Wenn Sie nicht auf den hohen Puringehalt in Ihrer Ernährung achten, entwickeln Sie wahrscheinlich Gicht, die Gelenkschmerzen verursacht. Der Brokkoli, den die Menschen normalerweise essen, hat einen relativ geringen Puringehalt, aber auch Gemüse wie Seetang und Sojasprossen haben einen relativ hohen Puringehalt. Daher müssen sich die Menschen über die Missverständnisse im Zusammenhang mit Puringicht im Klaren sein. Irrtum 1: Gemüse ist ein purinarmes Lebensmittel und Gichtpatienten müssen den Verzehr nicht einschränken. Viele Menschen glauben, dass Gemüse einen niedrigen Puringehalt aufweist und keine Gicht verursacht, sodass ein Verzicht auf den Gemüsekonsum nicht notwendig ist. Der Puringehalt von Gemüse ist im Allgemeinen niedriger als der von tierischen Lebensmitteln wie Innereien, Meeresfrüchten und Brühe. Der Puringehalt einiger Gemüsesorten wie Linsen, Spargel, Seetang, Sojasprossen usw. ist jedoch nicht niedrig. Es ist einseitig, wenn Gichtpatienten darauf bestehen, vegetarisches Essen anstelle von Fleisch zu essen. Während eines akuten Gichtanfalls sollten sie versuchen, den Verzehr der oben genannten Gemüsesorten mit hohem Puringehalt zu vermeiden und die Anzahl und Menge der Mahlzeiten während der Remissionsphase zu reduzieren. Irrtum 2: Sojabohnen haben einen hohen Puringehalt, deshalb dürfen Gichtpatienten keine Sojaprodukte essen. Der Puringehalt von Trockenbohnen (Sojabohnen, schwarze Bohnen, Mungbohnen, rote Bohnen etc.) ist zwar verhältnismäßig hoch, da aber bei der Verarbeitung wasserlösliche Purine verloren gehen, sinkt bei der Verarbeitung von Sojabohnen zu Tofu und Tofuhaut deren Puringehalt deutlich. Während der Remissionsphase der Gicht ist es in Ordnung, eine moderate Menge an Sojaprodukten zu sich zu nehmen. Die empfohlene Reihenfolge bei der Auswahl von Bohnen und Sojaprodukten ist Tofu, getrockneter Tofu, Sojamilch und ganze Bohnen. Die Aufnahme sollte in dieser Reihenfolge auch schrittweise reduziert werden. Irrtum 3: Bier enthält viel Purin und der Genuss anderer alkoholischer Getränke hat keinen Einfluss auf die Harnsäure. Der Hauptbestandteil von Alkohol ist Ethanol, das zur Ansammlung von Milchsäure und Ketonkörpern im Körper führen kann und so die Ausscheidung von Harnsäure hemmt. Daher kann übermäßiger Alkoholkonsum auf einmal den Harnsäurespiegel im Blut erhöhen und Gichtanfälle auslösen. Solange Sie regelmäßig Alkohol trinken, sei es Bier, Weißwein oder Rotwein, beschleunigt dies die Purinsynthese, was zu Hyperurikämie und erhöhter Harnsäureausscheidung führt. Wenn Sie beim Trinken purinreiche, proteinreiche und fettreiche Lebensmittel zu sich nehmen, ist die Wahrscheinlichkeit eines akuten Gichtanfalls höher, was in der klinischen Praxis nicht ungewöhnlich ist. Gichtpatienten wird daher geraten, auf Alkohol zu verzichten. |
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