Der Körper des Fötus entwickelt sich sehr schnell und benötigt dafür große Mengen Sauerstoff. Sauerstoff ist nämlich ein Schlüsselstoff im Stoffwechsel und die Grundlage für Zellumwandlung und -wachstum. Viele Föten haben während der Entwicklung mit einigen Problemen zu kämpfen und müssen zu diesem Zeitpunkt Sauerstoff einatmen, um ihren Körper zu regulieren und ihre Gesundheit so weit wie möglich zu schützen. Ist es beispielsweise sinnvoll, Sauerstoff einzuatmen, wenn der Fötus an Hypoxie leidet? Schauen wir uns die folgende Erklärung an. Kurzfristige chronische Hypoxie hat keinen großen Einfluss auf das normale Wachstum und die normale Entwicklung sowie die körperliche Gesundheit des Fötus. Wenn die Hypoxie jedoch zu lange anhält, kann sie leicht zu einer Wachstumsverzögerung oder sogar zu einer Verzögerung des fetalen Wachstums führen. Es gibt viele Ursachen für fetale Hypoxie. Sowohl Faktoren seitens der Mutter, des Fötus als auch der Plazenta können zu fetaler Hypoxie führen. 1. Mütterliche Faktoren. Der vom Fötus benötigte Sauerstoff kommt von der Mutter und wird über die intervillösen Räume der Plazenta ausgetauscht. Ein unzureichender Sauerstoffgehalt im Blut der Mutter kann zu fetaler Hypoxie führen. Risikoschwangerschaft, akuter Blutverlust der Mutter und schwere Anämie, Fieber aufgrund einer akuten Infektion, übermäßiger Gebrauch von Narkose- und Beruhigungsmitteln zur Unterdrückung der Atmung durch Schwangere, unsachgemäßer Gebrauch von Oxytocin mit der Folge übermäßiger Gebärmutterkontraktionen, verlängerter Wehentätigkeit, vorzeitigem Blasensprung, Rauchen und Passivrauchen. Übermäßiger psychischer Stress bei Schwangeren kann zu einer Erregung des Sympathikus, einer Verengung der Gefäße, einer Mangeldurchblutung der Plazenta und langem Liegen in Rückenlage führen, was leicht zu einem Sauerstoffmangel im Blut der Mutter führen kann. 2. Beeinträchtigung des Sauerstofftransports und -austauschs im Blut zwischen Mutter und Fötus. Funktionsstörungen der Plazenta, wie z. B. überfällige Schwangerschaft, Placenta praevia, Plazentalösung, zu große oder zu kleine Plazenta, Membranplazenta, zirkuläre Plazenta usw.; Anomalien der Nabelschnur, wie z. B. Nabelschnur um den Hals, Nabelschnurknoten, Nabelschnurtorsion, Nabelschnurvorfall, Nabelschnurhämatom, zu lange oder zu kurze Nabelschnur, an der fetalen Membran befestigte Nabelschnur; übermäßige Ausdehnung und Kontraktion der Gebärmutter usw. können leicht zu fetaler Hypoxie führen. So können Schwangere Sauerstoffmangel bei ihrem Baby verhindern Regelmäßige elektronische Überwachung der fetalen Herzfrequenz, B-Ultraschalluntersuchungen und fetale-plazentare Funktionstests können dazu beitragen, eine fetale intrauterine Hypoxie rechtzeitig zu erkennen und eine rechtzeitige Entbindung sicherzustellen. In der 36. Schwangerschaftswoche kommt es besonders häufig zu intrauteriner Wachstumsverzögerung und Fruchttod, daher ist eine verstärkte Überwachung erforderlich; darüber hinaus sollten schwangere Frauen nicht zu lange sitzen. Denn die Sitzhaltung drückt auf die Gebärmutter und ist für die Bewegung des Fötus im Bauchraum nicht förderlich. Mit der Zeit beeinträchtigt sie die Durchblutung der Plazenta und führt dann zu fetaler Hypoxie. Schwangere sollten angemessener gehen, was nicht nur gut für den Fötus ist, sondern auch dabei hilft, den Kopf zu heben und zu senken, was einer normalen Entbindung während der Geburt förderlicher ist. Übergewicht oder Passivrauchen bei schwangeren Frauen können ebenfalls die Sauerstoffversorgung des Fötus während der Schwangerschaft verringern. |
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