 48 Stunden lang eine kalte Kompresse anwenden. Die Methode besteht darin, Gaze oder Watte in einer 50 %igen Magnesiumsulfatlösung zu tränken, herauszunehmen und auf die betroffene Stelle aufzulegen und einen Wärmflaschenbeutel auf die Gaze oder Watte zu legen. Wenn Sie eine kalte Kompresse anwenden, tragen Sie die Magnesiumsulfatlösung direkt auf die betroffene Stelle auf. Die Dauer der äußeren Anwendung beträgt jeweils etwa 15 Minuten. Die Anzahl der Anwendungen pro Tag kann je nach Größe des Knotens und Schwere der Entzündungsreaktion flexibel gesteuert werden. Je kleiner der Knoten, desto besser ist der Behandlungseffekt. Da Magnesiumsulfat über die pharmakologischen Wirkungen Hypertonie, Abschwellung und Analgesie verfügt, wird es in der klinischen Praxis eingesetzt und hat relativ zufriedenstellende Ergebnisse erzielt.

2. Heiße Kompresse aus Magnesiumsulfat

Es wirkt entzündungshemmend und schwellungshemmend und wird häufig zur Behandlung kleinerer gynäkologischer Dammoperationen und bei Dammödemen nach der Menstruation und der Geburt eingesetzt. Bei der herkömmlichen Methode liegt der Patient flach mit gebeugten Knien und abgespreizten Beinen. Zwei Lagen Gaze geeigneter Größe werden in 40 °C heiße 50 %ige Magnesiumsulfatlösung getränkt und auf den Ödembereich gelegt. Je nach Schweregrad des Ödems werden ein- oder zweimal täglich 30 Minuten lang feuchte Kompressen angelegt. Klinische Beobachtungen haben jedoch gezeigt, dass die Wärme der feuchten Gaze besonders im Winter schnell verdunstet, was die Wirksamkeit der Behandlung beeinträchtigt. Aus diesem Grund verwendet der Autor eine Wärmflasche mit 45 °C warmem Wasser, bedeckt sie mit einem Tuch und drückt sie richtig auf die heiße und feuchte Kompressengaze. Nach 30 Minuten wird sie zusammen mit der Gaze entfernt. Dadurch kann der Zustand der heißen und feuchten Kompresse besser aufrechterhalten werden und ihre entzündungshemmende und abschwellende Wirkung wird deutlicher. Das Material ist leicht zu beschaffen, die Operation einfach und der Patient fühlt sich wohl. Hinweis: ① Beachten Sie die Indikationen. Es wird empfohlen, das Produkt 24 Stunden nach der Entbindung und kleineren Dammoperationen zu verwenden. ②Die Wassertemperatur der Wärmflasche sollte nicht zu hoch sein, um Verbrennungen im Dammbereich zu vermeiden.

3. Vorsichtsmaßnahmen bei der äußerlichen Anwendung von Magnesiumsulfat

(1) Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion, älteren Menschen und Kindern mit Vorsicht anwenden.

(2) Zu den Nebenwirkungen von Magnesiumsulfat gehören Übelkeit, Bauchschmerzen und Appetitlosigkeit.

(3) Wenn die Magnesiumsulfatlösung zu konzentriert ist, kann sie eine große Menge Wasser aus dem Gewebe aufnehmen und zu Dehydration führen. Daher ist es ratsam, sie am frühen Morgen auf nüchternen Magen einzunehmen und viel Wasser zu trinken, um den Katharsis-Effekt zu beschleunigen und Dehydration vorzubeugen. Bei einer zu konzentrierten Magnesiumsulfat-Lösung und gleichzeitiger zu geringer Wasserzufuhr kommt es zu einer Verzögerung des Stuhlgangs.

(4) Wenn während des Stuhlgangs eine Blähungen auftreten, sollte dieses Produkt nicht als Abführmittel verwendet werden, um eine plötzliche Zunahme des Darminhalts zu vermeiden, die den Stuhlgang verhindern und die Blähungen und Beschwerden verschlimmern kann.

(5) Patienten mit Magen-Darm-Geschwüren und geschädigten Schleimhäuten neigen dazu, große Mengen Magnesium aufzunehmen und eine Magnesiumionenvergiftung zu verursachen.

(6) Patienten, die durch zentral dämpfende Mittel (wie Phenobarbital) vergiftet wurden, sollten dieses Produkt nicht zur Einleitung einer Katharsis zur Ausscheidung des Giftes verwenden, um eine Verschlimmerung der zentral dämpfenden Wirkung zu verhindern. Wenn eine Katharsis erforderlich ist, kann stattdessen Natriumsulfat verwendet werden.

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