Zungengeschwüre sind die häufigste Art von Geschwüren im Mundraum. Die traditionelle chinesische Medizin geht davon aus, dass Geschwüre eine Manifestation von Wut sind und normalerweise als „Mundgeschwüre“ bezeichnet werden. Es handelt sich um eine Krankheit, bei der Geschwüre der Mundhöhle oder der Zungenschleimhaut das Hauptsymptom sind. Sie kann in jedem Teil des Mundes auftreten, am häufigsten an Zahnfleisch, Zunge und Lippen. Zu Beginn der Krankheit verursacht sie Rötungen, Schwellungen und Schmerzen, die das Essen beeinträchtigen. Was ist also die Ursache für häufige Zungengeschwüre? 1. Erkrankungen und Funktionsstörungen des Verdauungssystems Patienten mit systemischen Erkrankungen sind anfällig für Geschwüre in der Mundhöhle, vor allem weil das Immunsystem beeinträchtigt ist. Mundgeschwüre stehen im Zusammenhang mit Magengeschwüren, Zwölffingerdarmgeschwüren, Colitis ulcerosa, Enteritis regionalis, Hepatitis usw. Studien haben gezeigt, dass 30–48 % der Patienten mit Mundgeschwüren Erkrankungen des Verdauungstrakts wie Blähungen, Durchfall oder Verstopfung haben. Mehr als 9 % von ihnen haben Magen-Darm-Geschwüre. 2. Endokrine Veränderungen Bei manchen Patientinnen tritt es häufig während der Menstruation auf, was mit dem Rückgang des Östrogenspiegels im Körper zusammenhängen kann. Bei manchen Frauen treten während oder vor und nach der Menstruation Mundgeschwüre auf. Medikamente können nur vorübergehend Linderung verschaffen, und während der nächsten Menstruation treten die Schmerzen wieder auf. Gleichzeitig gehen sie oft mit lästigen Symptomen wie Mundtrockenheit, Unwohlsein, Reizbarkeit und trockenem Stuhl einher. Klinische Studien haben ergeben, dass orale Geschwüre während der Menstruation hauptsächlich durch erhöhte Progesteronwerte und verringerte Östrogenwerte (Progesteron usw.) im Körper verursacht werden. 3. Psychische Faktoren Manche Patienten erkranken aufgrund psychischer Belastungen, Stimmungsschwankungen oder Schlafstörungen, die auf eine Funktionsstörung des autonomen Nervensystems zurückzuführen sein können. 4. Genetische Faktoren Wenn beide Elternteile an wiederkehrenden Mundgeschwüren leiden, sind etwa 80 bis 90 % ihrer Kinder ebenfalls davon betroffen. Wenn ein Elternteil erkrankt ist, sind etwa 50 bis 60 % ihrer Kinder ebenfalls davon betroffen. 5. Andere Faktoren Ein Mangel an Spurenelementen[2] wie Zink und Eisen, ein Mangel an Folsäure und Vitamin B12 sowie Mangelernährung können die Immunfunktion verringern und die Wahrscheinlichkeit wiederkehrender Mundgeschwüre erhöhen. Viren können die auslösenden Faktoren von Mundgeschwüren sein, allerdings konnten im Serum der Patienten bisher keine entsprechenden Antikörper gefunden werden und es liegen keine Berichte über die Isolierung von Viren aus dem Gewebe von Mundgeschwüren vor. Die Rolle von Bakterien bei der Entstehung von Mundgeschwüren wird schon seit vielen Jahren vermutet. Zu den Bakterien, die eng mit Mundgeschwüren verwandt sind, zählen Streptococcus sanguinis und Helicobacter pylori. Das Ungleichgewicht bei der Bildung von Superoxid-Radikalen und der Clearance-Rate, das Ungleichgewicht des Verhältnisses von Thromboxan B2 und 6-Keto-Prostaglandin und die Abnahme des Gesamtspiegels können orale Geschwüre verursachen. |
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