Tränenkanalverstopfungen kommen in der klinischen Praxis relativ häufig vor, und bei Säuglingen ist dieses Symptom auch deutlicher ausgeprägt. Bei verstopften Tränenkanälen können bei Babys im Allgemeinen Symptome einer übermäßigen Tränenproduktion auftreten. Als Ursache für einen Tränenkanalverschluss können angeborene Entwicklungsstörungen nicht ausgeschlossen werden. 1. Tränen Bei Säuglingen kann Epiphora auftreten. Das Tränenabflusssystem bildet sich allmählich während des Embryonalwachstums, wobei sich der Tränennasengang am spätesten bildet. Oftmals befindet sich bei der Geburt noch eine Schleimhautfalte (Hasner-Ventile) am unteren Ende des Tränennasengangs, die die Tränennasengangmündung teilweise oder vollständig abdeckt, die sich normalerweise innerhalb weniger Monate nach der Geburt von selbst öffnet. Die Hauptursache für Epiphora bei Säuglingen ist eine unvollständige Entwicklung des unteren Endes des Tränennasengangs, eine fehlende vollständige „Kanalisierung“ oder das Vorhandensein einer Membranobstruktion. Bei Säuglingen kann Epiphora in einem oder beiden Augen auftreten. Bei einer Sekundärinfektion im Tränensack können schleimig-eitrige Sekrete auftreten, die eine neonatale Dakryozystitis verursachen. 2. Der Tränenkanal ist verstopft und die Flüssigkeit fließt aus dem Tränenpunkt zurück: (1) Punctum occlusion: Die Puncta sind membranös und verschlossen; (2) Verschluss des Tränenkanals: Die Nadel wird vom Tränenpunkt aus eingeführt und die Flüssigkeit fließt sofort vom Tränenpunkt zurück. (3) Obstruktion des Tränennasenganges: Die Nadel wird vom unteren Tränenpunkt aus eingeführt, der zunächst etwas glatt ist, und fließt dann aus dem oberen Tränenpunkt heraus, ohne dass Schleim- oder Eiterabsonderungen zurückfließen. (4) Stenose des Tränennasenganges: Die Nadel wird vom Tränenpünktchen aus eingeführt, ein Teil der Flüssigkeit fließt zurück, während eine kleine Menge Flüssigkeit in den Nasopharynx fließt. 3. Angeborene und entwicklungsbedingte Faktoren Eine Verstopfung des Tränenkanals kann angeborene oder erworbene Ursachen haben. Deshalb sollten wir nicht nur uns selbst, sondern auch die nächste Generation schützen. Am häufigsten kommt die angeborene Hasner-Klappenobstruktion vor, außerdem gibt es eine angeborene Tränengangatresie (einschließlich einer knöchernen Tränennasengangatresie aufgrund einer Knochendeformation), ein angeborenes Fehlen der Tränenpünktchen und eine Nasenscheidewanddeviation. |
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