Raps ist eigentlich dasselbe wie Salat und Spinat. Sie alle sind grüne Lebensmittel, die reich an Ballaststoffen sind und sich sehr positiv auf die menschliche Gesundheit auswirken. Allerdings hat Raps einen ganz eigenen Geschmack und beim Verzehr sind gewisse Umgangsformen erforderlich. Beim Kochen von Rapssamen empfiehlt sich eine schonende Garung. Besonders gesund ist der Verzehr, wenn die Rapssamen noch grün sind. Der Raps wird gekocht bis er weich, aber noch grün ist. Oder Sie stechen mit einem Stäbchen in die Wurzel! Sobald Sie hineinstechen, ist sie durchgegart! Und sie ist nicht zu zäh, sondern genau richtig! Einige Lebensmittel enthalten Giftstoffe, wenn sie nicht gekocht werden Rohe Sojamilch Tödliches Gift: Saponin Ursachenmechanismus: Da auch rohe Sojabohnen giftige Inhaltsstoffe enthalten, kann der Verzehr von roher Sojamilch auch eine Lebensmittelvergiftung auslösen. Insbesondere wenn die Sojamilch auf etwa 80 °C erhitzt wird, dehnt sich das Saponin aufgrund der Hitze aus und der Schaum steigt auf, wodurch ein „falsches Siedephänomen“ entsteht. Tatsächlich werden das Saponin und andere giftige Inhaltsstoffe in der Sojamilch zu diesem Zeitpunkt nicht vollständig zerstört. Das Trinken dieser Sojamilch führt normalerweise 0,5 bis 1 Stunde nach dem Verzehr zu einer Vergiftung, und die Hauptsymptome sind eine Magen-Darm-Entzündung. Entgiftungsmethoden: Um eine Vergiftung durch das Trinken von roher Sojamilch zu verhindern, sollte die Sojamilch beim Kochen auch dann auf 100 °C erhitzt werden, wenn es zum „falschen Kochen“ kommt. In der gekochten Sojamilch bildet sich kein Schaum, und das Verschwinden des Schaums zeigt auch an, dass giftige Inhaltsstoffe wie Saponin zerstört wurden. Dann bei schwacher Hitze etwa 10 Minuten kochen, damit sie bedenkenlos verzehrt werden kann. Grüne Bohnen Tödliches Gift: Saponin Tödlicher Mechanismus: Werden grüne Bohnen nicht gekocht, kommt es durch die in den Bohnen enthaltenen Saponine zu starken Reizungen des Verdauungstraktes und zudem enthält die Bohnen Thrombin, welches eine blutgerinnungsfördernde Wirkung hat. Darüber hinaus enthalten grüne Bohnen Nitrit und Trypsin, die den menschlichen Magen und Darm reizen und so zu Lebensmittelvergiftungen und Symptomen einer Magen-Darm-Grippe führen können. Entgiftungsmethoden: Um einer Vergiftung durch grüne Bohnen vorzubeugen, achten Sie darauf, die grünen Bohnen gründlich zu kochen. Maniok Tödliches Gift: Leinöl-Oligosid Tödlicher Mechanismus: Obwohl Maniokknollen reich an Stärke sind, enthalten alle Teile der Pflanze, einschließlich Wurzeln, Stängel und Blätter, giftige Substanzen, wobei frische Knollen noch giftiger sind. Deshalb ist beim Verzehr von Maniokknollen Vorsicht geboten. Der in Maniok enthaltene Giftstoff heißt Leinsamenglykosid und kann bei Verzehr von rohem oder nicht durchgegartem Maniok oder beim Trinken der Manioksuppe eine Vergiftung hervorrufen. Der Grund hierfür liegt darin, dass Leinsamenglykosid bzw. das Leinsamenglykosid-Enzym durch die Magensäure hydrolysiert wird und dabei freie Blausäure entsteht, die beim Menschen zu Vergiftungen führt. Der Verzehr von 150 bis 300 Gramm roher Maniok kann zu einer Vergiftung oder sogar zum Tod führen. Entgiftungsmethoden: Um einer Maniokvergiftung vorzubeugen, schälen Sie den Maniok vor dem Verzehr und legen Sie das Kartoffelfleisch in sauberes Wasser ein, um das cyanogene Glykosid aufzulösen. Im Allgemeinen können nach einem Einweichen für etwa 6 Tage 70 % der cyanogenen Glykoside entfernt werden, und dann kann es nach dem Erhitzen und Kochen gegessen werden. Saubohne Tödliches Gift: Vicifolia-Glycosid Tödlicher Mechanismus: Saubohnensamen enthalten Bisporin, das beim Verzehr durch Menschen eine akute hämolytische Anämie (Fav Bean Yellow Disease) verursachen kann. Der Verzehr von grünen Saubohnen im Frühjahr und Sommer kann bei unsachgemäßer Zubereitung häufig zu Vergiftungen führen. Die Erkrankung tritt meist 4 bis 24 Stunden nach dem Verzehr roher Saubohnen auf. Entgiftungsmethoden: Um einer Saubohnenvergiftung vorzubeugen, sollten Sie die weichen Saubohnen nicht frisch essen, sondern vor dem Verzehr kochen. |
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