Gastrointestinale Blutungen sind ein häufiges klinisches Syndrom und können durch eine Reihe von Erkrankungen hervorgerufen werden, wie z. B. häufige Zwölffingerdarmerkrankungen oder Verletzungen im gastroösophagealen Bereich, die gastrointestinale Blutungssymptome hervorrufen können. 1. Gastrointestinale Blutungen sind ein häufiges klinisches Syndrom und können durch eine Vielzahl von Krankheiten verursacht werden. Der Verdauungstrakt umfasst die Röhre von der Speiseröhre bis zum After, einschließlich Speiseröhre, Magen, Zwölffingerdarm, Leerdarm, Krummdarm, Blinddarm, Dickdarm und Mastdarm. Unter oberen gastrointestinalen Blutungen versteht man Blutungen in der Speiseröhre, im Magen, im Zwölffingerdarm, im oberen Jejunum, im Pankreasgang und im Gallengang oberhalb des Zwölffingerdarm-Aufhängebandes (Treitz-Band). Eine Darmblutung unterhalb des Zwölffingerdarm-Aufhängebandes wird als untere gastrointestinale Blutung bezeichnet. Mit der Entwicklung der endoskopischen Technologie hat der neue Begriff „mittlerer Verdauungstrakt“ das traditionelle Konzept der Segmentierung des Verdauungstrakts verändert. Die neue Definition verwendet die Duodenalpapille und die Ileozäkalklappe als Orientierungspunkte und unterteilt den Verdauungstrakt in den „oberen Verdauungstrakt“ (oberhalb der Duodenalpapille), den „mittleren Verdauungstrakt“ (von der Duodenalpapille bis zur Ileozäkalklappe) und den „unteren Verdauungstrakt“ (Blinddarm, Dickdarm und Mastdarm). 2. Klinische Manifestationen Die klinischen Erscheinungen variieren je nach Ort, Menge und Geschwindigkeit der Blutung. 1. Allgemeine Bedingungen Kleine Mengen (weniger als 400 ml) und chronische Blutungen verursachen oft keine offensichtlichen Symptome. Bei akuten und massiven Blutungen können Symptome wie Schwindel, Herzklopfen, kalter Schweiß, Müdigkeit, trockener Mund und sogar Ohnmacht, kalte Gliedmaßen, Oligurie, Reizbarkeit und Schock auftreten. 2. Vitalfunktionen Veränderungen des Pulses und des Blutdrucks sind wichtige Indikatoren für das Ausmaß des Blutverlustes. Bei akuten Magen-Darm-Blutungen nimmt das Blutvolumen stark ab und die anfängliche Kompensationsfunktion des Körpers besteht darin, die Herzfrequenz zu erhöhen. Wenn die Blutung nicht gestoppt oder das Blutvolumen nicht rechtzeitig wieder aufgefüllt werden kann, tritt ein Schockzustand ein und der Puls wird schwach oder sogar undeutlich. In den frühen Phasen eines Schocks kann der Blutdruck kompensatorisch ansteigen. Mit zunehmender Blutung sinkt der Blutdruck allmählich und der Patient erleidet einen hämorrhagischen Schock. 3Andere damit verbundene Symptome und Anzeichen Abhängig von der Grunderkrankung können weitere entsprechende klinische Manifestationen auftreten, wie z. B. Bauchschmerzen, Fieber, Darmverschluss, Hämatemesis, blutiger Stuhl, Teerstuhl, abdominale Schwellungen, Besenreiser, Krampfadern der Bauchdecke, Gelbsucht usw. |
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