Ist es in Ordnung, wenn Babys mit gefesselten Armen schlafen?

Ist es in Ordnung, wenn Babys mit gefesselten Armen schlafen?

Alle Eltern wünschen sich, dass ihre Babys gut schlafen. Wenn Sie den Schlaf Ihres Babys fördern möchten, müssen Sie in allen Bereichen gute Arbeit leisten, z. B. die Schlafumgebung des Babys anpassen, die Haut des Babys schützen, dem Baby Musik spielen lassen, die beim Einschlafen hilft usw. Im Leben erleben Eltern oft Situationen, in denen ihre Babys unruhig schlafen. Manche Eltern fesseln die Arme ihrer Babys, damit sie schlafen. Ist das eine gute Praxis?

Ist es in Ordnung, wenn Babys mit gefesselten Armen schlafen?

Ist es in Ordnung, wenn Babys mit gefesselten Armen schlafen?

Der Fötus befindet sich in zusammengerollter Position im Mutterleib, mit dem Rücken nach außen und dem Bauch nach innen, wobei seine Hände und Füße geschützt außerhalb von Brust und Bauch liegen. Wenn das Baby geboren wird, ist der äußere Raum größer, Hände und Füße können sich frei bewegen und die Nerven, die Hände und Füße steuern, sind ebenfalls ziemlich ausgereift. Deshalb sollten auch Neugeborene nicht in einen „Kerzensack“ eingebunden werden. Lassen Sie bei geeigneten Temperaturen die Füße des Babys frei, lassen Sie dem Baby möglichst viel Bewegung und bedecken Sie Brust und Bauch des Babys, um äußere Reize oder Kälte zu vermeiden. Dies wirkt sich positiv auf das gesunde Wachstum und die Entwicklung Ihres Babys aus.

Neugeborenen eine Kerzenverpackung zu geben ist sehr schädlich

Diese Art des Babybindens nennt man „Kerzenwickeln“, weil das Baby dabei wie eine Kerze aussieht. Diese Art des Wickelns kann nicht nur nicht verhindern, dass Kinder O-Beine bekommen, sondern ist auch sehr schädlich.

Erstens beeinträchtigt es die Durchblutung der Gliedmaßen von Kindern und kann zu Traumata führen. Viele Neugeborene erleiden aufgrund der Fesselung ihrer Hände und Füße mit Stoffstreifen oder anderen Gegenständen Blutergüsse an den Gliedmaßen und bei manchen besteht aufgrund langfristiger Durchblutungsstörungen sogar die Gefahr einer Amputation.

Zweitens sind die Gliedmaßen der Kinder gefesselt und können sich nicht frei bewegen, was sich äußerst nachteilig auf ihre Gehirnentwicklung auswirkt.

Drittens kann das Fesseln der Gliedmaßen leicht dazu führen, dass die Hände und Füße von Kindern unbeweglich werden, was ihr Wachstum und ihre Entwicklung beeinträchtigt.

Warum zittern Babys Hände und Füße im Schlaf?

Es ist normal, dass Babys unbewusst mit Händen und Füßen zittern, insbesondere wenn sie weinen und ihre Gliedmaßen strecken. Dies liegt hauptsächlich daran, dass das Nervensystem des Babys noch nicht vollständig entwickelt ist und die Kontrolle der Nerven über die Muskeln unvollständig ist. Wenn das Baby diesen Zustand häufig hat und die Bewegungen regelmäßig und einseitig sind, kann es sich um einen Krampf handeln. Es wird empfohlen, dass die Mutter das Baby zu einem Neurologen bringt, um es untersuchen zu lassen.

Neugeborene sind im Allgemeinen aufgeregter und unruhiger und erschrecken leichter. Dies können physiologische Phänomene sein. Wenn die Mutter das Baby auszieht, wird es ein paar Mal zittern, und das Zittern kann wiederholt auftreten. Wenn die Mutter die Hände des Babys hält oder ihre Hände auf den Bauch des Babys legt, um es zu beruhigen, wird das Zittern sofort aufhören. Dies ist ein normales Zittern des Neugeborenen.

Ursachen für den Schlafmyoklonus sind ein hoher Neurotransmitterspiegel in den Erregungsnerven des Babys, eine relativ gute Entwicklung und eine schlechte Hemmung. Nachdem das Baby eingeschlafen ist, nimmt die Erregung der Großhirnrinde weiter ab. Da das höhere Nervensystem eine hemmende Wirkung auf die Neuronen auf der nächsten Ebene hat, ist die hemmende Wirkung nach dem Einschlafen des Babys noch geringer. Daher wird das Baby nach dem Einschlafen kleine Bewegungen machen, und diese Bewegungen können sogar wiederholt auftreten. Eine solche Situation hat das Baby beim Aufwachen jedoch noch nie erlebt. Dies wird als „Schlafmyoklonus“ bezeichnet und ist im Allgemeinen harmlos und stellt kein großes Problem dar. Nur sehr wenige Babys haben Myoklonus, der nicht im Schlaf auftritt. Bei solchen Babys muss darauf geachtet werden, ob sie solche Symptome haben, wenn sie außer im Schlaf aufwachen. Es muss auch berücksichtigt werden, ob die allgemeine Entwicklung des Babys normal ist. Gegebenenfalls sollte die Mutter das Baby zur Untersuchung ins Krankenhaus bringen.

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