Der beste Weg, um herauszufinden, ob eine Person an einer entzündlichen Infektion leidet, besteht darin, sie routinemäßig einen Bluttest durchführen zu lassen und zu prüfen, ob das Neutrophilenverhältnis im Bluttestergebnis im normalen Bereich liegt. Laien wissen jedoch möglicherweise nicht, wie hoch das normale Neutrophilenverhältnis ist. Damit jeder Neutrophile besser versteht, stellen wir Ihnen hier den Normalbereich des Neutrophilenverhältnisses vor. Die Granulozytenklassifizierung umfasst Neutrophile, Eosinophile und Alkaliphile. Das Granulozytenverhältnis beträgt 100 %, einschließlich des Prozentsatzes an Neutrophilen, Eosinophilen und Alkaliphilen. Daher bezieht sich das Granulozytenverhältnis auf den Anteil verschiedener Zellen und ist ein Gesamtkonzept. Bei der Krankheitsdiagnose handelt es sich um vollständige Daten. Das Neutrophilenverhältnis bezieht sich nur auf das Verhältnis in allen Granulozyten und ist ein einheitliches Konzept. Über den Anteil der anderen beiden Zelltypen liegen keine Angaben vor. Zur Diagnose von Krankheiten liegen unvollständige Daten vor. Das Neutrophilenverhältnis betrug 48,7 (Normalwert ist 50–70), das Lymphozytenverhältnis betrug 41,8 (Normalwert ist 20–40) und das alkaliphile Zellverhältnis betrug 1,6 (Normalwert ist 0–1). Die Neutrophilenzahl ist einer der Punkte bei Routine-Blutuntersuchungen. Generell kann ein Anstieg dieser Zahl in mehrere Situationen unterteilt werden. Einer davon ist, dass im Körper eine bakterielle Infektion vorliegt und die Gesamtzahl der weißen Blutkörperchen und die Anzahl der Neutrophilen viel höher als normal ist. Klinisch wird je nach Zustand häufig eine symptomatische Antibiotikabehandlung eingesetzt. Eine andere Situation ist, wenn eine Virusinfektion im Körper vorliegt. Die Gesamtzahl der weißen Blutkörperchen ist nicht hoch oder leicht höher als normal, und die Neutrophilenzahl ist ebenfalls leicht höher als normal. In diesem Fall ist die Lymphozytenzahl jedoch viel höher als normal. Klinisch wird häufig eine antivirale Behandlung eingesetzt. In den späteren Stadien der Virusinfektion steigen jedoch aufgrund einer sekundären bakteriellen Infektion auch die Anzahl der weißen Blutkörperchen und der Neutrophilen an. Eine andere Situation ist, dass bei einer Allergie die Neutrophilenzahl leicht erhöht und die Eosinophilenzahl ungewöhnlich erhöht ist. Tritt später eine sekundäre bakterielle Infektion auf, steigen auch die Gesamtzahl der weißen Blutkörperchen und die Neutrophilenzahl ungewöhnlich stark an. Jetzt sollten Sie wissen, was der Normalwert des Neutrophilenverhältnisses ist. Tatsächlich können Sie sich bei der Beurteilung des Entzündungsgrades nicht allein auf das Neutrophilenverhältnis verlassen. Sie müssen es auch mit anderen Werten kombinieren, um eine Beurteilung vorzunehmen. Wenn also nur das Neutrophilenverhältnis im abnormalen Bereich liegt, ist eigentlich keine besondere Behandlung erforderlich. |
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