Was ist bei der Blutentnahme für eine Kultur zu beachten?

Was ist bei der Blutentnahme für eine Kultur zu beachten?

Viele Menschen wissen nicht viel über die Blutkultur. Dies ist eine Methode der Blutkultur, mit der sich bei bestimmten Krankheiten gute Untersuchungen durchführen lassen. Bei der Durchführung einer Blutkultur müssen Sie jedoch einige Vorsichtsmaßnahmen beachten, z. B. den besten Zeitpunkt für die Blutentnahme und einige bessere Methoden zur Blutentnahme, bevor Sie eine Blutkultur durchführen können. Lassen Sie uns im Folgenden kurz auf diesen Aspekt eingehen.

Was ist bei der Blutentnahme für eine Kultur zu beachten?

1. Bester Zeitpunkt zur Blutentnahme: vor der Einnahme von Antibiotika und 30 Minuten bis 1 Stunde vor dem Auftreten von Schüttelfrost und Fieber. Die Umgebung der Blutentnahme sollte relativ sauber sein.

2. Desinfektion der Venenpunktion: Befolgen Sie strikt die Schritte zur Hautdesinfektion (Chlorhexidin wird empfohlen).

Blutkulturen müssen strikt desinfiziert werden, um eine Kontamination durch Bakterien auf der Haut oder in der Umgebung zu vermeiden.

3. Desinfektion der Kulturflaschen: Entfernen Sie die Plastikkappe oben auf der Flasche, desinfizieren Sie den Gummistopfen oben auf der Flasche mit einem Wattebausch aus 75 % Ethanol und warten Sie 60 Sekunden, bis er getrocknet ist.

4. Das gesammelte Blut sollte zuerst in die Aerobierflasche und dann in die Anaerobierkulturflasche injiziert werden, was zu einer besseren Trennung von Pilzen, Pseudomonas aeruginosa und Stenotrophomonas maltophilia beiträgt.

5. Blutentnahmegerät und Mindestblutentnahmevolumen:

So führen Sie eine Blutkultur durch

Der erste ist der Zeitpunkt der Blutentnahme. Um die Chance auf eine positive Blutkultur zu maximieren, sollten Blutkulturen entnommen werden, wenn der Patient zittert oder wenn die Temperatur gerade beginnt zu steigen. Sobald die Körpertemperatur ihren Höhepunkt erreicht, sind die meisten Bakterien aus dem Blut verschwunden und die Kulturpositivitätsrate ist naturgemäß niedrig.

Zweitens muss die Menge der zur Prüfung vorgelegten Proben ausreichend sein. In der klinischen Praxis legen manche Ärzte bei ihren Patienten eine Blutkultur an, schicken das Blut aber normalerweise nur einmal zur Untersuchung ein. In den meisten Fällen besteht die korrekte Vorgehensweise darin, fast gleichzeitig zwei Sätze Blutkulturen aus verschiedenen Teilen zu entnehmen, etwa 40 ml Blut. Auf diese Weise kann die positive Rate der Blutkultur bis zu etwa 80 % betragen. Auf dieser Grundlage erhöht sich die Positivrate mit jedem zusätzlichen Milliliter Blut um etwa 1,3 Prozent. Bei der einmaligen Einsendung von 5 bis 10 ml Blut zur Kultur liegt die positive Nachweisrate von Erregern jedoch nur bei 7 bis 10 %. Bei bestimmten Infektionskrankheiten, wie Endokarditis, treten Erreger zeitweise im Blut der Patienten auf und sind schwer zu erfassen. In diesem Fall ist es außerdem erforderlich, drei oder mehr Sätze Blutproben im Abstand von etwa einer Stunde bereitzustellen, um die positive Nachweisrate zu erhöhen.

Auch hier sollten Blutproben zur Kultur entnommen werden, bevor der Patient Antibiotika einnimmt, da sonst die Genauigkeit der Blutkultur beeinträchtigt werden kann. Wenn der Patient vor dem Arztbesuch bereits Antibiotika eingenommen hat, sollte für die Operation eine Kulturflasche mit Harz ausgewählt werden, um die Antibiotika zu neutralisieren und zu adsorbieren und so die positive Nachweisrate von Krankheitserregern zu erhöhen.

Und schließlich: Geben Sie den Test nicht auf, nur weil die Blutkultur lange dauert. Manche Ärzte scheuen sich vor der Blutkultur, weil ihnen beispielsweise zu viele Krankenhausbetten zur Verfügung stehen. Tatsächlich können dank verbesserter Testtechnologie die meisten Krankheitserreger heute innerhalb von 48 Stunden nachgewiesen werden. Durch eine gezielte Medikation nach Identifizierung des Erregers kann nicht nur die Peinlichkeit eines Medikamentenwechsels nach Versagen einer Blindmedikation vermieden und wertvolle Behandlungszeit gespart werden, sondern den Patienten auch eine Menge Behandlungskosten erspart werden.

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