Was ist der normale Herzinsuffizienz-Index?

Was ist der normale Herzinsuffizienz-Index?

Wir sollten in unserem täglichen Leben darauf achten, den normalen Index für Herzinsuffizienz zu verstehen, da Herzinsuffizienz ein Problem ist, das unsere körperliche Gesundheit ernsthaft beeinträchtigt hat. Tatsächlich haben 55 % der Patienten mit Herzinsuffizienz jetzt Auswurffraktionen im normalen Bereich.

1. Schätzungsweise liegt bei etwa 50 % der Herzinsuffizienzpatienten eine Ejektionsfraktion im Normbereich, was derzeit allgemein als Herzinsuffizienz mit normaler linksventrikulärer Ejektionsfraktion (HFNEF) bezeichnet wird. In epidemiologischen Studien und klinischen Tests wurde diese Patientengruppe als separate Gruppe behandelt. Die wenigen durchgeführten detaillierten Studien haben gezeigt, dass das klinische Bild von HFNEF-Patienten sehr unterschiedlich ist und auf eine Vielzahl wichtiger pathophysiologischer Mechanismen zurückzuführen ist.

2. Es ist allgemein anerkannt, dass bei Patienten mit normaler linksventrikulärer Ejektionsfraktion (LVEF) klinische Symptome einer Herzinsuffizienz auftreten können, und diese Ansicht wird jetzt als Herzinsuffizienz mit normaler linksventrikulärer Ejektionsfraktion (HFNEF) bezeichnet. In manchen Fällen ist der klinische Zustand des Patienten genauso schwerwiegend wie bei Patienten mit Herzinsuffizienz und geringer Ejektionsfraktion, beispielsweise bei Patienten, die mit einem akuten Lungenödem ins Krankenhaus eingeliefert werden.

3. In Bezug auf die klinischen Merkmale von HFNEF-Patienten sind die physiologischen und neurohormonellen Veränderungen bei stabilen HFNEF-Patienten ungefähr dieselben wie bei Patienten mit niedriger Ejektionsfraktion, einschließlich eines verringerten maximalen Sauerstoffverbrauchs und erhöhter Werte zirkulierender Neurohormone wie des Brain Natriuretic Peptide (BNP) und Noradrenalin.

4. Abschließend lässt sich sagen, dass die Existenz von HFNEF mittlerweile allgemein anerkannt ist. Über den Mechanismus wird jedoch noch immer heftig debattiert. Diese Unsicherheit hinsichtlich des Entstehungsmechanismus spiegelt sich in der Änderung des Namens der Erkrankung wider: Von der physiologisch beschreibenden Bezeichnung „diastolische Herzinsuffizienz“ hin zur aussagekräftigeren Bezeichnung „Herzinsuffizienz mit normaler Ejektionsfraktion“. Dieser Artikel fasst die klinische Situation und die pathophysiologischen Mechanismen von HFNEF-Patienten zusammen und bietet Hinweise zur Diagnose und Behandlung von HFNEF.

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