Im Laufe des Lebens wird der Körper eines Menschen immer von verschiedenen Krankheiten geplagt und mit dem Alter lässt die Immunität nach. Dadurch sind sie anfälliger für Erkrankungen wie beispielsweise das Pleuramesotheliom, das häufiger bei Menschen mittleren Alters auftritt. Für viele Patienten bestand zu Beginn nur geringes Wissen über die Erkrankung. Über Symptome und Ursachen war wenig bekannt, auch die Behandlung war sehr aufwändig. Sehen wir uns also an, wie sich ein Pleuramesotheliom anfühlt. 1. Symptome (1) Im Frühstadium treten keine spezifischen Symptome auf. 60 bis 90 % der Patienten leiden unter Atemnot, Brustschmerzen, trockenem Husten und Kurzatmigkeit. Etwa 10,2 % der Patienten können Fieber und allgemeines Unwohlsein haben. Bei 3,2 % der Patienten sind Gelenkschmerzen das Hauptsymptom. Die Patienten leiden häufig unter einem meist trockenen Husten ohne oder mit nur sehr geringer Auswurfmenge und ohne Blut im Auswurf. Bei Patienten mit malignem Pleuramesotheliom treten deutliche Symptome wie Kurzatmigkeit auf, insbesondere nach körperlicher Betätigung. Das Engegefühl in der Brust und die Kurzatmigkeit verschlimmern sich deutlich und nach einer Ruhepause klingen die Symptome ab. Dyspnoe ist eine Folge des Pleuraergusses und nimmt mit zunehmender Größe des Pleuraergusses und des Tumors an Schwere zu. Im Frühstadium befindet sich der Erguss frei in der Pleurahöhle, wird dann allmählich lokalisiert und eingekapselt und schließlich allmählich durch großes Tumorgewebe ersetzt. Der Brustschmerz ist zunächst vage und dumpf, wird jedoch lokalisiert, wenn der Tumor in die Interkostalnerven eindringt. (2) Im mittleren und späten Stadium weisen 50 bis 60 % der Patienten große Pleuraergussmengen auf, von denen drei Viertel blutig sind. Tumorgewebe kann das betroffene Lungengewebe umhüllen und zusammendrücken, wodurch die Ausdehnung der Lunge eingeschränkt wird. Wenn das bösartige Pleuramesotheliom nicht behandelt wird, kommt es bei den Patienten zu Gewichtsverlust, begleitet von schwerer Atemnot, fortschreitender Insuffizienz und schließlich zum Erstickungstod aufgrund extremer Atembeschwerden. Bei Patienten ohne großen Pleuraerguss sind die Brustschmerzen heftiger und verschlimmern sich allmählich bis zu dem Punkt, an dem der Patient sie nicht mehr ertragen kann. Mit allgemeinen Analgetika lassen sie sich nur schwer lindern. Die Schmerzen beschränken sich häufig auf die lokale Läsion und können bei einer Beeinträchtigung des Zwerchfells bis in den Oberbauch und die Schultern ausstrahlen. Wenn die Anamnese und die körperliche Untersuchung nicht detailliert durchgeführt werden, kann es zu einer Fehldiagnose einer koronaren Herzkrankheit, einer Frozen Shoulder oder einer Cholezystitis kommen. Bei einigen Patienten kommt es zu periodischer Hypoglykämie und hypertropher pulmonaler Osteoarthropathie, diese Anzeichen treten jedoch bei gutartigem Mesotheliom häufiger auf. (3) Bei Patienten im Spätstadium treten Schwäche, Kachexie, Aszites sowie Deformitäten im Brust- und Bauchraum auf. Die klinischen Manifestationen sind das Ergebnis einer fortschreitenden Tumorinvasion ohne wirksame Kontrolle. Bei manchen Patienten kann im Spätstadium der Erkrankung eine Tumormasse in der Brustwand auftreten. Diese wird durch ein aus der Brusthöhle wachsendes Mesotheliom verursacht oder kann durch eine Nadelkanalimplantation nach einer Thorakozentese verursacht werden. 2. Körperliche Anzeichen Bei der körperlichen Untersuchung sind in den Frühstadien der Erkrankung im Allgemeinen keine positiven Anzeichen zu erkennen. Später können jedoch ein deutlicher Pleuraerguss, dumpfes Klopfgeräusche im Brustkorb, verminderte Atemgeräusche und eine Verschiebung des Mediastinums zur gesunden Seite hin festgestellt werden. Im Spätstadium der Erkrankung wird das Pleuramesotheliom sehr groß und füllt den gesamten Pleuraraum aus, jedoch wird der Pleuraerguss geringer, die Lungenkapazität nimmt ab, die Brustwand auf der betroffenen Seite kollabiert, der Interkostalraum verengt sich und das Mediastinum wird zur betroffenen Seite gezogen. In manchen Fällen kann auch eine Blähungen im Bauchraum auftreten, die ein Hinweis darauf sein kann, dass der Tumor durch das Zwerchfell in die Bauchhöhle eingedrungen ist. Sobald es zu einer transdiaphragmatischen Invasion kommt, kann es bei 30 % der Patienten zu einem Darmverschluss kommen. Zusätzlich zu den Brustsymptomen können die Patienten an tumorassoziierten Syndromen leiden, die zwar weniger häufig sind, aber auch bei Mesotheliompatienten auftreten können, wie z. B.: pulmonale Osteoarthropathie, Trommelschlegelfinger (Zehen), Syndrom der inadäquaten Sekretion des antidiuretischen Hormons (SIADH), autoimmunhämolytische Anämie, Hyperkoagulabilität, Hyperkalzämie, Hypoglykämie und systemische Lymphknotenmetastasen. Im obigen Artikel haben wir auch erfahren, was ein Pleuramesotheliom ist. Unabhängig von der Erkrankung ist ein detailliertes Verständnis dieser erforderlich, um eine für Ihren Zustand geeignete Methode zu finden und so die beste Behandlungswirkung zu erzielen. Daher hoffe ich, dass einige Patienten, die nicht viel über Pleuramesotheliom wissen, den obigen Inhalt sorgfältig lesen, um ihre Gesundheit zu verbessern. |
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