Was verursacht erhöhten Hirndruck?

Was verursacht erhöhten Hirndruck?

Zu den häufigsten Symptomen eines erhöhten Hirndrucks gehören Kopfschmerzen und Erbrechen. Dabei handelt es sich um eine Krankheit, die sehr schädlich für die menschliche Gesundheit ist. Wenn Sie an dieser Krankheit leiden, sollten Sie vermeiden, den Kopf zu senken, und sich rechtzeitig wegen Husten behandeln lassen, da sich die Symptome sonst verschlimmern. Wenn der Hirndruck über einen längeren Zeitraum ansteigt, kann dies zu Schädel-Hirn-Verletzungen und Hirnstammblutungen führen, was eine sehr gefährliche Erkrankung ist.

Klinische Manifestationen eines erhöhten Hirndrucks

1. Kopfschmerzen sind das früheste und häufigste Symptom eines erhöhten Hirndrucks und äußern sich häufig als Blähungen oder reißende Schmerzen, die morgens oder abends stärker sind. Die Kopfschmerzen verschlimmern sich beim Senken des Kopfes, Husten oder bei Kraftausübung. Sie treten nicht häufig in der Stirn- und Schläfenregion auf, sondern können auch vom Hinterkopfbereich bis in die Augenhöhlen ausstrahlen.

2. Erbrechen Starke Kopfschmerzen gehen oft mit Übelkeit und Erbrechen einher. Typische Symptome sind schwallartiges Erbrechen.

3. Papillenödem Dies ist das wichtigste objektive Zeichen für erhöhten Hirndruck. Bei der Augenhintergrunduntersuchung stellt sich heraus, dass die Sehnervenpapille gestaut ist, die Ränder unscharf sind, die physiologische Vertiefung verschwindet, die Sehnervenpapille vorsteht und die Augenhintergrundvenen erweitert sind. Langfristig auftretender chronisch hoher Hirndruck kann zu einer sekundären Optikusatrophie, einer Verschlechterung des Sehvermögens und sogar zur Erblindung führen.

Faktoren, die einen erhöhten Hirndruck beeinflussen

1. Alter: Bei Säuglingen und Kleinkindern sind die Schädelnähte nicht oder nicht vollständig geschlossen, was dazu führen kann, dass sich die Schädelnähte öffnen und den Anstieg des Hirndrucks verzögern. Bei älteren Menschen vergrößert sich aufgrund einer Hirnatrophie der intrakraniale Ausgleichsraum, der Krankheitsverlauf ist lang und der Anstieg des Hirndrucks tritt später auf.

2. Die Geschwindigkeit der Läsionsausbreitung: Wenn der Inhalt der Schädelhöhle schnell zunimmt, treten die Symptome eines erhöhten Hirndrucks innerhalb kurzer Zeit auf, wie z. B. Schädel-Hirn-Verletzung, zerebrovaskulärer Unfall und schnell wachsende intrakraniale bösartige Tumoren. Wenn die Läsion langsam wächst, wie z. B. ein langsam wachsender gutartiger intrakranieller Tumor, treten die Symptome eines erhöhten Hirndrucks möglicherweise lange Zeit nicht auf.

3. Läsionsstelle: Raumfordernde Läsionen in der Mittellinie oder hinteren Schädelgrube können leicht den Kreislauf der zerebrospinalen Flüssigkeit blockieren und so einen akuten obstruktiven Hydrozephalus und einen starken Anstieg des Hirndrucks verursachen. Läsionen in der Nähe der großen Hirnhöhlen können frühzeitig eine Obstruktion des intrakraniellen venösen Refluxes verursachen, was zu einem erhöhten Hirndruck führt.

4. Der Grad des damit verbundenen Hirnödems Einige Läsionen, wie bösartige Tumoren, intrakraniale Metastasen und intrakraniale infektiöse Läsionen, können von einem offensichtlichen Hirnödem begleitet sein, und im Frühstadium können Symptome eines erhöhten Hirndrucks auftreten.

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